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Loyalität

Loyalität und Illoyalität
    (Wissen wann es sich lohnt, loyal zu sein)

Es gilt zunächst, folgende Fragen zu beantworten: „Wann lohnt es sich loyal zu sein?” und „Was ist der ,Lohn’ der Loyalität?”

Es lohnt sich loyal zu sein,
a)    um engere emotionale Bindungen an Unternehmer beziehungsweise Manager zu schaffen.
b)    um mit seinem eigenen Selbstbild im Einklang zu leben, wenn Loyalität Bestandteil desselben ist.

Der „Lohn“ könnte
a)    Bevorzugung durch die Unternehmensleitung sein, wenn es sich um vertrauensvolle Überantwortung einer Aufgabe handelt, oder
b)    Bevorzugung bei etwaigen Krisen wie Kündigungswellen im Rahmen von Rationalisierungsmaßnahmen.

Warum hat man aber das Gefühl, daß der Wert Loyalität „unmodern” geworden ist? Vor allem deshalb, weil sich die Struktur der Unternehmen vom Familienbetrieb zum kapitalisierten Betrieb mit vielen, teilweise  anonymen oder zumindest der Belegschaft  nicht bekannten Eigentümern gewandelt hat. Daraus ergeben sich zwangsläufig zwei Aspekte: Zum einen ist die Fluktuation der Manager dramatisch angestiegen, was bedingt, daß emotionale Bindungen an Wert verlieren. Zum anderen, weil Vertreter anonymen Kapitals ihre Entscheidungen nach derzeit bestehendem Output messen und nicht nach immateriellen, nicht bezifferbaren Werten wie Loyalität der Mitarbeiter. Es könnte also der Schluß richtig sein: Loyalität bei Familienunternehmen ja, Loyalität bei kapitalisierten Unternehmen nein. Wenn da nicht noch zwei Aspekte zu berücksichtigen wären: Erstens garantiert einem niemand, daß Familienunternehmen nicht an Erben weitergegeben werden, oder daß man sich in der Fairneß der derzeitigen Unternehmensführung täuscht. Zweitens gilt in manchen internationalen Konzernen für oberste Managementebenen: Wir bilden unsere Spitzenmanager selbst aus. Ihre Chancen steigen also bei langjähriger Betriebszugehörigkeit und steter Entwicklung überdurchschnittlich. Zu diesem Punkt einen allgemein gültigen Rat zu geben, fiel allen Befragten schwer. Wenn eine zarte Tendenz in den Karrieren zu erkennen war, dann folgende: Loyalität ja, sofern keine wie auch immer geartete Investition, strategischer oder finanzieller Art, getätigt werden mußte, die langfristige Nachteile mit sich zu bringen drohte.
Selbst wenn all die oben angeführten Kriterien erfüllt werden, gilt es noch zu beachten:

    Organisationskulturen kennen

In jedem Wirtschaftsbereich herrschen bestimmte Organisationskulturen vor. Diese muß man kennen, um sich strategisch verhalten zu können. Bereiche, die besonders viele Facetten aufweisen sind: Entscheidungsfindung (diktatorisch bis demokratisch und alle Mischformen), Verantwortlichkeit (Teamverantwortung bis Individualverantwortung und alle Mischformen), Kommunikationsstil (prägnant sachlich versus umfassend verbindlich), Informationsmanagement (Information kann Hol- oder Bringschuld sein), Kontrollwesen (Stichproben versus Totalkontrolle), soziale Nähe (bis hin zu Unternehmensvereinen), hierarchische Strukturen (offizielle und inoffizielle). Tatsächlich passiert es, daß man in einem Unternehmen als nicht adäquate Persönlichkeit betrachtet wird, während man in einem anderen als allseits beliebte KollegIn umschwärmt wird. Es liegt auf der Hand, daß sich Gruppenstandards in Unternehmen bilden, deren Einhaltung beziehungsweise Nichteinhaltung entsprechend sanktioniert werden.

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BESONDERS LESENSWERT

Dienststelle:
UN - United Nations

Position:
Ex-Generalsekretär der Vereinten Nationen

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