Stefanie Quantschnig

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Profil

Zur Person

Vorname:

Stefanie

Nachname:

Quantschnig

Geboren am:

26.12.1947

Geboren in:

Ludmannsdorf

Eltern:

Theresia und Lorenz Schaunig

Partner:

Verheiratet mit Franz

Hobbys:

Lesen, Garten

Service

Stefanie Quantschnig

Quantschnig

Homepage-1:

www.ludmannsdorf.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Stefanie Quantschnig

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Im Jahr 1966 legte ich meine Matura in Klagenfurt ab. Anschließend besuchte ich einen einjährigen Abiturientenlehrgang an der Lehrerbildungsanstalt, ebenfalls in Klagenfurt. Seit 1967 bin ich nun als Lehrerin an der Volksschule in Ludmannsdorf tätig, deren Leitung ich 2002 übernahm. Von 1978 bis 1990 fungierte ich als Gemeinderätin, und im Jahre 1990 übernahm ich das Amt der Bürgermeisterin.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Stefanie Quantschnig

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg ist für mich gleichzusetzen mit innerer Ruhe und innerer Freude. Wenn ich meine Ziele erreichen kann, spreche ich von Erfolg.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich sehe das recht unkompliziert: Man muß sich einen Plan machen und diesen dann ausführen. Was man anfängt, muß man auch zu Ende bringen. Wichtig ist die Kommunikation; man soll nie aufhören, miteinander zu reden.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich stelle mich Herausforderungen, denn ich kann ihnen ja sowieso nicht ausweichen. Wenn ich noch was ändern kann, dann mache ich es, wenn es nicht mehr geht, dann muß ich es akzeptieren und das Beste daraus machen.Ist es für Sie als Frau in der Kommunalpolitik schwieriger, erfolgreich zu sein? Als ich meinen Wunsch äußerte, Bürgermeisterin zu werden, waren die Kollegen aus der eigenen Fraktion anfangs sehr skeptisch. Es bedurfte etwas mehr Überzeugungsarbeit, aber dann war es nicht schwieriger. Ich habe gezeigt, daß eine Frau genau das gleiche leisten kann wie ein Mann, und wurde deshalb schon zweimal wieder gewählt.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Als ich das erste Mal bei der Direktwahl als Bürgermeisterin gewählt wurde und mehr Stimmen hatte als meine Fraktion, fühlte ich mich durchaus erfolgreich.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Hier möchte ich die erste Frauenbeauftragte Österreichs nennen, Frau Johanna Dohnal.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Das Vertrauen meiner Mitmenschen ist für mich die schönste Anerkennung.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Als umgänglich, locker und humorvoll. Ich bin ein Mensch, der mit jedem reden kann, egal welchen Alters und welcher sozialen Schicht.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter/innen spielen natürlich eine ganz wichtige Rolle. Wir sind ein Team, das zusammenarbeitet, und ich sehe mich als Kapitän. Ich arbeite eng mit meinen Mitarbeiter/innen zusammen, das heißt, daß auch sie selbstverständlich an Entscheidungen beteiligt sind.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich versuche, eine Atmosphäre herzustellen, in der sich meine Mitarbeiter/innen selbst motivieren können und räume ihnen viel Mitspracherecht ein.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich habe ein sehr unkompliziertes Familienleben. Mein Mann ist ein verträglicher Mensch, der selbst viel unterwegs ist. Ich halte es für wichtig, daß man als Frau einen Mann hat, der einen als gleichwertigen Partner akzeptiert. Mein Mann unterstützte mich in allen Belangen.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Ich besuche regelmäßig verschiedene Seminare und lese viele Fachzeitschriften, um mich persönlich weiterzuentwickeln.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich werde als Volksschuldirektorin wohl bald in Pension gehen und mich dann ausschließlich auf meine Tätigkeit als Bürgermeisterin konzentrieren. Generell ist es mir wichtig, ein erfülltes Leben zu führen.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

SPÖ.

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