Günther Pauritsch

Profil

Zur Person

Vorname:

Günther

Nachname:

Pauritsch

Geboren am:

07.05.1960

Geboren in:

Graz

Eltern:

Gottfried und Erika

Kinder:

Tanja (1982)

Partner:

Verheiratet mit Brigitte, geb. Ackerer

Hobbys:

Schifahren, Tennis

Service

Günther Pauritsch

Pauritsch

Homepage-1:

www.pcl-leoben.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Günther Pauritsch

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Volksschule in St. Michael besuchte ich das Gymnasium in Leoben, wo ich 1981 maturierte. Ich studierte an der Montanuniversität in Leoben und brach das Studium kurz vor Beendigung im Jahr 1988 aufgrund der Gründung meiner EDV-Firma ab. Mein Partner schied nach 10 Jahren aus, seit 1999 führe ich gemeinsam mit meiner Gattin die PCL Pauritsch GmbH. Unsere Firma beschäftigt sich mit dem Vertrieb von Hardware, mit der Planung und Umsetzung von Netzwerken und mit dem Verkauf von Software. Wir beschäftigen insgesamt neun Mitarbeiter.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Günther Pauritsch

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, daß der Kunde mit uns zufrieden ist und uns weiterempfiehlt und wir auf diese Weise ein relativ unabhängiges Leben führen können. Ich empfand erstmals Erfolg, als die Bilanz unserer Firma positiv war und sich der Abbruch meines Studiums gelohnt hat.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich sehe mich nicht als ausgesprochen erfolgreich, im Vergleich mit anderen Firmen ist unser Unternehmen aber wirtschaftlich sehr erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Meinen Erfolg verdanke ich zum Teil meinem Engagement in der EDV und zum Teil unserer guten Partnerschaft mit einigen Herstellern, wie beispielsweise IBM, auf die wir uns verlassen können und die wiederum durch uns Geschäfte machen.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Wenn uns ein Kunde vor eine Herausforderung stellt, dann geht es darum, gemeinsam mit unseren Partnern die beste Lösung für ihn zu finden.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Im Nachhinein betrachtet war es eine erfolgreiche Entscheidung, seinerzeit als kleine Firma mit nur drei Mitarbeitern Großkunden anzusprechen.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Am Kopieren anderer Personen wird man wahrscheinlich scheitern.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Meine Frau war vom Moment der Firmengründung an immer in der Firma tätig, wir verbringen manchmal bis zu 24 Stunden miteinander.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Im Jahr 2000 haben wir die Steirische Landesauszeichnung erhalten, von IBM wurden wir im Laufe der Zeit zweimal als Businesspartner of the Year und dreimal als Topseller of the Year ausgezeichnet.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Der Verdrängungswettbewerb und der Preiskampf sind derzeit für mich die größten Probleme, es wird immer weniger über Qualitätsmerkmale verkauft, sondern hauptsächlich über Prozente. Ich sehe darin die Gefahr, auf Dauer nicht die gewünschte Dienstleistungsqualität erbringen zu können.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Unsere Kunden sehen sich von uns so gut betreut, daß sie die Produkte wegen unserer Leistung kaufen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Wir sind insgesamt neun Mitarbeiter. Jeder einzelne Mitarbeiter trug dazu bei, daß sich die Firma in den letzten zehn Jahren ständig steigern konnte.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Unsere Mitarbeiter kommen aus ganz verschiedenen fachlichen Richtungen. Wichtig ist uns, daß sich die Mitarbeiter gut an die Firma anpassen können und daß wir ein gutes Betriebsklima haben.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Die einfachste Motivation ist eine jährliche Prämie, die wir bei gutem Erfolg unseren Mitarbeitern zusätzlich zum Gehalt zukommen lassen. Unsere Mitarbeiter haben so viel Freiraum, daß sie ein Projekt von Anfang bis zum Schluß alleine durchführen können, so fühlen sie sich integriert. Auch gibt es in meinem Unternehmen so gut wie keine Hierarchie, wir arbeiten nahezu auf dem selben Level.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich glaube, daß meine Mitarbeiter in mir eher einen Kollegen sehen.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Für die Firma gelten mehr oder weniger meine Qualitäten, bei uns gibt es Handschlagqualität, was in unserer Branche nicht mehr so häufig ist. Das Wissen unserer Mitarbeiter und unsere Verläßlichkeit stellen sicherlich Stärken unseres Unternehmens dar. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Solange sich unserer Mitbewerber fair verhalten, habe ich überhaupt kein Problem mit ihnen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Da meine Frau in der Firma tätig ist, bringt sie sehr viel Verständnis für Überstunden, etc. auf. Unser Privatleben hat nie unter unserem Engagement für die Firma gelitten.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Schätzungsweise verwende ich insgesamt drei Wochen pro Jahr für Fortbildungsmaßnahmen.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
In der EDV-Branche wird zunehmend Wissen gefragt sein. Sie ist ein wenig zur Modebranche geworden. Als Jungunternehmer darf man sich nicht erwarten, mit verschränkten Armen die Kunden empfangen zu können - Erfolg hat nur, wer sich engagiert.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Wir wollen ein gesundes Unternehmen sein und bleiben. Privat wünsche ich mir, daß alles so gut bleibt, wie es ist.

Ehrungen

Ehrungen:

- Steirische Landesauszeichnung
- IBM Business Partner of the Year
- IBM Topseller of the Year

Mitgliedschaften

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