Mag. Gertrude Aubauer

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Profil

Zur Person

Titel:

Mag.

Vorname:

Gertrude

Nachname:

Aubauer

Geboren am:

13.07.1951

Geboren in:

Wien

Kinder:

Florian (1985)

Partner:

Dipl.-Ing. Dr. Hellfried

Hobbys:

Joggen und Lesen

Service

Gertrude Aubauer

Aubauer

Zur Karriere

Zur Karriere von Gertrude Aubauer

Wie war Ihr Werdegang?
Bis zu meinem 15. Lebensjahr lebte ich bei meinen Eltern in Gänserndorf, kam danach nach Wien und maturierte im Gymnasium in der Sperlgasse. Die Eltern wollten, daß ich Mittelschulprofessorin werde, und so begann ich mein Studium (Englisch und Philosophie). Doch schon nach einigen Monaten merkte ich, daß es doch nichts für mich war und wechselte zur Volkswirtschaft. Ich erreichte den Magister der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (Studienrichtung Volkswirtschaft). Nach meinem Abschluß 1974 bewarb ich mich beim ORF. Ich begann als freie Mitarbeiterin im Studio Wien und lernte dort bimedial zu arbeiten. Die Arbeit faszinierte mich, man mußte jeden Tag etwas leisten und schnell reagieren. Es war eine Herausforderung und es war spannend. Meinen Durchbruch hatte ich beim Bericht vom Landesstudio Wien für die ZIB über die Ermordung des Stadtrates Nittel. Meine Berichterstattung gefiel dem damaligen Chef des Landesstudio Wien Josef Broukal und dem Chef der ZIB Franz Kreuzer sehr gut, und so wechselte ich in den Bereich der Innenpolitik der ZIB. Das war für mich die beste journalistische Schule, jahrelang war ich Reporterin und Redakteurin, machte unter anderem große Interviews, so zum Beispiel mit den ehemaligen Bundeskanzlern Bruno Kreisky und Fred Sinowatz. Als man bei der ZIB mit der Doppelmoderation begann, war ich von Anfang an dabei. 8 Jahre (bis 1996) lang war ich Moderatorin der Nachrichten um 19.30 Uhr. Danach wechselte ich in die Parlamentsredaktion.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Gertrude Aubauer

Was macht Ihren Erfolg aus? Interesse, Neugier und Einsatz rund um die Uhr. Ich identifiziere mich mit meinem Beruf und höre Nachrichten auch dann, wenn ich frei habe. Das Interesse und der Beruf stehen eins zu eins. Ich brauche mich von meinem Beruf nicht erholen, weil mein Beruf keine Belastung für mich ist.Was bedeutet für Sie Erfolg? Das zu tun, was man will, im beruflichen und im privaten Bereich.Haben Sie Ihre Erfolgsziele erreicht? Ja, ich war und bleibe erfolgreiche Redakteurin in der Innenpolitik, was für mich ein Höhepunkt des Journalismus ist.Kam bei diesem Einsatz die Familie nicht zu kurz? Zum Glück habe ich einen Mann, der die gleiche Einstellung wie ich hat und selbst beruflich sehr engagiert ist. Neben seiner Tätigkeit als Pilot schrieb er seine Dissertation. Wir hatten nicht soviel Freizeit, aber die Zeit, die wir miteinander verbrachten, war für uns immer kostbar. Mein Mann ist mit Sicherheit an meinem Erfolg beteiligt, weil unsere Ehe harmonisch verläuft. Die Familie ist eine Säule, an die man sich anlehnt und die einen stützt, damit man auch im Beruf zum Erfolg kommt. Ich bin froh, daß ich mein Kind ziemlich spät bekommen habe, weil Beruf und Familie gleichzeitig wäre nicht gegangen. Es war aber auch bei mir in der ersten Zeit so, daß ich meinen Sohn fast nicht gesehen habe. Jetzt habe ich eine bessere Zeiteinteilung beim ORF und kann mich meinem Sohn mehr widmen.
Wie erfahren Sie Anerkennung?
Indem mich die Leute auf der Straße ansprechen und aus Briefen. Ich habe sehr viel Feedback.Wie gehen Sie mit Problemen um? Ich spreche sie direkt an und schiebe sie nicht hinaus.
Woher schöpfen Sie Ihre Kraft?
Aus der Familie und aus dem guten Arbeitsklima.
Ihr Erfolgsrezept?
Konsequent das Ziel verfolgen, immer neugierig und interessiert an jedem und an allem bleiben.

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