Ing. Stefan Reiss

Profil

Zur Person

Titel:

Ing.

Vorname:

Stefan

Nachname:

Reiss

Geboren am:

05.07.1959

Geboren in:

Wien

Eltern:

Mathilde und Oswald

Kinder:

Antonia (1994) und Franziska (1999)

Partner:

Verheiratet mit Susanne

Hobbys:

Tennis, Golf, Schifahren

Service

Stefan Reiss

Reiss

Homepage-1:

www.elektro-reiss.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Stefan Reiss

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nachdem ich vier Jahre lang das Gymnasium besucht hatte, wechselte ich zur HTL, mit dem Schwerpunkt Elektrotechnik, an der ich 1978 maturierte. Nach der Absolvierung meines Präsenzdienstes trat ich als Montageleiter in den 1955 gegründeten väterlichen Elektroinstallationsbetrieb ein. 1994 übernahm ich die Firma und wandelte sie in eine GmbH um. Die große Zahl der Angestellten reduzierte ich im Laufe der Jahre auf zehn Mitarbeiter. Die Auftragslage des Unternehmens war in den ersten sechs Jahren seines Bestehens sehr gut, die Zahl der Aufträge konnte dabei auch leicht gesteigert werden. Nach der Einführung des Euro verlor ich allerdings einige Kunden durch Firmenschließungen. Die Ing. Stefan Reiss Elektroinstallationen GmbH bietet den Einbau von Elektroinstallationen vorwiegend für Geschäftslokale, so waren wir etwa für die Firmen Ströck, Street One und Niedermayer tätig. Auch sind wir für die Installation und das Service von auswärts erworbenen Artikeln zuständig. Ebenso installieren wir EDV-Netzwerke und Verkabelungen für Büros, und zur Zeit sind wir für ein großes Hotel tätig. Neuerdings erreichen uns auch vermehrt Anfragen zur Errichtung von Alarmanlagen. Im Zuge von Althaussanierungen werden wir auch mit der Durchführung verschiedenster Arbeiten betraut, da es dabei gilt, neue Vorschriften der E-Werke zu beachten.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Stefan Reiss

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, durch den beruflichen und persönlichen Einsatz zu einem positiven Resultat zu gelangen. Mein Erfolg wird durch das Lob und die positiven Rückmeldungen unserer Kunden bestätigt und auch honoriert.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich bin stolz darauf, die von meinem Vater gegründete Firma über schwierige Zeiten gerettet und dabei noch ausgebaut zu haben. Die Zahl der Mitarbeiter wurde zwar verringert, die Firma blieb jedoch stets konkurrenzfähig.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Für meinen Erfolg ausschlaggebend war sicherlich meine Verläßlichkeit. Für alle auftretenden Probleme konnte ich immer rasch eine Lösung anbieten. Meine Kunden können mit einer umgehenden Beseitigung ihres Problems rechnen, auch wenn sie sich nach der Geschäftszeit an mich wenden. Bei der Verkleinerung der Zahl meiner Mitarbeiter legte ich großen Wert darauf, den hohen Standard beizubehalten.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Mein Vater war mein Vorbild und Lehrmeister, er lehrte mich den Umgang mit Kunden und vor allem die kaufmännischen Angelegenheiten. Durch die Zusammenarbeit mit Großfirmen wie Czernohorsky profitierte ich sehr, vor allem von Herrn Ing. Emmerich Czernohorsky.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Ein Problem ist die mangelnde staatliche Hilfe, die auch für Privatkunden keinen Anreiz schafft. Auch sind die Lohnnebenkosten eindeutig zu hoch. Meine Branche fühlt sich auch von Wirtschaftskammer und Krankenkasse im Stich gelassen, und diese politischen Rahmenbedingungen stellen uns Einzelkämpfer vor weitere Schwierigkeiten. Ich habe deshalb auch nur wenige Privatkunden, weil die Leute immer jemanden in ihrer Umgebung kennen, der ihnen auf kostengünstigere Weise hilft.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Die Mitarbeiter sind für ein erfolgreiches Unternehmen natürlich sehr wichtig, die Qualität der geleisteten Arbeit muß hier auch passen. Meine mit Sorgfalt ausgewählten Mitarbeiter sind die Stütze des Unternehmens.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich kann Beruf und Privatleben nicht trennen, weil sich mein Unternehmen in meinem eigenen Haus befindet. Dies hat natürlich Vor- und Nachteile. Für mich vermischen sich das Berufs- und das Privatleben stetig, und so ist es für mich oft gar nicht möglich, vollkommen abzuschalten.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Jeder Berufsanfänger muß sich über seine Wünsche im klaren werden und sich ein gutes Konzept zurechtlegen. Er sollte seine Ausbildung darauf abstimmen und sein Berufsziel mit Eifer und ohne Rücksicht auf etwaige Rückschläge verfolgen. Meiner Meinung nach ist ein schlechter Handwerker immer noch im Vorteil gegenüber einem schlechten Studenten. Ein guter Handwerker geht bei seiner Berufswahl kein Risiko ein. Derzeit herrscht Mangel an guten Handwerkern und Facharbeitern, weshalb die Wahl eines Berufes in diesem Bereich zu empfehlen ist, wenn die Neigung dazu vorliegt. Sprachen zu erlernen ist ebenfalls sehr wichtig. Neben Englischkenntnissen wird auch immer mehr die Beherrschung slawischer Sprachen verlangt.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Die momentane Größe meines Betriebes sagt mir sehr zu, ich könnte mir aber auch ein weiteres Standbein für meine Firma vorstellen. Solange sich die Rahmenbedingungen nicht ändern, kann jedoch nicht an eine Aufstockung der Zahl meiner Mitarbeiter gedacht werden.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

- Kuratoriumsmitglied bei Magna Austria
- Golfclub Wien
- Vorstand WAC

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