Günter Lenzinger

Profil

Zur Person

Vorname:

Günter

Nachname:

Lenzinger

Geboren am:

13.05.1971

Geboren in:

Eisenstadt

Eltern:

Anna und Anton

Kinder:

Manuel (1994)

Hobbys:

Fischen, Tennis, Reisen

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Nebenerwerbslandwirtschaft.

Service

Günter Lenzinger

Lenzinger

Homepage-1:

www.hagleitner.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Günter Lenzinger

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß des Polytechnikums begann ich eine dreieinhalbjährige Lehre zum Elektroinstallateur, die ich frühzeitig abbrechen mußte, da mein Lehrbetrieb zusperrte. Ich schloß meine Lehre ab, indem ich mir die restliche Lehrzeit selbst finanzierte, und bestand die Lehrabschlußprüfung. Anschließend fand ich in meinem Wohnort eine Anstellung als Monteur, wobei ich hauptsächlich in Ungarn auf Auslandsmontage tätig war. Nach acht Monaten wechselte ich in ein anderes Unternehmen und arbeitete zwei Jahre als LKW-Fahrer in Österreich. 1992 heiratete ich, 1994 wurde unser Sohn geboren. Da ich in der Nähe meiner Familie tätig sein wollte, nahm ich bei dem Unternehmen Hagleitner Hygiene Österreich GmbH in Neudörfl eine Anstellung als Zusteller und Lagermitarbeiter an. Bereits nach einem halben Jahr wurde ich mit der Leitung des Lagers betraut. Zwei Jahre später wechselte ich ins Büro zur Abteilung Auftragserfassung, nach abermals einem Jahr übernahm ich 1997 die Leitung des Büros. 1998 verlegte die Firma ihren Standort nach Wien, und seither bin ich an diesem Standort tätig. Mein Aufgabengebiet umfaßt die Verwaltung der bestehenden Gebäude - also Gebäudevermietung und -instandhaltung - sowie andere organisatorische Agenden, mit dem Vertrieb habe ich nur mit gemeinsamer Umsatzplanung zu tun. 2006 gründete ich meinen eigenen landwirtschaftlichen Gewerbebetrieb, kaufte Felder dazu und erhielt einige Hektar von meiner Mutter. Für 2007 ist eine Erweiterung geplant, auch plane ich in den nächsten Jahren weitere Erweiterungen, so daß ich in zehn Jahren gut von diesem Betrieb leben kann. In erster Linie betreibe ich hier eine Truthahnfarm, vorläufig noch in der Halle, demnächst erfolgt jedoch eine Umstellung auf Freilandhaltung. Die Hagleitner Hygiene Österreich GmbH ist ein österreichisches Unternehmen, dessen Produktsortiment sämtliche Anforderungen moderner Betriebshygiene abdeckt. Der Großteil der über 600 Artikel wird am Sitz der Firmenzentrale in Zell am See von Hagleitner Hygiene International produziert. Unsere Produktpalette umfaßt Artikel wie Glasreiniger, Allesreiniger, Seifen und Geschirrspülmittel, hauptsächlich für gewerbliche Abnehmer. Die Frei-Haus-Zustellung, die fachgerechte Montage und Justierung von Spendern und Dosiergeräten, eine zehnjährige Funktionsgarantie auf eine Vielzahl der Spender der LUNA-Serie, unser umfangreicher Planerservice sowie vorbeugende Wartungen und der Reparatur-Schnellservice stellen die Eckpfeiler im Dienstleistungsangebot von Hagleitner Hygiene International dar. Die Hagleitner Hygiene Österreich GmbH betreut von sechs Standorten aus den österreichischen und süddeutschen Markt. Über 120 Hygieneberater und Servicefachleute stellen eine kompetente und rasche Betreuung der ca. 45.000 Kunden in Österreich und Süddeutschland sicher. Bereits in sechs Nachbarländern (Deutschland, Italien, der Slowakei, Slowenien, Ungarn sowie der Tschechischen Republik) wurden Tochtergesellschaften gegründet.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Günter Lenzinger

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, jene Ziele, die ich mir im Laufe der Zeit stecke, auch zu erreichen. Auch wenn ich diese in kleinen Schritten verwirkliche, erachte ich dies als Erfolg.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich bin stolz darauf, daß ich ohne wesentliche Unterstützung meiner Eltern meine Ausbildung abschließen konnte. Als gelernter Elektroinstallateur in der Verwaltung zu reüssieren, ist meines Erachtens ein Erfolg. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Mein Ehrgeiz und Fleiß führten mich immer weiter. Vor allem wollte ich meinem Vater, der mir weniger zutraute, beweisen, daß ich es in eine hohe Position schaffen kann. Nach meiner Scheidung stürzte ich mich erst recht in die Arbeit und mein berufliches Fortkommen.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Mein Onkel, Herr Engelbert Köller, der sich neben seiner Landwirtschaft, einer Putenmast, eine kleine Firma für Garagentore aufbaute, die er heute mit zwölf Mitarbeitern betreibt, ist für mich sowohl beruflich als auch menschlich ein Vorbild. Auch seine Eltern glaubten nicht an seinen Erfolg. Mein zweiter Mentor ist der Filialleiter meiner Bank, Herr Franz Kornfehl, mit dem ich eng zusammenarbeite und der äußerst strebsam und erfolgreich ist. Er ist ein guter Freund, der mir in verschiedenen Angelegenheiten zur Seite stand. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ich verlange von meinen Mitarbeitern Ehrlichkeit, Fleiß und Strebsamkeit. Ich bevorzuge eher Handwerker mit Praxis als Maturanten, die frisch von der Schule kommen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Mein Privatleben kam in der letzten Zeit viel zu kurz, was wohl auch zu meiner Scheidung beitrug. Langsam bekomme ich aber diesen Lebensbereich in den Griff und teile mir die Arbeit so ein, daß mir auch für private Unternehmungen Zeit bleibt.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Zehn Tage pro Jahr wende ich für Weiterbildung, Seminarbesuche und Meetings auf. Die Themen der Seminare und Kurse umfassen Aspekte wie Mitarbeiterführung, Persönlichkeitsbildung sowie den Gesundheitsbereich.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Es soll nicht jeder Handgriff mit Geld aufgewogen werden, unbezahlter Fleiß macht sich später bezahlt. Mit einem Handwerk kommt man durchaus gut durchs Leben, wichtig sind Flexibilität und kontinuierliche Weiterbildung. Fremdsprachenkenntnisse sind wichtig, neben Englisch auch die Sprachen unser östlichen Nachbarn.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein größtes Ziel ist meine Unabhängigkeit, weshalb ich meinen Betrieb zu Hause so weit ausbauen möchte, daß ich davon gut leben kann.
Ihr Lebensmotto?
Wer nichts riskiert, hat schon verloren.

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