Martin Weiler

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Profil

Zur Person

Vorname:

Martin

Nachname:

Weiler

Geboren am:

06.08.1974

Geboren in:

Wien

Eltern:

Johann und Anna

Hobbys:

Radfahren, Kulinarik

Service

Martin Weiler

Weiler

Zur Karriere

Zur Karriere von Martin Weiler

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich besuchte die Höhere Lehranstalt für Fremdenverkehrsberufe MODUL/Wien, die ich nach fünf Jahren mit Matura abschloß. Vor dem Bundesheer - ich war in der Küche der Offiziersmesse im Einsatz - arbeitete ich einige Monate im elterlichen Betrieb. Es folgte eine Tätigkeit als Koch bei Toni Mörwald von 1994 bis 1996. 1997 konnte ich als Küchenchef Mörwalds Betrieb in Grafenegg übernehmen. Mit 1. Jänner 1999 übernahm ich den Betrieb meiner Eltern in Laa an der Thaya. 2001 und 2002 war ich außerdem bei Mörwald als Küchenchef speziell im Rahmen von Veranstaltungen und der Mitarbeit an Kochbüchern beschäftigt. Seit 2003 konzentriere ich mich voll auf die Führung meines Betriebes.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Martin Weiler

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Wenn man seine Ziele erreicht - und sei es auch nur teilweise - kann man von Erfolg sprechen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich habe viel erreicht. Die gesamte Region ist am aufstrebenden Ast.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Harte Arbeit, Ideen und Glück sind die Grundfaktoren, um zu Erfolg zu gelangen. Außerdem sind die entsprechenden Mitarbeiter erforderlich, die eine Idee mittragen. Allen Teilen wird große Disziplin abverlangt. Wir setzten gewisse Initiativen und bemühen uns besonders, das gesamte Erscheinungsbild des Lokales auf die Jahreszeit abzustimmen. Kreativität und die eigene Handschrift tun ein übriges.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Meine Reaktionen können ganz unterschiedlich ausfallen. Meist ist ein Problem nach kurzer Zeit bereinigt. Ich bin kein nachtragender Mensch und schleppe auch nichts Unerledigtes mit mir herum. Fast immer zeichnet mich große Ruhe aus.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Die Entscheidung, als Küchenchef zu arbeiten, habe ich lange überdacht, mich dann dafür ausgesprochen und das war gut so - auch für mein weiteres Leben. Das Gelernte kann mir niemand mehr wegnehmen.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Mein Weg war durch das Beispiel meiner Eltern vorgezeichnet, aber auch Toni Mörwald hat mich zu einem gewissen Teil geformt.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Generell ist es ein Problem, einen 15jährigen Menschen entscheiden zu lassen, welchen Beruf er erlernen will. Gerade in unserer Branche ist das Lehrlingsgesetz ein strenges, und genug Kollegen stellen genau aus diesem Grund keine Lehrlinge mehr ein.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter sind in die Philosophie des Hauses eingebunden, und jeder muß verstehen, warum etwas geschieht. Der Nutzen ist schlußendlich für beide Teile gegeben.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ich lege Wert auf das persönliche Gespräch und die Motivation, warum ein neuer Mitarbeiter den Beruf überhaupt ausüben will. Am Glänzen der Augen sehe ich, wie wichtig ihm die Stelle ist.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ab und zu durch extra finanzielle Zuwendung, aber auch durch andere Kleinigkeiten, wie etwa eine gemeinsame Weinverkostung in einem anderen Restaurant. Einzelne Tage, an denen man gemeinsam etwas unternimmt, sind genauso wichtig wie Lob. Meine Mitarbeiter können sich außerdem ihre freien Tage untereinander ausmachen.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir bieten eine regionale Küche, die modern ausgerichtet ist. Außerdem sind wir flexibel und können auswärts bis zu 1.000 Menschen versorgen, ohne an Qualität zu verlieren.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Wir haben in Laa genügend gastronomische Betriebe, sodaß wir schauen müssen, Gäste von auswärts anzuziehen. Ich komme mit allen Mitbewerbern gut aus.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Heute geht es den Jugendlichen sehr gut - jeder hat alles, vom Auto bis zum Handy. Vielen ist noch nicht klar, daß man dafür arbeiten muß. Den Jungen fehlt es aber auch an Perspektiven.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich wünsche mir weiterhin einen guten Fortgang für den Betrieb, damit ich mir auch selbst etwas leisten und etwas mehr Freizeit genießen kann.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

BÖG (Bund Österreichische Gastlichkeit), Tourismus- und Innovationsverein Laa an der Thaya.

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