Gerhard Dreyer

Profil

Zur Person

Vorname:

Gerhard

Nachname:

Dreyer

Geboren am:

11.07.1959

Geboren in:

Wiener Neustadt

Eltern:

Elfriede und Leopold

Kinder:

Nadine (1982), Corinna (1989), Philip (1996) und Daniel (2003)

Partner:

Verheiratet mit Birgit

Hobbys:

Familie, Beruf, Kulinarik, Lesen, Kultur

Service

Gerhard Dreyer

Dreyer

Homepage-1:

www.realinvest.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Gerhard Dreyer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich legte 1978 die Matura an der HTL für Elektrotechnik in Wiener Neustadt ab. Während der HTL war ich im Rahmen von Ferialpraktika bereits bei diversen Unternehmen tätig und hätte bei der Siemens AG auch die Möglichkeit gehabt, in das Berufsleben einzusteigen. Ich entschied mich aber nach Ableistung des Grundwehrdienstes für ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der WU Wien und als Werkstudent. Von November 1979 bis Mai 1982 war ich bei der Ergo Vermögensberatung im Bereich Produktauswahl und -schulungen tätig. Dann gründete ich eine Familie, unsere Tochter Nadine kam zur Welt, und damit stiegen auch die finanziellen Erfordernisse. So wechselte ich im Sommer 1982 als Fixangestellter zur Immorent GmbH. Dort war ich zunächst als Referent der Bereiche Sonderfinanzierungen, Beteiligungen und Leasing tätig und wirkte am Aufbau der Sparte Mobilienleasing mit. Dann wurde ich zum Geschäftsführer der Immorent Mobilienvermietungs GmbH bestellt. 1989 erhielt ich die Möglichkeit, bei der nunmehrigen Bank Austria Creditanstalt Leasing GmbH die Abteilung für Sonderfinanzierungen aufzubauen und zu leiten. Ich nahm diese Herausforderung an und wurde in weiterer Folge in die Geschäftsführung der CA Leasing Kapitalvertrieb GmbH, den Vorstand der CA Leasing Kapitalanlagen AG sowie die Geschäftsführung der ÖLAG Holding GmbH berufen. Das war eine sehr vielseitige und spannende Aufgabe, auch die damalige Aufbruchsstimmung in der Leasingbranche war der Karriere durchaus förderlich. Als meine Abteilung in die MAIL Finanzberatung GmbH übertragen wurde, fungierte ich ab 1993 als Geschäftsführer dieser Gesellschaft, die im Oktober 2003 in die Organisation der Bank Austria Creditanstalt ImmoTrust GmbH - jetzt BA-CA Real Invest GmbH - eingegliedert wurde. Meine Schwerpunkte in der MAIL Finanzberatung waren die Bereiche Produktentwicklung, Immobilien, Personal und Rechnungswesen. Im Jahr 2000 übernahm ich die Geschäftsführung der damaligen MAIL Immobilien GmbH bzw. Real Invest Immobilien GmbH und war in dieser Position bis 2006 tätig. Bereits ab Herbst 2003 lief die Integration dieses Unternehmens in die Bank Austria Creditanstalt Real Invest GmbH, und ich war Mitglied der Gesamtgeschäftsführung sowie des zuständigen Integrationsteams. Im Jahr 2005 erfolgte eine Neubestellung der Geschäftsführung, deren Vorsitz mir übertragen wurde. Die Geschäftsfelder der BA-CA Real Invest umfassen offene Immobilienfonds als sicheres Investment in österreichische und europäische Immobilien, geschlossene Immobilieninvestments als ertragreiche Veranlagung in Zukunftsmärkte, sowie Ertragswohnungen als wertsichere Vorsorgeobjekte.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Gerhard Dreyer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Kann ich berufliche und private Ziele, die ich mir setze oder die vereinbart wurden, auch erreichen, sehe ich das als Erfolg. Ich bin ein Familienmensch, und wenn es mir gelingt, Beruf und Privatleben einigermaßen in Balance zu halten, ist dies ebenfalls ein schönes Erfolgselement.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich habe beruflich mehr erreicht, als ich mir in der Sandkiste je vorstellen konnte. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Eines meiner Talente ist es, ganzheitlich-strategisch zu denken und Zusammenhänge zu erkennen. Für eine Karriere im Bankgeschäft ist natürlich auch eine gewisse Portion Hartnäckigkeit und Zielstrebigkeit notwendig.