Wolfgang Fladl

Profil

Zur Person

Vorname:

Wolfgang

Nachname:

Fladl

Geboren am:

10.04.1968

Geboren in:

Bruck an der Mur

Eltern:

Alexander und Theresia

Kinder:

Marvin (1994)

Partner:

Lebensgemeinschaft mit Franziska Zagler

Besondere Vorfahren:

Alfred Fladl, Starter bei Straßenmotorradweltmeisterschaften

Hobbys:

Schifahren, Reisen (Südamerika), Fotografieren, Trial, Schifahren

Service

Wolfgang Fladl

Fladl

Zur Karriere

Zur Karriere von Wolfgang Fladl

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Handelsakademie 1988 war es anfangs ein schwieriger Weg, den richtigen Beruf zu finden. Bis 1992 war ich in den verschiedensten Bereichen, wie beispielsweise im Baugewerbe, in einem Rehabilitationszentrum, als Barkeeper sowie im Verkauf tätig. 1990 übersiedelte ich nach Graz und war bis 1996 bei der Firma Büttinghaus für den Flieseneinkauf für Italien und das ehemalige Jugoslawien zuständig. Durch den Verkauf von Büttinghaus an den Baumax-Konzern und die damit verbundenen internen Umstrukturierungen, die für mich nicht tragbar waren, wechselte ich 1996 zur Handelsagentur Urban, wo ich Repräsentant des italienischen Keramikherstellers Atlas Concorde für ganz Österreich war. Nachdem mich die Firma Büttinghaus im November 1998 wieder in das Unternehmen zurückgeholt hatte, übernahm ich die Leitung des Produktmanagements und erhielt gleichzeitig die Handlungsvollmacht. Nach dem Ausscheiden des Chefs war ich gemeinsam mit zwei Kollegen verantwortlich für die Geschäftsführung. Da die Unternehmensführung mit drei Chefs nicht funktionierte, wurde ich im Jänner 2001 zum geschäftsführenden Prokuristen bestellt. Seit dem Verkauf des Unternehmens an die Firma C. Bergmann bin ich Niederlassungsleiter in Graz-Messendorf und verantwortlich für das Vertriebsgebiet Steiermark, Burgenland und südliches Niederösterreich.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Wolfgang Fladl

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Ich stecke mir kleine Ziele, die ich erreichen kann. Im Vertrieb habe ich immer wieder mit Zahlen meßbare Erfolge.

Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich sehe mich durch das Erreichen meiner Ziele als sehr erfolgreich.

Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Auf jeden Fall waren es meine Reisen nach Südamerika, wodurch ich lernte mich zu behaupten und durchzusetzen, was wiederum mein Selbstvertrauen stärkte. Ausschlaggebend für meinen Erfolg ist , daß ich in Negativem auch etwas Positives sehe.

Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Erfolgreich empfand ich mich erstmals ungefähr nach vier Jahren Praxis in der Branche, da man mir immer wieder neue Aufgaben übertrug und zutraute. Letztendlich war es der Zeitpunkt, ab dem ich Geschäftsführer bei der Firma Büttinghaus wurde und für mich das unternehmerische Denken im Vordergrund stand.

In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Durch die wirtschaftliche Situation war es in den letzten Jahren immer notwendig, Kosten zu reduzieren, um das Unternehmen auf den richtigen Weg zu führen . Diese Entscheidungen haben sich als sehr positiv erwiesen.

Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Es tat mir gut, vom ehemaligen Eigentümer der Firma Büttinghaus, der sehr konservativ war - eine Eigenschaft, die ich nicht hatte -, gezähmt zu werden.

Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung habe ich als Prokurist erfahren. Jetzt als Niederlassungsleiter schätze ich das Vertrauen, das mir die Firma Bergmann entgegenbringt.

Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Die Mitarbeiter spielen eine sehr große Rolle, denn ohne sie bin ich nichts. Meine Tür steht immer offen. Meine Mitarbeiter können jederzeit zu mir kommen und sich bei mir über alles aussprechen. Gedankt wird mir mein Führungsstil mit guten Leistungen.

Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Durch die Personaleinsparungen in den letzten Jahren stellte sich immer die Frage, wer im Unternehmen bleiben kann. Zu den Entscheidungskriterien zählten dabei Loyalität und Fleiß.

Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Die Mitarbeiter sind stets über den Stand des Unternehmens informiert. Es ist eine sehr große Motivation für unsere Mitarbeiter, dieses Ergebnis gemeinsam zu verbessern. Es werden privat Firmenausflüge veranstaltet, und gehe ich hin und wieder mit den Lagerarbeitern nach Arbeitsende etwas trinken.

Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Obwohl ich mich sehr locker gebe, haben meine Mitarbeiter Respekt vor mir. Ich setze klare Grenzen, jedoch mit kleinen Spielräumen.

Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich arbeite sehr gerne und sehr viel. Ich habe das Glück, daß meine Lebensgefährtin tolerant ist. Sie hat früher selbst hier gearbeitet und kennt daher mein Arbeitsumfeld. Meinen Sohn besuche ich jedes zweite Wochenende in Wien. Die rein für mich verbleibende Freizeit ist daher sehr knapp.

Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Das meiste für das Leben lernt man, wenn man alleine durch die Welt reist. Man ist dabei auf sich selbst gestellt, lernt Selbständigkeit und Durchsetzungsvermögen.

Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Zuerst einmal möchte ich in Graz erfolgreich sein und den Erfolg sichern. Mit 50 Jahren möchte ich mich komplett verändern. Auch wenn ich dadurch Verdiensteinbußen erleide, ist es mein Ziel, einmal in der Reisebranche tätig zu sein.

Ihr Lebensmotto?
Put your face in the sun and you will not see the shadow. (Indianische Weisheit)

Ehrungen

Ehrungen:

Trial Juniorenstaatsmeister 1983.

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