Dipl.-Kfm. Gabriele Wachter

Profil

Zur Person

Titel:

Dipl.-Kfm.

Vorname:

Gabriele

Nachname:

Wachter

Geboren am:

19.06.1962

Geboren in:

St. Pölten

Eltern:

Leopoldine und Anton

Kinder:

Thomas (1992)

Partner:

Verheiratet mit Willibald

Hobbys:

Lesen, Reisen, Kultur, Familie

Service

Gabriele Wachter

Wachter

Homepage-1:

www.ISGpersonalmanagement.com

Zur Karriere

Zur Karriere von Gabriele Wachter

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich absolvierte die Handelsakademie und stieg gleich nach der Matura bei der Creditanstalt in St. Pölten ins Berufsleben ein. Dort arbeitete ich mich vom Kreditbüro bis zur Leitung im Firmenkundenbereich in der Landesdirektion hoch. In dieser Funktion war ich über zehn Jahre tätig, bis 1992 unser Sohn Thomas zur Welt kam. Mein Job in der Creditanstalt hatte mich zu wenig gefordert, und die Geburt des Kindes erschien mir als richtiger Zeitpunkt, um das Studium nachzuholen. Ich entschied mich für ein Wirtschaftsstudium an der Fernuniversität Hagen und an der Universität Linz. Dabei spezialisierte ich mich aufgrund meiner beruflichen Erfahrung auf die Finanzwirtschaft, der zweite Bereich ging aus persönlichem Interesse in Richtung Personal-, Arbeits- und Organisationsentwicklung. In der Bank hatte ich erlebt, was alles schiefgehen kann, wenn Mitarbeiter demotiviert sind. Außerdem arbeite ich gerne mit Menschen zusammen und habe Freude im Umgang mit ihnen, daher war der Personalbereich als zweiter Schwerpunkt für mich genau richtig. Nach Abschluß des Studiums stieg ich am Personalsektor wieder ins Berufsleben ein und kam im Jahr 2000 zur ISG. Hier sah ich in der Personalberatung meine Berufung und die Chance, auch selbst sehr viel zu lernen. Es war eine überaus spannende Erfahrung, als spät berufene Quereinsteigerin in diesem Bereich zu starten. Schon während des Studiums hatte ich diverse Kontakte geknüpft und einige Projekte durchgeführt, daher war es sehr interessant, all meine Vorstellungen und Ideen puncto Personal in der Praxis umzusetzen. Inzwischen bin ich selbständige Partnerin der ISG Personalmanagement GmbH. Im April 2006 baute ich ein Büro in St. Pölten auf, wo ich mit einer Mitarbeiterin Kunden in ganz Österreich, aber auch international betreue.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Gabriele Wachter

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Die Freude am Erreichen eines Zieles. Es ist für mich ein toller Erfolg, wenn ich sehe, wie gut sich Kandidaten, die ich dem Kunden vorgeschlagen habe, später im Unternehmen weiterentwickeln.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, auf alle Fälle. Ich bin in einem Beruf tätig, der mir riesigen Spaß macht und arbeite mit Herzblut an meinen Zielen. Meine Aufgabe, für den Kunden den Top-Kandidaten für eine bestimmte Stelle zu finden, erfülle ich mit absolutem Engagement, Ehrlichkeit und Nachhaltigkeit. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich kann nur erfolgreich sein, wenn ich mit hundertprozentigem Einsatz und mit voller Überzeugung hinter einer Sache stehe. Ausschlaggebend für den Erfolg sind meine Hartnäckigkeit und die hohe Motivation, ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Auch wenn der Weg nicht immer einfach ist, gebe ich bei Zwischenschritten nicht auf, sondern finde immer wieder Mittel und Wege, um das Ziel zu erreichen. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist auch, im Sinne des Kunden und langfristig, vorausschauend zu denken. Erfolg ist Offenheit für Neues und die ständige Weiterentwicklung der Persönlichkeit. Ist es für Sie als Frau in der Wirtschaft schwieriger, erfolgreich zu sein? Nein, ich hatte und habe diesbezüglich überhaupt keine Probleme. Der Kunde merkt sehr genau, ob ich ehrlich und engagiert auftrete, oder ob ich nur einen schnellen Auftrag an Land ziehen will. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich eine Frau oder ein Mann bin. Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Originalität und Authentizität sind der einzige Weg zum Erfolg. Mit Imitation von anderen Persönlichkeiten kann ich nie mein wahres Bild verkaufen. Wer zu sich selbst ehrlich ist und authentisch bleibt, wird auch erfolgreich sein.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Den beruflichen Weg habe ich mir selbst erarbeitet, dabei geprägt hat mich sicherlich das Coaching meines Mannes. Er stärkte mich in meiner Meinung, unterstützte mich und stand voll hinter mir.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Im Privatbereich erfahre ich sehr viel persönliche Anerkennung von meinem Mann und meiner Familie. Im Beruf ist es das positive Feedback der Kunden, die mir berichten, wie gut sich meine Kandidaten im Unternehmen entwickeln. Das spiegelt mir, daß der Weg, den ich gehe, richtig ist. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ich habe derzeit eine Mitarbeiterin. Bei der Entscheidungsfindung war mir wichtig, daß sie Freude, Engagement und Interesse am Aufgabengebiet zeigt. Ich hatte das Gefühl, daß sie das Potential für Weiterentwicklung hat.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich motiviere meine Mitarbeiterin, indem ich ihr relativ rasch einen großen Verantwortungsbereich übertrug. Sie ist ein Mensch, der diesen Gestaltungsspielraum braucht und möchte, daher ist die selbständige Arbeit auch eine gute Motivation. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Zum Unternehmenserfolg der ISG tragen Flexibilität und Einsatzbereitschaft wesentlich bei. Der Erfolg selbst ist die Motivation, nicht die monetäre Komponente. Die eigentliche Stärke des gesamten Unternehmens sind die persönlichen Stärken der einzelnen Berater.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Mit viel Verständnis meiner Lieben, weil ich ein Mensch bin, der für den Beruf relativ viel Zeit aufwendet. Mit der Unterstützung meines Mannes klappt es dennoch recht gut. Sobald ich das Gefühl habe, daß mich mein Sohn oder mein Mann dringend braucht, hat das absolute Priorität, und dann nehme ich mir auch die entsprechende Zeit. Auch wenn mich der Beruf stark beansprucht, bin ich in der Freizeit ganz für meine Familie da. Egal ob Beruf oder Privatleben - ich bin in beiden Bereichen mit vollem Kopf und Einsatz dabei. Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Derzeit besuche ich vorwiegend Kurzseminare von bekannten Trainern und Vortragenden und hole mir dort sehr viel Input. Meinen lang gehegten Wunsch, irgendwann den MBA zu machen, konnte ich bisher leider noch nicht umsetzen. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Junge Menschen sollten sich einen Beruf aussuchen, der ihnen wirklich Spaß macht und bei dem sie sich mit ganzem Herzen engagieren können. Nur so kann man erfolgreich sein. Ziele soll man mit vollem Einsatz und mit Hartnäckigkeit verfolgen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte mich in den nächsten Jahren persönlich weiterentwickeln und in die Top-Liga der Personalberater aufsteigen. Es macht mir große Freude, für die Kunden die Besten unter den Besten herauszufinden. Vielleicht werde ich auch einen neuen, zusätzlichen Bereich finden, der mich fordert. Das wird die Zukunft weisen.

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