Dipl.-Ing. Hatto Walten

Profil

Zur Person

Titel:

Dipl.-Ing.

Vorname:

Hatto

Nachname:

Walten

Geboren am:

02.12.1938

Geboren in:

Graz

Eltern:

Dr. Helmut und Hertha

Kinder:

Martina (1968) und Daniela (1971)

Partner:

Verheiratet mit Heidrun

Hobbys:

Sport, Arbeit

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Ehrenamtliche Funktionärstätigkeit im Allgemeinen Turnverein Graz (ATG), Landesfachwart für Turnen im Allgemeinen Sportverein Österreich (ASVÖ).

Service

Hatto Walten

Walten

Zur Karriere

Zur Karriere von Hatto Walten

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Geboren in Graz besuchte ich die Volksschule in Graz, Imst in Tirol, und Wolfsberg in Kärnten. Grund dafür war die politische Situation, die sich durch den zweiten Weltkrieg ergab, wir waren mehr oder weniger im eigenen Land auf der Flucht. Nach der Matura in Graz 1958 leistete ich den Präsenzdienst beim österreichischen Bundesheer ab und rüstete als Offizier der Reserve ab. Ab Oktober 1959 studierte ich Bauingenieurwesen an der TU Graz, der Abschluß erfolgte im November 1966 mit der Diplomprüfung und dem Titel Diplomingenieur für Bauwesen. Schon während des gesamten Studiums sammelte ich einschlägige Praxis auf Großbaustellen, ab August 1966 war ich im Zivilingenieurbüro Dr. Altenburger in Graz beschäftigt. Nach der Ablegung der Ziviltechnikerprüfung und fünfjähriger Praxis erlangte ich im März 1972 die Befugnis eines Zivilingenieurs für Bauwesen. Die nächsten zehn Jahre betrieb ich mit zwei Partnern (Dipl.-Ing. Altenburger und Hr. Dipl.-Ing. Winkler) eine Arbeitsgemeinschaft für Ziviltechniker in Graz. 1982 wurde die ARGE aufgelöst, ich führte mein eigenes Büro mit 15 Mitarbeitern weiter und verlegte meinen Bürositz im Jahre 1985 an die heutige Adresse. Seit 2000 erfolgte die schrittweise Verkleinerung des Büros auf derzeit zwei Beschäftigte, da ich Ende 2008 doch auch in Pension gehen werde. In den Jahren zwischen 1997 bis 2003 führte ich zusätzlich ein Planungsbüro in Gallinchen, nahe Cottbus (Deutschland), zusätzlich war ich planungsberechtigtes Mitglied der brandenburgischen Ingenieurkammer. Im Laufe meiner selbständigen Tätigkeit wurden durch mein Büro eine Vielzahl von Projekten im Bereich Hochbau, Industriebau, Kanalbau, Wasserleitung, Straßenbau und statistische Bearbeitung geplant und die Bauausführung überwacht. Unter anderem waren das: das Motorenwerk der ATB Spielberg, ein Seminar- und Ferienhaus in Nassau (Bahamas), die Bauknecht Lagerhalle in Rottenmann, diverse Industrieanlagen für die Voest in Linz, ein Zellstoffwerk in Kamerun im Auftrag der Maschinenfabrik Andritz, der Ausbau der Gaberlstraße, das Trinkwasserversorgungsnetz Grenzland Südost sowie IMO Baumärkte in Graz, Klagenfurt und Wolfsberg.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Hatto Walten

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Der Erfolg ist der wesentlichste Punkt. Ohne Erfolg gibt es keine Motivation, keinen Antrieb, irgendetwas zu tun. Daher ist der Erfolg die Bestätigung für das eigene Tun, für die eigene Persönlichkeit. Die Realisierung eines Projektes ist beispielsweise für mich ein Erfolg.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
In gewissem Sinne ja.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Grundsätzlich braucht man überhaupt einmal die Chance, sich beweisen zu können. Bei mir war das beispielsweise das Glück, zu Beginn meiner Selbständigkeit mit dem großen Projekt des Motorenwerkes in Spielberg betraut zu werden, woraus sich eine gewisse Bekanntheit ergab, die für Folgeaufträge sorgte. Auch die Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen des Allgemeinen Turnvereines Graz hat mir geholfen, Kontakte herzustellen und Vertrauen zu gewinnen. Mitverantwortlich für meinen Erfolg erachte ich die körperliche Fitneß, die ich durch den Sport erlangte, was sich in erhöhter beruflicher Leistungsfähigkeit niedergeschlagen hat. Eine gewisse körperliche Fitneß ist für das ganze Leben wichtig.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Bedingt durch den Sport fühlte ich mich bereits in jungen Jahren erfolgreich.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Ein Sporttrainer aus der damaligen Tschechoslowakei, der mir als jungen Burschen den Zugang zum Sport und somit zu einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung ermöglichte. Ich konnte damals natürlich noch nicht abschätzen, welchen Wert die sportliche Betätigung in weiterer Folge für mein ganzes Leben haben würde.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Eine Einladung zu einem Folgeprojekt ohne Hinterfragung von Kosten ist ein gutes Beispiel. So ergeben sich langjährige Geschäftsbeziehungen wie beispielsweise mit der Familie Kovacs, was ich natürlich auch als Anerkennung werte.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Aufmerksamkeiten, wie kleine Geschenke und eine persönliche Beziehung, kann ich mir heutzutage mit meinem kleinen Mitarbeiterstab leisten. Früher, als Delegierender in einem größeren Unternehmen, war die Motivation eher im Bereich der Übertragung von Verantwortung und der Projektbeteiligung angesiedelt. Die größte Motivation ist jedoch nach wie vor die Bezahlung in Form von Prämien und ähnlichem.
Ihr Lebensmotto?
Eine gesunde und funktionierende Familie, gesund leben und ein bißchen Spaß haben - das reicht mir eigentlich.

Ehrungen

Ehrungen:

Ehrenzeichen der Stadt Graz für Verdienste um den Sport, Landessportehrenzeichen für besondere Verdienste um den Sport des Landes Steiermark.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

ATG, ASVÖ, ATV (Akademischer Turnverein), TC Weiß-Grün, ATG.

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