Cecilie Freifrau von Crailsheim

Profil

Zur Person

Vorname:

Cecilie

Nachname:

Freifrau von Crailsheim

Geboren am:

29.02.1940

Geboren in:

Berlin

Eltern:

Wolf und Charlotte von Kapherr

Kinder:

Max, Moritz, Cornelia und Ortholf

Hobbys:

Museumsbesuche, Literatur, Musik, Malerei

Service

Cecilie Freifrau von Crailsheim

Freifrau von Crailsheim

Zur Karriere

Zur Karriere von Cecilie Freifrau von Crailsheim

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach dem Besuch der Volksschule in Altefeld von 1946 bis 1950 wechselte ich im gleichen Jahr an das Internat der Klosterschule Engelsburg nach Kassel. An diesem Realgymnasium verblieb ich bis zum Jahr 1955, im Anschluß daran erfolgte der Besuch der Realschule der Englischen Fräulein Nymphenburg in München, wo ich den Realschulabschluß erlangte. Es folgte die Ausbildung an der Meisterschule für Mode im Vorkurs von 1957 bis 1958 mit Abschluß. Eine Lehre zur Damenschneiderin absolvierte ich von 1958 bis 1960. Im gleichen Jahr legte ich die Gesellenprüfung als Damenschneiderin vor der Handwerkskammer München ab und besuchte einen Sonderkurs für Schnittzeichnen in der Damenschneiderei bei Müller und Sohn. Von 1960 bis 1961 war ich bei Binder-Werle in München als Damenschneiderin beschäftigt. 1965 begann der Aufbau der Konzerte und die Gründung eines Restaurants für geschlossene Veranstaltungen und Events in den Schloßkellern auf Schloß Amerang. Im gleichen Jahr legte ich die Abschlußprüfung als Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft ab, und Schloß Amerang wurde als Ausbildungsbetrieb anerkannt. Bis zum Jahr 1981 wurden insgesamt 35 Lehrlinge ausgebildet. Kurse in den Fächern Organisation und Datenermittlung und REFA in Bernried sowie bei Gärtner Exquisite Küche in Ammerschwir im Elsaß absolvierte ich im Jahre 1975. 1977 schloß ich mich einem Grundkurs der Waldwirtschaft in der Waldbauernschule Hohenkammer an, zusätzlich legte ich 1978 die Prüfung als Köchin vor der IHK Passau ab. Von 1978 bis 1984 war ich als Prüfungsmitglied und Vorsitzende des Prüfungsausschusses in der ländlichen und städtischen Hauswirtschaft der Regierung Oberbayern für den Landkreis Rosenheim in Wasserburg eingesetzt. Im Jahre 1979 absolvierte ich die Lehrgänge für Wirtschaftliche Betriebsführung beim Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband und für Werbung und Verkauf beim Trainingszentrum für praktische Gastronomie. 1981 zog die Familie nach München um, im gleichen Jahr belegte ich bei der Firma Gestetner GmbH einen Schulungskurs für Offsetdruck. Nach einem Fischfachlehrgang im Fischwirtschaftlichen Marketing Institut Bremerhaven im Jahre 1982 erfolgte der Aufbau des Münchner Party Service als Einzelfirma. 1984 wurde die Firma MPS durch die IHK München als Ausbildungsbetrieb für Köche anerkannt und 1989 als GmbH eingetragen. Bis 1998 wurden neun Köche ausgebildet. 1991 bis 2000 erfolgte die Neugründung und Führung eines VEB Betriebes in Jena mit 3.500 Schulessen, Salatproduktion und Partyservice. Als Geschäftsführerin leite ich den MPS Party Service München GmbH seit 1989.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Cecilie Freifrau von Crailsheim

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, in meinem Beruf etwas darzustellen und auch selbst das Gefühl zu haben, in meinem Leben erfolgreich zu sein.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Mein ganzer Lebensweg, ich habe mir immer Ziele gesetzt und diese auch permanent verfolgt.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich kämpfe, indem ich mich mit Alltagsproblemen auseinandersetze, und - egal, wie schwer die Lösung auch sein mag - ich gebe niemals auf.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung ist sehr vielseitig. Aber die größte Anerkennung erhalte ich von meinen Kunden, die mir nach jedem Auftrag ein positives Feedback zukommen lassen.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Die Tatsache, daß die Menschen immer anspruchsvoller werden und für wenig Geld das beste Menü auf den Tisch gezaubert haben wollen. In unserer Branche bewegen wir uns auf einem schmalen Grat, der hohes Wissen und Erkenntnis erfordert, um konkurrenzfähig zu bleiben.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Ohne ein gutes Team gibt es keinen Erfolg.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Meine Mitarbeiter müssen wie ich Individualisten sein. Ganz wichtig sind gutes Benehmen und Freundlichkeit In unserer Branche ist die Flexibilität das A und O.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich versuche immer, ein gutes Vorbild zu sein, und scheue mich nicht davor, bei verschiedenen Abläufen selbst Hand anzulegen.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Eine Stärke ist sicherlich unsere Flexibilität. Bei uns ist der Kunde noch König, und wenn es machbar ist, werden alle Wünsche unserer Kunden auch erfüllt. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Ich kenne meine Konkurrenz nicht persönlich, aber jeder macht das, was er am besten kann. In unserer Branche läuft alles über Angebote, und der bessere bekommt den Auftrag.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich habe meinen Beruf zum Leben gemacht.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Man soll offen sein für alle Anforderungen und seine Ziele konsequent verfolgen. Wichtig ist, sich selbst nie in den Vordergrund zu stellen, sondern immer zuletzt an die eigene Person zu denken.
Ihr Lebensmotto?
Lebe, um anderen etwas beizubringen.

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