Maria Mascha

Profil

Zur Person

Vorname:

Maria

Nachname:

Mascha

Geboren am:

03.04.1958

Geboren in:

Grieskirchen

Eltern:

Johann und Hermine Margareta

Partner:

Lebensgemeinschaft mit Manfred Georg Gabauer

Hobbys:

Natur und Garten, Bergsteigen und Wandern, Segeln, Schifahren, Lesen und Lernen, Musik

Service

Maria Mascha

Mascha

Zur Karriere

Zur Karriere von Maria Mascha

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich besuchte die Pflichtschule in Bad Schallerbach und die Handelsakademie I in Wels, die ich 1977 mit der Matura abschloß. Damals wurde beschlossen, daß ich später einmal das Transport- und Handelsunternehmen meiner Eltern übernehme, in dem ich bereits als Kind mitgearbeitet hatte. Im Anschluß an die Matura war ich auf Empfehlung meines Onkels als Sachbearbeiterin und Chefsekretärin in der Maschinenfabrik Pöttinger in Grieskirchen tätig und konnte dort meine ersten beruflichen Erfahrungen im kaufmännischen Bereich sammeln. Nach einem Schicksalsschlag in der Familie studierte ich ab 1979 an der Bundessozialakademie in Wien und schloß diese Ausbildung als Diplom-Sozialarbeiterin ab. Ich wurde bei der Bewährungshilfe in Ried im Innkreis angestellt, die jetzt bundesweit unter dem Namen Neustart firmiert. Ich hatte schon zuvor dort ein Praktikum absolviert. 1997 übersiedelte ich nach Wels. Ich bildete mich kontinuierlich innerhalb dieser Organisation weiter, übernahm stets neue Aufgabenbereiche und absolvierte zusätzlich neue Ausbildungen, wie jene zur Supervisorin und zur Sozialmanagerin. Mein Wissen und meine Erfahrung gab ich sowohl intern als auch extern an Kollegen durch Coaching und Supervision weiter. Nach 23 Jahren quittierte ich meinen Dienst bei Neustart einvernehmlich und absolvierte eine weitere Diplomausbildung im Gesundheitsbereich, die ich in mein Beratungskonzept aufnahm.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Maria Mascha

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet, mich lebendig, eigenständig und damit glücklich zu fühlen; Es bedeutet, meinen eigenen Weg gegangen zu sein und anderen Menschen durch mein Tun und Sein zu Erfolg und glücklichen Momenten verholfen zu haben.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich sehe mich als erfolgreich, da ich meinen Weg verfolge, Intuition und Bewußtsein in Einklang zu bringen versuche und dabei ständig dazulerne. Ich gehe offen auf Menschen zu, arbeite gerne mit Menschen zusammen, versuche, kreativ mit Beziehungen umzugehen und neue Sichtweisen durch diese Begegnungen kennenzulernen. Ich glaube an die Wechselwirkung von Lernen und Erfolg.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ausschlaggebend für meinen Erfolg war, mein Leben selbst in die Hand zu nehmen, indem ich mich für ein Studium entschied. Durch das Studium und die berufliche Praxis in der Sozialarbeit begann ich mich selbst besser wahrzunehmen und begann eine bewußtere Persönlichkeitsentwicklung, die wiederum meine Kompetenz in der Ausübung meines Berufes festigte.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Wenn ich merke, daß ich einer Angelegenheit emotional allzu nahe gekommen bin, gehe ich auf Abstand, gehe in die Natur und bewege mich. Durch die äußere Bewegung lasse ich von vielem los, was mich blockiert, dann kommen auch meine Gedanken und meine Intuition wieder in Bewegung, und neue Lösungswege tauchen auf.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ab jenem Zeitpunkt, an dem ich lernte, selbständig zu entscheiden und meine Vorhaben umzusetzen, fühlte ich mich erfolgreich. Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Ich trete für Authentizität ein und sehe in der Originalität viel mehr Eigeninitiative und Selbstbewußtsein. Imitation ja, dann aber mit einer originellen, selbstbewußten Formung. Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Die Eltern und natürlich auch die Geschwister - wie meine Schwestern Christina und Hermine -, sind die ersten Weichensteller, die ersten Menschen, an denen man sich orientiert. Von meinem Vater habe ich die Konsequenz, von meiner Mutter die Kreativität zur Lebensbewältigung auch in schwierigen Situationen. In meinem Leben sind mir bisher viele Menschen begegnet, mit denen ich zusammengelebt oder -gearbeitet habe, oder die ich auf andere Art und Weise kennen und schätzen lernte. Veränderungen passieren dann, wenn man interessanten Menschen begegnet und ein Stück des Weges miteinander geht. Von den Menschen, die durch ein intensives Miteinander oder durch eine ausgeprägte Persönlichkeit vieles in mir bewegt haben, möchte ich einen hier nennen, nämlich Christian Winkler, den Admiral der sozialpädagogischen Friedensflotte Mirno More. Er hat durch seine Originalität und seinen Glauben an die Sinnhaftigkeit etwas zunächst Unscheinbares zu einem großen Ganzen gebracht. Ich selbst bin aktives Mitglied der Flotte und freue mich auf den nächsten Einsatz im September.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Durch die vielen Begegnungen mit Menschen habe ich viel Anerkennung erfahren. Wenn jemand meine Arbeit als Hilfe zur Selbsthilfe annehmen kann und etwas für sich tut, und ich durch mein Sein und Tun Zufriedenheit und Glück verspüre, dann bedeutet das für mich Anerkennung.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich werde als mutig und tatkräftig, kompetent und verläßlich, als loyal, liebevoll, herzlich, fleißig und kreativ gesehen, als eine Frau, die mitten im Leben steht.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
In meinen Leitungspositionen war ich immer darauf bedacht, meinen Mitarbeitern partnerschaftlich und wertschätzend zu begegnen und ihnen zu signalisieren, daß sie aufgrund ihrer individuellen Kompetenz eine wichtige Ergänzung darstellen und Unterstützung für den gemeinsamen Erfolg bedeuten.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
In der Sozialarbeit läuft man Gefahr, daß man berufliche Geschehnisse mit in das Privatleben nimmt. Ich habe mir zuhause ein Umfeld geschaffen, in dem ich mich wohl fühle und in dem ich kreativ sein kann. Meine Hobbies, Bewegung und Musik, dienen mir als Ausgleich. Ich schätze meinen Partner, der mich auf vieles aufmerksam macht, und ich habe einen bereichernden Freundeskreis. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Man soll mutig sein und lernen, Entscheidungen zu treffen und Eigenverantwortung zu übernehmen, um sein Leben kreativ gestalten zu können. Das heißt auch, einen eigenen Willen und eigene Werte zu entwickeln. Es ist wichtig, einen Beruf zu erlernen, der einem Spaß macht, und sich weiterzubilden, um den ständigen Veränderungen im Leben offen begegnen zu können und das breite Spektrum des Lebens auszuschöpfen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Grundsätzlich ist für mich der Weg das Ziel, und ich möchte den vielen Facetten des Lebens weiterhin offen begegnen wie bisher. Ich träume von der Ferne und der Realisierung einiger Reiseziele.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Hans Sachs-Chor Wels, Mirno More Friedensflotte - Sozialpädagogisches Friedensprojekt.

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