DDI Mag. Christian Czurda

Profil

Zur Person

Titel:

DDI Mag.

Vorname:

Christian

Nachname:

Czurda

Geboren am:

15.03.1957

Geboren in:

Wien

Eltern:

Helga und Franz

Kinder:

Christoph (1986), Daniela (1990) und Sebastian (1992)

Hobbys:

Radfahren, Basketball, Schifahren, Langlaufen, Laufen, Sport im allgemeinen

Service

Christian Czurda

Czurda

Homepage-1:

www.ckpconsulting.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Christian Czurda

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Im Jahr 1981 schloß ich das Studium der Informatik an der Technischen Universität Wien ab. Daran hängte ich noch ein Betriebswirtschaftsstudium an der Wirtschaftsuniversität Wien an, das ich 1984 mit der Sponsion zum Magister erfolgreich beendete. Ursprünglich wollte ich Steuerberater werden, doch nach vier Monaten in der Kanzlei eines Wirtschaftsprüfers erkannte ich, daß mir diese Materie zu trocken ist. Nach langen Überlegungen traf ich die Entscheidung, in den Verkauf zu wechseln, und war dann drei Jahre im Vertrieb einer EDV-Firma tätig - offenbar recht erfolgreich, denn ich erhielt von der in den Bereichen Training und Coaching tätigen Firma Gustav Käser Training International das Angebot, als Trainer zu arbeiten. Die Aufgabe reizte mich, und so war ich fünf Jahre als Trainer für Verkauf, Management, Kundenbetreuung, Persönlichkeitsentwicklung und Entscheidungsfindung tätig. Danach machte ich mich mit einem Kollegen selbständig und führte die Trainings als Firma Coaching & Consulting Group weiter. Das war ein wichtiger und richtiger Schritt, da ich mich mit der Unternehmensphilosophie von Gustav Käser nicht mehr identifizieren konnte und die Selbständigkeit ohnehin mein Ziel war. Wir waren weitere fünf Jahre recht erfolgreich in dieser Branche tätig, ehe ich erkannte, daß wir mit unseren Seminaren und Trainings langfristig nichts bewirken oder verändern. Immer wieder stellte sich heraus, daß Firmenleitungen an Veränderungen gar nicht interessiert sind und ihre Mitarbeiter alibimäßig zu Trainings schicken. Ich verdiente zwar gutes Geld, doch ich wollte mich auch ruhigen Gewissens in den Spiegel schauen können und stieg daher aus dem Trainergeschäft aus. Ich wollte in eine seriöse Branche mit Zukunft einsteigen, und so wechselte ich 1996 in die Finanzdienstleistungsbranche. Die Firma MLP war gerade dabei, in Österreich Fuß zu fassen, und als Neueinsteiger rechnete ich mir bei einem expansiven Unternehmen auch bessere Chancen aus. So begann ich als einfacher Berater bei MLP und brachte es schon nach kurzer Zeit zum Geschäftsstellenleiter, ehe ich 2003 die Firma verließ, da ich mich durch das Schema der Ertragsverteilung benachteiligt sah. Es folgte ein kurzes Gastspiel bei einem Versicherungsmakler, der auf den Ärztebereich spezialisiert war. Doch ich paßte weder in das Team, noch konnte ich in dem erhofften Ausmaß Neues dazulernen. So gründete ich im April 2004 meine Einzelfirma und im August 2004 die CKP Consulting GmbH mit einem Partner. Wir sind spezialisiert auf Vermögensmanagement, Finanzierungen und Riskmanagement, speziell im privaten und medizinischen Bereich.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Christian Czurda

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Die eigenen Vorstellungen und Wünsche mit der Realität in Einklang zu bringen, das Leben zu meistern und Zufriedenheit zu erreichen - das ist für mich Erfolg. Man muß aber auch erkennen, daß manche Dinge im Leben nicht zu ändern sind, und sich entsprechend arrangieren.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Zu Beginn meiner Karriere war es sicher die Zielstrebigkeit, die mich vorangebracht hat. Fleiß, Kontaktfreude, Fairneß und die hundertprozentige Identifikation mit der Tätigkeit gehören natürlich ebenfalls dazu. Ein Erfolgskriterium im Verkauf ist auch eine fundierte Allgemeinbildung, um mit den Kunden unterschiedlicher sozialer Schichten eine Gesprächsbasis zu haben. Im Umgang mit Menschen hat mir meine Trainerausbildung sicher viel geholfen.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Wenn ich von einer Sache überzeugt bin, gehe ich schon mal mit dem Kopf durch die Wand. Das ist auch einer der Gründe, warum ich mich selbständig gemacht habe - ich möchte meine eigenen Entscheidungen treffen und dafür geradestehen.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Diese Frage ist nicht eindeutig zu beantworten. Ich glaube, es funktioniert beides. Man kann durchaus auch als Zweiter erfolgreich sein.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Ich würde mir mehr Offenheit innerhalb der Branche wünschen, speziell was die Höhe der Provisionen betrifft. Auch das Image der Finanzdienstleister könnte eine Korrektur vertragen. Im Vergleich zu einem Steuerberater haftet uns - völlig zu Unrecht - ein etwas unseriöses Bild an.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Meine Kunden und Produktpartner sehen mich hoffentlich als seriösen, zuverlässigen und kompetenten Partner.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Für den Kunden das optimale Ergebnis zu erzielen ist unsere oberste Devise. Ich verfolge tagtäglich die Entwicklung der Geldanlagen meiner Kunden und trete sofort mit ihnen in Kontakt, wenn mir Handeln angebracht scheint. Diesen Service bieten Banken und andere Finanzdienstleister ab einer bestimmten Größe nicht. Ich habe einen überschaubaren Kundenkreis, der aber sehr intensiv betreut wird. Als kleiner Unternehmer strenge ich mich doppelt an, da zufriedene Kunden mein größtes Kapital sind. Ich rede keinem ein bestimmtes Produkt ein, nur weil ich daran mehr verdiene.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich habe keine klaren Grenzen, bei mir fließen Beruf und Privatleben ineinander. Man trifft mich auch am Wochenende arbeitend am Laptop an. Ich kann mir meine Zeit frei einteilen, auch das schätze ich an der Selbständigkeit.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Sich selbst und seiner Persönlichkeit treu bleiben, sich Ziele setzen und konsequent an deren Umsetzung arbeiten.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Die Geschäfte laufen sehr gut, und ich arbeite daran, daß wir weiter zielstrebig auf dem Erfolgsweg marschieren. An eine Vergrößerung der Firma oder personelle Aufstockung denke ich aber nicht.
Ihr Lebensmotto?
Freue dich an den Dingen, die du auf dieser Welt vorfindest.

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