Dipl.-Ing. Andreas Rauch

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Profil

Zur Person

Titel:

Dipl.-Ing.

Vorname:

Andreas

Nachname:

Rauch

Geboren am:

13.12.1957

Geboren in:

Wels

Eltern:

Maria und Franz

Kinder:

Dominik und Thomas

Partner:

Verheiratet mit Renate

Hobbys:

Porsche, Briefmarken

Service

Andreas Rauch

Rauch

Zur Karriere

Zur Karriere von Andreas Rauch

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Von 1964 bis 1968 besuchte ich die Volksschule in Hörsching bei Linz, anschließend absolvierte ich von 1968 bis 1976 das Bundesrealgymnasium in Linz. Die Reifeprüfung legte ich mit gutem Erfolg ab. Von 1976 bis 1977 kam ich meiner Staatsbürgerpflicht nach und leistete meinen Präsenzdienst in Hörsching ab. Von 1977 bis 1984 studierte ich an der Linzer Universität Informatik, was jedoch nicht meinen ursprünglichen Intentionen entsprach, da ich den Wunsch gehegt hatte, Medizin zu studieren. Ich habe jedoch mein Informatik-Studium nie bereut. Ab dem dritten Semester begann ich nebenbei auch zu arbeiten, unter anderem bei der Nettingsdorfer Papierfabrik im EDV-Operating sowie in den Jahren 1982 bis 1983 an meiner Diplomarbeit im Rahmen eines Werksvertrages für die Abteilung EDV/Logistik der Steyr-Daimler-Puch AG in Steyr (Messung von Leitungsbelegungs- und Antwortzeiten in Realzeitsystemen). 1984 legte ich meine zweite Diplomprüfung mit Auszeichnung ab. Im April desselben Jahres wurde ich Leiter für Systemanalyse und Systemadministration der EDV-Abteilung eines Zivilingenieurbüros für Bauwesen in Linz. Im September 1989 trat ich in ein Unternehmen der chemischen Industrie, ebenfalls in Linz, ein und durchlief in einem einjährigen Traineeprogramm die Abteilungen Einkauf, Verkauf, Produktion, Personalentwicklung und Logistik. Im Jahr 1990 wurde ich Logistik-Controller bei der Chemie Linz sowie von Jänner 1991 bis Mai 1995 Geschäftsfeld-Controller (Marketing, Produktion, F&E) für Pharmaprodukte. Die folgenden 15 Monate waren erfüllt von meiner Position des Assistenten der Geschäftsleitung mit Schwerpunkt F&E Projektmanagement, wobei es mir gelang, Probleme in der Kostenstruktur auszuräumen. Im Oktober 1996 (zu diesem Zeitpunkt erfolgte die Übernahme der Chemie Linz durch die DSM) wurde ich Bereichsleiter für Logistik (Produktionsplanung, Verkaufsauftragsabwicklung, Lagerung, Transport), verbunden mit der Erteilung der Kollektivprokura. Im Jänner 2003 wurde mein Aufgabengebiet erweitert, und ich wurde Demand & Supply Chain Manager für die Standorte Österreich und Niederlande.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Andreas Rauch

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, daß ich mich wohlfühle mit der Leistung, die ich erbracht habe, und weiß, daß auch andere mit meiner Arbeit zufrieden sind. Nicht verhehlen möchte ich, daß für mich die Familie ein äußerst wichtiger Rückhalt für jede Art von Erfolg ist.
Sehen Sie sich selbst als erfolgreich?
Ja. Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, dann war es mir immer ein Wunsch, daß meine Eltern auf mich stolz sein können. Ich wollte meinen Eltern danken, mir diese Ausbildung ermöglicht zu haben. Dies ist mir auch gelungen. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich pflege einen offenen Umgang mit Menschen, habe eine schnelle Auffassungsgabe, bin verläßlich und termintreu und hatte immer wieder das Glück, Vorgesetzte zu haben, mit denen ich offen Probleme diskutieren konnte. In all den Jahren waren meine Vorgesetzten auch immer meine Förderer, die es mir auch ermöglichten, mich in andere Gebiete einzuarbeiten, was mich schlußendlich zum Generalisten machte, der das in ihn gesetzte Vertrauen rechtfertigte.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Die Anerkennung besteht in einem sehr guten Betriebsklima und in der Wertschätzung und dem positiven Feedback durch meine Vorgesetzten.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Meine Mitarbeiter sehen in mir einen offenen und gerechten Chef, der manchmal vielleicht zu sensibel ist. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Meine Mitarbeiter sollen offen, kommunikativ und teamfähig sein. Ich schätze Mitarbeiter die eine klare Sprache sprechen. Selbstverständlich müssen - je nach Anforderungsprofil - auch die hard facts stimmen, aber Mitarbeiter müssen auch lernfähig, flexibel und aufnahmefähig sein.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Durch Dank, Anerkennung und positive Kritik. Ich bin weiters der Meinung, daß Probleme sofort besprochen werden müssen, da es ansonsten schnell passieren kann, daß sich das Arbeitsklima verschlechtert. Zum Thema Motivation durch Geld habe ich ein ambivalentes Verhältnis, ich glaube eher, daß Offenheit und meine Fähigkeit, dem Mitarbeiter die Hand zu reichen, zielführender sind. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Die nächste Generation soll die Dinge mit großem Einsatz und Positivismus angehen, Verläßlichkeit beweisen und Spaß an der Arbeit haben.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Für mich werden sich sicherlich noch viele private und berufliche Chancen eröffnen. Die richtigen zu ergreifen, ist die Herausforderung für meine Zukunft.
Ihr Lebensmotto?
Mach, was Du tust, mit Freude und Engagement. Keine Halbherzigkeiten. Ganz oder gar nicht.

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