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Die Hauptaufgabe eines Managers ist es, Entscheidungen zu treffen - und das muß im Tagesgeschäft oft sehr schnell gehen. Im strategischen Bereich wollen aber Entscheidungen sehr wohl sorgsam durchdacht sein.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ich fühlte mich schon in der HTL recht erfolgreich. Mit meinen Eltern hatte ich die Vereinbarung, daß ich weitestgehende Freiheit genieße, solange die schulischen Erfolge stimmen. In fünf Jahren HTL schaffte ich es, daß meine Eltern kein einziges Mal zum Elternsprechtag kommen mußten.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Rückblickend war eine der wichtigsten Entscheidungen, sehr früh Immobilienfonds mit Investitionen im zentraleuropäischen Markt anzubieten. Das war eine erfolgreiche Teamentscheidung, die ich wesentlich mitgetragen habe.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Meine Familie war als selbständiges Unternehmen im Tourismus tätig, das wirtschaftliche Denken liegt mir quasi im Blut. Später hatte ich immer wieder Vorgesetzte, die mir Freiräume gaben, mich forderten und förderten. So halte ich es auch mit meinen Mitarbeitern.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Das Vertrauen, das mir immer wieder entgegengebracht wird, schätze ich als schöne Anerkennung meiner Leistungen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Wir sind ein Dienstleistungsunternehmen, und daher spielen die Qualität, die Kompetenz und das Engagement der Mitarbeiter eine entscheidende Rolle. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Habe ich die Wahl zwischen mehreren Bewerbern, die eine ähnliche fachliche Qualifikation mitbringen, entscheidet letztendlich der persönliche Eindruck. Dabei werden natürlich Faktoren wie Verantwortungsbewußtsein oder Entscheidungsfreude mit berücksichtigt.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich motiviere Mitarbeiter durch ehrlich gemeinte Anerkennung - leere Worthülsen oder oberflächliches Schulterklopfen sind nicht meine Sache. Geld und Prämien sehe ich nicht als nachhaltige Hauptmotivation, ein Dienstverhältnis hat viele Währungen. Meine Tür steht den Mitarbeitern immer offen, und ich versuche, im Anlaßfall auch Unterstützung zu geben. Wichtig ist, mit gutem Beispiel voranzugehen. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Die Einbindung in das Netzwerk der UniCredit Group und der BA-CA ist sicherlich ein wesentlicher Vorteil. Unsere Produkte sind derzeit eher im konservativen Bereich positioniert und so ausgerichtet, daß Börsenkurse eher nachrangig sind.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich versuche, zumindest das Frühstück und den Abend im familiären Kreis zu verbringen. Steht trotzdem einmal eine Abendveranstaltung auf dem Programm, nehme ich meine Frau nach Möglichkeit mit. Ortsungebundene Arbeiten wie das Beantworten von E-Mails oder Vorbereitungen erledige ich oft abends zu Hause, aber das Wochenende halte ich so gut wie möglich für die Familie frei. Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Ich lerne durch die Praxis täglich Neues dazu, für konkrete Weiterbildungsmaßnahmen bleibt mir aktuell nur wenig Zeit. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Erkenne deine eigenen Stärken und baue darauf auf, akzeptiere Feedback und sei dir bewußt, daß sich unsere Arbeitswelt ständig im Umbruch befindet. Daher muß man heute mehr denn je offen für neue Tätigkeiten sein.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ein wesentliches Ziel ist es, die richtige Balance zwischen Beruf und Familie zu finden.
Ihr Lebensmotto?
Aus der Vergangenheit lernen und für die Zukunft agieren.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Fachbeirat des Immobilien-Benchmarking-Institutes (IBI).

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