Dr. Alexandra Sedelmayer

Profil

Zur Person

Titel:

Dr.

Vorname:

Alexandra

Nachname:

Sedelmayer

Geboren am:

20.02.1960

Geboren in:

Wien

Eltern:

Franz und Elfriede

Kinder:

Elisabeth und Katharina (1990)

Partner:

Verheiratet mit Dr. Erich

Hobbys:

Reiten, Lesen

Service

Alexandra Sedelmayer

Sedelmayer

Homepage-1:

www.sedelmayer.net

Zur Karriere

Zur Karriere von Alexandra Sedelmayer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach acht Jahren Gymnasium, das ich 1979 mit Matura abschloß, begann ich das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien, das ich 1984 mit dem Doktorat beendete. Während des Studiums absolvierte ich diverse Auslandsaufenthalte und besuchte die Summer School in Oxford. Nach Beendigung des obligaten Gerichtsjahres in Wien folgte meine Konzipiententätigkeit bei Anwalt Dr. Fialka. Ich arbeitete über fünf Jahre als Konzipientin und anschließend als Substitut in derselben Kanzlei. Seit 1. Jänner 1990 bin ich eingetragener Rechtsanwalt. Meine erste Kanzlei hatte ich in der Vereinsgasse im zweiten Wiener Gemeindebezirk. Im Mai 1992 wechselte ich auf den Gaussplatz im 20. Bezirk, wo ich eine neue Kanzlei errichtete. Ich betrieb diese Kanzlei bis 1996, danach übersiedelte ich in die Ungargasse im dritten Bezirk. Dort war ich bis 2001 mit meiner Kanzlei ansässig. Als mir diese zu klein wurde, richtete ich mir die Kanzlei in der Reisnerstraße ein, wo ich heute in Regiegemeinschaft tätig bin. Ich beschäftige mich mit Liegenschaftsrecht, Kaufverträgen, Bauvertragsrecht, Ehescheidungen, Mietrecht und Familienrecht und Verkehrsrecht.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Alexandra Sedelmayer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich Zufriedenheit mit meiner Arbeit und das Gefühl, daß Mandanten, die meine Hilfe benötigen, meine Arbeit schätzen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Als erfolgreich sehe ich mich, weil ich von Null eine Kanzlei aufgebaut habe.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich bearbeite meine Fälle so, als würden sie mich selbst betreffen. Meine Mandanten merken, daß ich mich hundertprozentig engagiere, und das nicht nur wegen des Honorars, sondern weil ich für sie das Bestmögliche erreichen möchte. Aus diesem Grund werde ich auch gerne weiter empfohlen.
Ist es für Sie als Frau in der Wirtschaft schwieriger, erfolgreich zu sein?
Ich habe solche Schwierigkeiten nie empfunden. Natürlich beanspruchen die Kinder einen Großteil meiner privaten Zeit, das muß ich in meinem Beruf mit einkalkulieren. Aber das Frausein hat mich beruflich noch nie behindert.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Am Beginn meiner Selbständigkeit mußte ich jede Investition genau überlegen, die Regien mußten klein gehalten werden, die Honorare machten mich nicht reich. Nach zwei Jahren erkannte ich aber, daß ich mit meiner eigenen Kanzlei große Erfolge hatte.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Ich habe mich bei einem großen Wirtschaftsunternehmen als Vertrauensanwalt beworben und wurde auch ausgewählt. Die Entscheidung, mich um diese Vertretung zu bewerben war richtig, sie sichert mir heute eine gute Auslastung.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Meine Eltern räumten mir im Studium und auch später viele Schwierigkeiten aus dem Weg und unterstützten mich in jeder Weise. Später waren sie mir bei der Kindererziehung behilflich. Mit meinem Mann, der selbst Jurist ist, kann ich mich fachlich austauschen. Das Handwerk meines Berufs erlernte ich bei Dr. Fialka, ich bin noch heute mit ihm gut befreundet.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Ich empfinde es als Problem, daß ausländische Anwälte ohne Ausbildung im österreichischen Recht in Österreich auftreten. Vielfach treten Anwälte in Erscheinung, die von unseren Gegebenheiten keine Ahnung haben und für ihre Mandanten nur schlechte Lösungen finden können.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Kanzlei ist klein, daher muß sich jeder auf jeden verlassen können. Gute Mitarbeiter sind äußerst wichtig für meinen Erfolg. Zur Zeit beschäftige ich eine Konzipientin, mit der ich sehr zufrieden bin. Ich würde mir wünschen, daß sie nach ihrer Anwaltsprüfung bei mir bleibt. Weiters habe ich zwei Damen im Sekretariat.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Bei uns werden alle Mandanten individuell und einfühlsam betreut. Auch meine Sekretärinnen sind in der persönlichen Betreuung der Mandanten involviert, sie kennen die Akten und den größten Teil der Klientel. Ich persönlich bin in dringenden Fällen immer erreichbar.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Das Privatleben kommt zu kurz. Ich arbeite täglich bis mindestens 21 Uhr, und einen Tag des Wochenendes verbringe ich auch in der Kanzlei. Ich mache aber jährlich einen mehrwöchigen Urlaub mit meiner Familie und sehe zu, daß ich für Anliegen meiner Kinder immer präsent bin.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich veranschlage ca. zwei Wochen jährlich für Fortbildung, besuche Rechtsseminare und sonstige aktuelle berufstechnische Veranstaltungen und studiere die aktuelle Judikatur.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Wichtig ist eine gute Ausbildung. Man muß Fachliteratur lesen, einen guten Hausverstand entwickeln und ökonomische Lösungen für Probleme finden.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte so weitermachen wie bisher und eventuell den Mitarbeiterstab ausbauen, damit ich mir mehr Freizeit gönnen kann.

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