Mark Spindler

Profil

Zur Person

Vorname:

Mark

Nachname:

Spindler

Geboren am:

06.04.1976

Geboren in:

Bregenz

Eltern:

Elsbeth und Dieter

Kinder:

Robin (1996), Timon (2003) und Marvin (2005)

Partner:

Verheiratet mit Edda, geb. Rudhardt

Hobbys:

Autos, Multimedia, Schmuck

Service

Mark Spindler

Spindler

Homepage-1:

www.zahnwerk-bregenz.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Mark Spindler

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nachdem ich die Ausbildung zum Zahntechniker im Bregenzer Zahntechnischen Labor Piskaty 1995 erfolgreich absolviert hatte, wechselte ich bald in die Zahnarztpraxis Dr. Hafner in Feldkirch, um dort weitere sechseinhalb Jahre lang den Beruf des Zahntechnikers auszuüben. In dieser Zeit legte ich auch die Meisterprüfung auf Anraten meines Mentors Herrn Helmut Langer und mit der Unterstützung von Dr. Hafner ab. Letzterer ließ mir stets Freiraum für die Gestaltung meiner Arbeit. Trotzdem wurde mir bald klar, daß mich das Ausmaß dieser Anstellung auf Dauer nicht mehr ausfüllen würde, und so begann, nachdem ich nun alle Voraussetzungen für die Selbständigkeit erfüllt wußte, der konkrete Plan für selbige in mir zu reifen. Nach einiger Zeit ergab sich für mich die Möglichkeit, das Labor Elsässer in Bregenz nach einer Einarbeitungsphase von drei Jahren zu übernehmen. Diese vorgesehenen drei Jahre wurden aufgrund des schlechten Gesundheitszustandes des Inhabers jedoch auf ein Jahr verkürzt. So übernahm ich 2004 das Labor und gründete mein Unternehmen Zahnwerk Bregenz. Da ich innovativ denke und Veränderungen gegenüber stets offen bin, wagte ich den Schritt zur Einführung eines neuen Systems, mit dem wir Zahnkronen und Brücken aus einem metallfreien Material (Zirkonoxyd) herstellen. Die rasche Durchsetzung dieser Technologie wurde aufgrund des steigenden Goldpreises und der vermehrt auftretenden sensiblen Reaktionen (Allergien) der Menschen auf dieses herkömmlich verwendete Material begünstigt. In Vorarlberg sind wir eines von drei Laboratorien, die diese Technologie aufgegriffen haben. Diese fortschrittliche Methode findet großen Anklang, sowohl bei unseren Kunden als auch bei anderen Zahntechnikern, beispielsweise aus der Schweiz oder Wien, die wir ebenfalls beliefern.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Mark Spindler

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Als Erfolg sehe ich die Zufriedenheit, die sich durch eine Tätigkeit ergibt, die mir Freude bereitet. Ich werte ebenso als Erfolg, in der beruflichen Selbständigkeit Entscheidungen eigenverantwortlich treffen zu können, ohne einen Vorgesetzten, der mir vorschreibt, was ich zu tun habe.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, im Sinne meiner Definition sehe ich mich als erfolgreich. Ich bin mit mir und mit dem, was ich bisher erreicht habe, zufrieden, verlasse mich jedoch nicht darauf, daß diese Situation bestehenbleibt. Daher arbeite ich kontinuierlich an mir und meinen Zielen.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Schon im Kindesalter lehrten mich meine Eltern, begonnene Tätigkeiten auch zu Ende zu bringen. Dieses Durchhaltevermögen war ausschlaggebend für den erfolgreichen Verlauf meiner bisherigen beruflichen Laufbahn. Ich bemühe mich auch, Kunden gegenüber nicht aufdringlich zu sein, und überlasse somit jedem seine freie Entscheidung, ob er unsere Arbeit in Anspruch nehmen möchte oder nicht. Obwohl ich eher zurückhaltend bin, stehe ich hundertprozentig hinter dem, was ich mache, und stehe für meine Anliegen ein. Weiters halte ich mich für einen hilfsbereiten Menschen, der sich freut, wenn er anderen Menschen helfen kann. In diesen Charakterzügen sehe ich die entscheidenden Gründe für meinen Erfolg.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich habe die Gewißheit, daß ich mich auch in stressigen Situationen zu 100 Prozent auf meine Mitarbeiter verlassen kann. Diese Sicherheit gibt mir die nötige Gelassenheit, um meinem Team die Ruhe zu vermitteln, die in diesem Metier notwendig ist. Jeder kennt seinen Arbeitsbereich, setzt sich für diesen ein und kennt die Bedeutung seines Bereichs für die Qualität der Produkte, die unser Haus verlassen.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Ja, mein Mentor Herr Helmut Langer, der bei Antritt meiner Lehre im Zahnlaboratorium Piskaty als Zahntechniker angestellt war. Erst Jahre später erfuhr ich, daß er damals schon für mich eingetreten war und dafür gesorgt hatte, daß die Lehrstelle an mich vergeben wurde. Er hat sich immer für mich eingesetzt und ist mir in schwierigen Situationen mit gutem Rat zur Seite gestanden. Auch als er den Schritt in die berufliche Selbständigkeit machte, hatten wir regelmäßigen Kontakt, da wir unsere Einstellung zur Technologie dieses Berufes teilen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ein wesentliches Ziel für meine Zukunft ist es, weiterhin ein selbständiger Unternehmer zu bleiben. Die Möglichkeiten, die sich einem Selbständigen in der Gestaltung seines Lebens bieten, bedeuten mir sehr viel. Es ist nahezu unvorstellbar für mich, in ein Angestelltenverhältnis zurück zu wechseln. Weiters möchte ich die Mitarbeiteranzahl von vier auf sechs erhöhen, dabei ist es mir jedoch ein großes Anliegen, das Klima eines Kleinbetriebes zu erhalten. Keinesfalls wünsche ich mir eines Tages, nur noch die Zügel der Geschäftsleitung in den Händen zu halten. Es ist mir wichtig, meinen Beruf praktisch auszuüben und am täglichen Arbeitsprozeß teilzuhaben.

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