Dr. Alexander Philipp

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Profil

Zur Person

Titel:

Dr.

Vorname:

Alexander

Nachname:

Philipp

Geboren am:

13.08.1971

Eltern:

Lucia und Peter

Kinder:

Isabelle (1998) und Sophie (2003)

Partner:

Verheiratet mit Daniela

Hobbys:

Fußball, Fitneßcenter, Schifahren

Service

Alexander Philipp

Philipp

Zur Karriere

Zur Karriere von Alexander Philipp

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Matura 1989 leistete ich den Präsenzdienst beim Bundesheer ab und begann 1991 das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien, das ich 1997 als Magister beendete. Das Studium wurde von meinen Eltern finanziert. Während des Gerichtsjahres, das ich ab 1997 absolvierte, verfolgte ich mein Doktoratsstudium mit Abschluß 1999. Nach dem Gerichtsjahr bemühte ich mich vorerst um eine Konzipientenstelle, die ich zunächst bei meinem Vater und dann für zwei Jahre bei Dr. Peter Paul Wolf fand, wo ich im Zivil- und Strafrecht tätig war. Seit 2003 arbeite ich als selbständiger Rechtsanwalt in Regiegemeinschaft mit meinem Vater, welcher seinerseits unsere nunmehrige gemeinsame Kanzlei 1992 von meinem Großvater übernahm. Meine Klienten werden in erster Linie strafrechtlich verteidigt, sie kommen aus der Suchtgiftszene oder sind in Fälle von Mord, Raub sowie Diebstahl verwickelt. Ich arbeite für verschiedenste Kulturkreise und vertrete Klienten aller Nationen. Es gibt für mich keinen Unterschied, woher der Mandant kommt.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Alexander Philipp

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg ist sicher das Wichtigste im Berufsleben, denn nur durch Erfolg bleibt die Freude an der Tätigkeit erhalten. Die Arbeitsfreude schlägt sich auf das Befinden jedes Menschen nieder. Gerade im Strafrecht, wo es täglich um mehrjährige Strafen geht, ist der Erfolg ein wichtiges Kriterium. Im Rahmen des Gesetzlichen das zu tun, was die Bestrafung im untersten möglichen gesetzlichen Bereich hält, macht meinen Erfolg aus, und ich bin zufrieden, wenn ich dadurch Menschen helfen kann.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich bin auf meine Gabe, mit Menschen umzugehen, angewiesen. Diese Gabe habe ich von meinem Vater und Großvater geerbt und bin stolz darauf, sie gut zu nützen. Meine Mandanten bringen mir absolutes Vertrauen entgegen. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? In den acht Jahren meiner beruflichen Tätigkeit hatte ich immer ein großes Arbeitspensum zu erfüllen, bin immer abrufbereit und erreichbar und mache kaum längere Zeit Urlaub. Meine Klienten haben sohin die Gewißheit, daß ich stets für sie da bin. Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Neben meinem Vater und Großvater war mein großes Vorbild stets Dr. Michael Stern, der schon der Ausbilder meiner Vorgänger war und immer mein großes Leitbild blieb. Mein Großvater hatte seinerzeit in der Kanzlei von Dr. Michael Stern als anerkannter Strafrechtsverteidiger gearbeitet und bekam von ihm sogar eine Auszeichnung in Form des Iflandringes. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ein Mitarbeiter muß zuverlässig sein, ich erwarte mir vollen Arbeitseinsatz und Fleiß. Fachliches Wissen kann man sich aneignen, daher ist für mich Lernbereitschaft sehr wichtig.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich habe eine fixe Einteilung meines Arbeitstages, der morgens um sechs Uhr beginnt, abends um 18:30 Uhr endet und auch meine Termine außerhalb umfaßt. Anschließend beginnt immer mein Privatleben. Die Wochenenden sind mir heilig, für meine Familie habe ich daher genug Zeit, was in der Anfangsphase meiner Selbständigkeit eher nicht der Fall war. Als Rechtsanwalt bin ich es gewohnt, Termine genau einzuhalten, das gilt auch für meine Freizeitaktivitäten - telefonisch bin ich für meine Klienten aber natürlich rund um die Uhr erreichbar. Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Durch Gespräche mit anderen Strafrechtskollegen entwickeln sich täglich neue Ansichten. Durch diesen Kontakt, den ich mit sieben bis neun Anwälten pflege, entsteht die beste Fortbildung. Daneben sind Publikationen und höchstgerichtliche Entscheidungen ein MUSS für die Fortbildung eines Strafverteidigers. Weiters besuche ich einmal im Jahr ein zweitägiges Seminar der Vereinigung der österreichischen Anwälte des Strafrechts, wo Gesetzesänderungen und Vorschläge für Reformen behandelt werden. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ein Studium ist für einige Berufsbereiche notwendig, andererseits schreckt das Bild des arbeitslosen Akademikers viele vor einem Studium ab. Ebenso kann man auch zum Abschluß einer Lehre raten, denn Fachleute sind rar und haben gute Zukunftschancen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Es ist mein Ziel, die von meinem Großvater und Vater aufgebaute Kanzlei erfolgreich weiterzuführen. Ich denke weniger an eine Vergrößerung oder Expansion. Unser Ruf als gute Strafrechtskanzlei muß auch weiterhin gewahrt werden.

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