Mag. Helmut Mörth

Profil

Zur Person

Titel:

Mag.

Vorname:

Helmut

Nachname:

Mörth

Geboren am:

11.09.1966

Geboren in:

Bruck an der Mur

Eltern:

Justine und Alfred

Partner:

Verheiratet mit Andrea

Hobbys:

Laufen, Billard

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Lehrlingsausbildung für Systemtechniker bei Team Styria/Reintegration von Behinderten.

Service

Helmut Mörth

Mörth

Homepage-1:

www.mekf.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Helmut Mörth

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich wuchs im Kinderdorf Pöttsching auf und absolvierte das Gymnasium in Wiener Neustadt, wo ich 1986 maturierte. Danach beschloß ich, nach Wien zu ziehen, wo ich anfangs Wirtschaftsinformatik und Elektrotechnik studierte. Da mir dieses Studium jedoch nicht zusagte und es ohne finanzielle Unterstützung sehr schwer war, in Wien Fuß zu fassen, übersiedelte ich zu meinen Eltern nach Bruck an der Mur, wo ich auch sofort eine Beschäftigung fand. Im Verlauf dieser Zeit traf ich immer wieder einige Freunde, die Rechtswissenschaften studierten und mich derart für dieses Studium begeisterten, daß ich kurzerhand beschloß, es ebenfalls zu absolvieren. Das Studium fesselte mich sofort. Vor allem Herr Professor Viktor Steininger in Graz zerstreute rasch meine anfänglichen Befürchtungen, daß es sich um ein trockenes Studium handeln könnte, denn er lehrte seine Studenten das fächerübergreifende Denken. Während meines Studiums nahm ich immer wieder verschiedene Beschäftigungen im In- und Ausland an. Ich arbeitete im Gastgewerbe, in der Metallindustrie, in der Papierfabrik, als Fließbandarbeiter, als Helfer in einer Schaufelrichterei, als Zählerableser und in anderen Bereichen. Meine Absicht dabei war, einen großen Überblick über die verschiedenen beruflichen und gesellschaftlichen Ebenen zu bekommen. 1993 schloß ich mein Studium ab, und nach meinem Gerichtsjahr war ich zweieinhalb Jahre lang bei Herrn Dr. Gross in Kapfenberg als Konzipient beschäftigt. Danach war ich zwei Jahre lang in Graz in der Kanzlei Dr. Kurbus tätig. Ich besuchte zahlreiche Fachseminare, um umfangreiches Wissen zu erwerben, und im Oktober 2000 beschloß ich schließlich, mich als Anwalt selbständig zu machen. Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit liegt heute im Bereich Wirtschaftswesen, wobei ich mich hauptsächlich mit vertragsrechtlichen Problemen, dem Ausschreibungswesen und EU-Förderprogrammen beschäftige. Ab 2002 begann ich, die Kanzlei sukzessive zu erweitern. Heute arbeite ich in Regiegemeinschaft mir drei weiteren Partnern, wodurch es uns möglich ist, verschiedenste Spezialgebiete abzudecken.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Helmut Mörth

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Ich setze mir verschiedene kurz- und langfristige Ziele. Diese Ziele zu erreichen, bedeutet für mich Erfolg.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Natürlich sehe ich mich als erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ausschlaggebend war das Glück, zur richtigen Zeit die richtigen Menschen kennengelernt zu haben, die es mir ermöglichten, diesen Weg zu gehen und so denken zu dürfen, wie ich heute denke.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Die schönsten Herausforderungen stellen für mich schwierige und komplexe Sachverhalte dar. In diesen Fällen visualisiere ich die Grundthemen eines Falles und suche mir dann, davon ausgehend, den juristischen Hintergrund. Dabei entwickle ich umso mehr Ausdauer, je komplizierter ein Fall ist.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Die Mitarbeiter spielen eine ganz wesentliche Rolle für meinen Erfolg. Das beginnt schon damit, wie ein Klient empfangen wird, wenn er zur Tür hereinkommt. Eine positive Grundstimmung ist auch Voraussetzung, damit erfolgreiches Arbeiten überhaupt erst möglich ist.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Ich lege beim Erstgespräch Wert darauf, zu beobachten, wie sich ein Bewerber, eine Bewerberin verhält und setze die betreffende Person auch einer gewissen Streßsituation aus, um zu sehen, wie sie reagiert. Bei uns wird man immer wieder Streßsituationen ausgesetzt, und dies erfordert eine entsprechend gefestigte Persönlichkeitsstruktur. Beim anschließenden Schnuppern hat auch das Sekretariat ein wesentliches Wort mitzureden, denn auch die Chemie unter den Mitarbeitern muß stimmen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Eine der schwierigsten Herausforderungen ist die Mitarbeiterführung. Ich gehe auf Probleme und Anliegen der Mitarbeiter ein und habe ein offenes Ohr für ihre Anliegen. Andererseits sind die Interessen unseres Unternehmens zu wahren. Es gilt, eine Balance zwischen Entgegenkommen und Bestimmtheit zu finden, um die Mitarbeiter entsprechend zu motivieren.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Ich sehe mich als Problemlöser. Das bedeutet nicht, daß ich jedem Klienten rate, einen Prozeß vom Zaun zu brechen. Es bedeutet vielmehr, daß ich eine seiner Situation angemessene Lösung für ihn anstrebe.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ich rate allen, sich selbst treu zu bleiben.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel, die eigene Kanzlei zu errichten, habe ich erreicht. Als nächsten Schritt beabsichtige ich, das Personal mit qualifizierten Mitarbeitern zu komplettieren. Privat ist es mein Ziel, eine glückliche und erfüllte Partnerschaft zu führen.
Ihr Lebensmotto?
Vivre la vie - das Leben leben!

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