Ing. Claus Roland Wurm

Profil

Zur Person

Titel:

Ing.

Vorname:

Claus Roland

Nachname:

Wurm

Geboren am:

01.08.1970

Geboren in:

Wien

Hobbys:

Golf

Service

Claus Roland Wurm

Wurm

Homepage-1:

www.omnitech.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Claus Roland Wurm

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der HTL für Maschinenbau in Wien studierte ich Maschinenbau, spezielle Betriebswirtschaftslehre und Industriepolitik an der TU Wien. Obwohl ich mich nach Abschluß der HTL nicht besonders für IT interessierte, faszinierte mich in der Folge das Microsoft Officepaket, und ich begann parallel zu meinem Studium erste Kurse und Schulungen abzuhalten. Von großer Bedeutung war ein Kurs für Jungunternehmer im Bereich Rechtsformen, den ich selbst hielt. Ich denke, daß mir das Wissen sehr viele Umwege ersparte, da ich meine Firma in der Rechtsform einer GmbH gründete. 1996 gründete ich die Omnitech IT-Projektmanagement GmbH, die sich vorwiegend mit EDV- und IT-Schulungen, aber auch mit Arbeits- und Managementtechniken, wie beispielsweise Sekretariatsmanagement- und Projektmanagementlehrgängen beschäftigt. Zu unserem Kundenkreis zählen vor allem große Firmen, darunter der Porr-Konzern, Fernwärme Wien, Billa, VA-Tech, Telekom Austria und die Alpine-Gruppe, aber auch kleine und mittlere Unternehmen in ganz Österreich und über die Grenzen Österreichs hinaus. Ich beschäftige derzeit 50 Mitarbeiter.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Claus Roland Wurm

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Generell ist für mich die Freude an meiner Tätigkeit der wichtigste Erfolgsparameter, der eine viel größere Rolle spielt als der finanzielle Erfolg. In Zeiten wie diesen geht es nicht mehr darum, reich zu werden, sondern zu überleben. Erfolg liegt für mich in der Freiheit, mir meine Zeit selbst einteilen zu können
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich bin mit meinem Unternehmen derzeit sehr erfolgreich, weil viele Firmen erkennen, daß die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter eine wichtige Investition für die Zukunft ist.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich bin ein offener und kommunikativer Mensch und denke, daß meine Auftraggeber den amikalen Kontakt schätzen, den ich zu ihnen pflege. Mein unternehmerisches Konzept ist ein sehr gutes, vor allem bereitet mir meine Tätigkeit große Freude, und das ist eine wesentliche Basis meines Erfolges. Ich vergleiche meine Tätigkeit eines Managers gern mit dem Golfspiel, das vom Schwierigkeitsgrad der Bewegung nur mehr vom Stabhochsprung übertroffen wird. Ich habe hunderte Möglichkeiten, einen Schlag falsch zu machen - aber nur eine einzige, ihn richtig durchzuführen, und das gilt auch für mein Leben. Permanente Konzentration und Aufmerksamkeit sind äußerst wichtig, um erfolgreich zu sein. Ein entscheidender persönlicher Vorteil liegt sicher darin, daß ich sehr wenig Schlaf benötige, um mich zu regenerieren: ich komme über sehr lange Phasen mit vier Stunden Schlaf pro Nacht aus und kann daher sehr viel und ausdauernd arbeiten.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Probleme betrachte ich von einem sehr sachlichen Standpunkt, um sie eingehend analysieren zu können und schließlich die beste Lösung zu finden. Vor allem zeichne ich mich durch ein gutes Gespür für vorbeugende Maßnahmen aus. Prinzipiell löse ich Probleme so rasch wie möglich und treffe Entscheidungen allein, da ich zu hundert Prozent dafür verantwortlich bin.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Mein Vater war Direktor der Stadtwerke Simmering, hatte einen hervorragenden Ruf in der Branche und stand mir immer mit seinem Rat zur Seite. Er prägte mich durch seinen eigenen Werdegang, der ihn bis an die Spitze brachte.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit sind für mich die mit Abstand wichtigsten Kriterien, die ein Trainer erfüllen muß. Wenn jemand wirklich einmal kurzfristig ausfällt, kann ich aufgrund meines hohen Fachwissens selbst einspringen und ein Seminar bzw. einen Kurs durchführen.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Wir bieten optimale Betreuung und individuelle Konzepte, die auf das Bedürfnis jedes einzelnen Kunden abgestimmt sind und sozusagen maßgeschneiderte Lösungen darstellen. Nahezu alle unsere Ausbildungsangebote sind gemäß AMS-Richtlinien förderungswürdig, ein Teil der Kurskosten wird dem Unternehmen also ersetzt. Da wir eine eigene Software zur Auftragserstellung bzw. -bearbeitung entwickelt haben, können unser Auftraggeber echtes Outsourcing betreiben.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich kann, da mein Unternehmen saisonal unterschiedlich ausgelastet ist, Beruf und Privatleben sehr gut miteinander vereinbaren. Obwohl ich im Winterhalbjahr sehr viel arbeiten muß, bleibt mir im Sommer genug Zeit, um mich meiner Freizeit und meinen Hobbies zu widmen.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ich rate einem jungen Menschen zu einer wirklich fundierten Ausbildung, die aber nicht zu breit gestreut sein soll: was nützt es einem Absolventen, dem theoretisch 37 Berufe offenstehen, wenn er sich nicht spezialisiert hat? Fachhochschulen bieten sehr gute Ausbildungen, die vor allem auch wirtschaftlich bzw. kaufmännisch orientiert sind - und ich würde jedem jungen Menschen dringend ans Herz legen, diese Komponente nicht aus den Augen zu verlieren. In der Kombination aus einem Fachgebiet und Wirtschaft erscheint mir sehr erstrebenswert, wenn man erfolgreich werden möchte, obwohl es sicher einfacher ist, sich als ein im Wirtschaftsleben stehender Unternehmer im nachhinein betriebswirtschaftliche Kenntnisse anzueignen bzw. die bestehenden zu vertiefen, als in nicht mehr ganz jungen Jahren ein neues Fach zu lernen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Hauptziel besteht darin, den derzeitigen Standard aufrecht erhalten zu können und weiterhin so erfolgreich zu sein.

Publikationen

Publikationen / schöpferische Akte:

Internationalisierung der Österreichischen Wirtschaft, 1996 (Mitautor), Der Weg zum Erfolg, Schriftenreihe der Freiheitlichen Akademie im Auftrag des Europäischen Parlamentes, 1993, zweite Auflage 1996 (alleiniger Autor), Österreichs mittelständische Wirtschaft, 1997.

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