Helmut Möstl

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Profil

Zur Person

Vorname:

Helmut

Nachname:

Möstl

Geboren am:

13.03.1965

Geboren in:

Mühlbach am Hochkönig

Eltern:

Hildegard und Ludwig

Partner:

Lebensgemeinschaft mit Eva Schilchegger

Hobbys:

Schifahren, Mountainbiken, Fremde Kulturen und Länder, Reisen

Service

Helmut Möstl

Möstl

Zur Karriere

Zur Karriere von Helmut Möstl

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Pflichtschule absolvierte ich eine dreijährige Lehre zum Koch im Alpengasthof Rupertihaus in Mühlbach am Hochkönig und konnte im September 1983 die Lehrabschlußprüfung erfolgreich bestehen. Von 1990 bis 1998 erhielt ich bedingt durch Kurse das Diplom für Diätköche, und 1988 wurde ich Küchenmeister. 2001 absolvierte ich zwei Semester am Pädagogischen Institut in Salzburg. Meine Praxis reicht von verschiedenen Assistenzkochstellen in diversen Gasthäusern bis hin zum Sous-chef, Entremetier, Patissier und Gardemanger. Seit September 1999 bin ich Lehrer am College für Tourismus in Bischofshofen. Von September 2001 bis 2003 war ich Head of Kitchen und Chief Instructor an der Oman Tourism & Hospitality Academy in Muscat/Oman. Seit 1996 konnte ich etliche Medaillen wie 1995 die Bronzemedaille der Kocholympiade in Berlin, die Silbermedaille 1997, die Goldmedaille 1999 in Karlsruhe, 1998 eine Goldmedaille in Nürnberg, 1999 die Goldmedaille der Messe Alles für den Gast in Salzburg, 2000 die Gold- und Silbermedaille auf der Intergastra in Stuttgart sowie 2000 die Goldmedaille im weltweiten Kochwettbewerb in Basel erringen. Die Eröffnung des Gasthauses Sandwirt fand schließlich 2003 statt. Das Haus war über zehn Jahre geschlossen und steht unter Denkmalschutz.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Helmut Möstl

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, den Tag positiv zu beenden und mich mit einem guten Gefühl schlafen zu legen. Natürlich hat Erfolg auch mit dem Erreichen gesetzter Zeile zu tun, und ich sehe die Annäherung bereits an ein großes Ziel als Teil des Erfolges.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich glaube, einiges erreicht zu haben. Ich stamme aus normalen Verhältnissen und empfinde mich, solange ich gesund bin und mir Ziele setzen kann, als erfolgreich.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Meine Mutter ist Köchin, und ich war schon als kleiner Bub immer in der Küche und half ihr sehr gerne beim Kochen. Viele verschiedene Köche spornten mich an, das waren Berühmte wie z. B. Schuhbeck, Puck, etc., und auch weniger bekannte.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Die Anerkennung der Kollegen bei diversen Wettbewerben und die eines zufriedenen Gastes ist für mich am wichtigsten.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter spielen eine große Rolle beim Erfolg unseres Betriebes, denn wir sind ein Team, und jeder ist ein Glied der Kette.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Für mich zählen das Auftreten und der erste Eindruck eine Rolle und in zweiter Linie das Arbeitszeugnis. Durch zwei Probetage haben beide Seiten die Möglichkeit, einen genaueren Eindruck zu bekommen, und an letzter Stelle steht das Schulzeugnis. Wichtig sind der Wille und die Flexibilität eines Bewerbers, denn ich bin gerne bereit, zu lehren.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Wir haben zwei Lehrlinge, die Seminare besuchen. Grundsätzlich haben meine Mitarbeiter mein Vertrauen und wachsen daher mit den Aufgaben. Sie dürfen schon sehr früh selbständig arbeiten, und ich glaube, dadurch hat jeder einzelne mehr Spaß an der Arbeit. Ein finanzieller Bonus ist natürlich motivierend, jedoch meine ich, daß Kurse etc. langfristig mehr bringen.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Unsere Qualität, die Frische unserer Produkte basierend auf dem saisonbedingten Einkauf, das Preis-/Leistungsverhältnis und der persönliche Umgang mit dem Gast, denn wir sind immer persönlich präsent. Wir kombinieren in der Einrichtung Alt und Neu, unser Mobiliar ist aus Vollholz, und unsere Liebe gehört nicht zuletzt dem Detail - wir versuchen bescheiden und stilvoll zu sein.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Ich bin kein Halleiner, aber es gibt ein ganz gutes Miteinander. Ein gesunder Konkurrenzkampf kann das Geschäft generell nur beleben.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Man sollte sich ganz genau überlegen, ob man den Schritt ins Gastgewerbe machen will und sich bewußt sein, daß die Arbeitszeiten anders aussehen als im herkömmlichen Wirtschaftsbetrieben. Jedoch steht einem in diesem Bereich die ganze Welt offen. Es gibt nicht viele Berufe, in denen 80 Prozent der Führungspositionen Europäer einnehmen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist es, diesen Betrieb erfolgreich zu etablieren.
Ihr Lebensmotto?
Erfolg hat im Leben nur, wer Ruhe, Humor und Nerven behält.

Ehrungen

Ehrungen:

Zahlreiche Gold- und Silbermedaillen in Basel, Stuttgart, Nürnberg und Salzburg.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Verband der Köche Österreichs.

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