Walter Schred

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Profil

Zur Person

Vorname:

Walter

Nachname:

Schred

Geboren am:

17.02.1960

Eltern:

Elfriede und Franz

Kinder:

Christoph (1992) und Madlen (1996)

Partner:

Verheiratet mit Heidemarie

Hobbys:

Schifahren, Radfahren, Wandern

Service

Walter Schred

Schred

Homepage-1:

www.schred.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Walter Schred

Was waren die wesentlichen Stationen Ihrer Karriere? Nach Abschluß der Hauptschule im 10. Wiener Gemeindebezirk absolvierte ich den Polytechnischen Lehrgang und in der Folge von 1975 bis 1978 die Ausbildung zum Koch. Anschließend arbeitete ich im Winter jeweils in Tirol und im Sommer in Kärnten. Wichtige Stationen in meiner Laufbahn wahren sicherlich meine Tätigkeiten am Arlberg (St. Christoph), wo ich 1979 meine Gesellenprüfung abschloß, am Faaker See, in Velden am Wörthersee und Pörtschach am Wörthersee. Von Oktober 1979 bis Mai 1980 absolvierte ich den Grundwehrdienst in der Maria-Theresien-Kaserne und war danach für insgesamt neun Saisonen am Faaker See tätig. Insgesamt brachte ich es vom Jungkoch über den Sous-Chef zum Chef de Partie und schließlich zum Küchenchef. 1990 hat es mich dann wieder nach Wien verschlagen, wo ich in einem kleinen Restaurant in Wien 5 arbeitete. Von 1991 bis 1993 war ich bei Toni Kaisers Imbiß tätig, und 1993 machte ich mich schließlich in Veitsch selbständig. In der jetzigen Tätigkeit als Küchenchef beschäftige ich einen Lehrling und eine Hilfskraft, meine Frau ist für das Service verantwortlich.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Walter Schred

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Unter persönlichem Erfolg verstehe ich berufliches Weiterkommen, Akzeptanz im Dorf und vor allem finanzielle Sorgenfreiheit. Ich möchte einfach das Leben genießen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, sicherlich gibt es Tiefen in meiner Karriere, jedoch sollte man sein Ziel niemals aus den Augen verlieren und immer am Ball bleiben. Erfolg ist ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Der persönliche körperliche Einsatz, meine Einstellung, niemals aufzugeben, meine Fähigkeit, die richtigen Mitarbeiter richtig einzuschulen, Menschenkenntnis und gutes Auskommen mit meinen Vorgesetzten und auch Kollegen.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Dies hängt sicherlich von der Herausforderung ab, jedoch gibt es einige Prinzipien, die ich immer einzuhalten versuche. Wichtig ist es beispielsweise, emotionale Probleme nicht nach außen dringen zu lassen und mit Streß richtig umzugehen, denn als Küchenchef sollte man die Kontrolle über seine Mitarbeiter haben, dies ist allerdings nur möglich, wenn man selbst als gutes Beispiel vorangeht.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Erfolg verspürte ich sicherlich, als ich mein eigenes Restaurant eröffnete. Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Wichtige Wegbegleiter waren meine Chefs in St. Christoph am Arlberg wo ich fünf Saisonen arbeitete, und zwar waren dies Adi Werner und Josef Zangerl. Von diesen beiden Persönlichkeiten habe ich mir Kompetenz und Leistungswille abgeschaut. Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Was mich sehr stört, sind Vereine, die ohne gewerbliche Anmeldung Alkohol, nichtalkoholische Getränke und Speisen ausgeben. Es gibt zu jeder Gelegenheit einen Verein, der etwas organisiert und somit uns Gastronomiebetriebe in den Ruin treibt.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Wie überall gibt es auch in der Gastronomie Neider. Manche Leute beneiden mich für das, was ich tue, andere wiederum sind mir gegenüber sehr positiv und hilfsbereit eingestellt.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter sind mein Aushängeschild, wenn einmal etwas bei der Zubereitung der Speisen nicht in Ordnung ist, kann es sehr schnell dazu kommen, daß die Kundschaft woanders hingeht, denn in der näheren Umgebung gibt es ca. 15 andere Restaurants, und da gilt es hervorzustechen. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Hier in Veitsch ist es schwierig, gutes und zuverlässiges Personal zu finden. Wichtig ist es, daß die Chemie stimmt und die Mitarbeiter flexibel sind, was die Arbeitszeit betrifft. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Als Stärken betrachte ich die Qualität und die breite Auswahl an Speisen, die überaus freundliche Bedienung, das große Platzangebot und die relativ günstigen Preise. In meiner Küche werden nur frische und qualitativ hochwertige Produkte verarbeitet, und das honorieren die Gäste auch. Fleischlieferungen werden fast ausschließlich von der Firma Schirnhofer bezogen, die bekannt für höchste Qualität ist. Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Ich nehme regelmäßig das Fortbildungsangebot des WIFI in Anspruch, das sehr aufschlußreiche und interessante Weiterbildungsmöglichkeiten bereit hält.

Ehrungen

Ehrungen:

Würdigungspreis des BMBWK (2003).

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