Dr. Ella Oberrauner

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Profil

Zur Person

Titel:

Dr.

Vorname:

Ella

Nachname:

Oberrauner

Geboren am:

02.03.1964

Geboren in:

Graz

Kinder:

Elena (1999) und Moritz (2002)

Partner:

Verheiratet mit Dr. Adrian

Hobbys:

Gartenarbeit, Reisen

Service

Ella Oberrauner

Oberrauner

Zur Karriere

Zur Karriere von Ella Oberrauner

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Matura am BORG Graz im Jahr 1982 begann ich das Studium der Medizin an der Karl-Franzens-Universität Graz, wo ich 1989 zum Doktor der gesamten Heilkunde promovierte. Meine Turnusausbildung absolvierte ich in den Krankenhäusern Hartberg, Feldbach und Graz und schloß diese 1993 als Ärztin für Allgemeinmedizin ab. Im selben Jahr begann ich die Ausbildung zur Fachärztin für Anästhesie, die ich 1995 abschloß. 1997 schließlich beendete ich auch die Ausbildung zur Fachärztin für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und praktiziere seither als niedergelassene Ärztin auf diesem Gebiet. Der Standort meiner Praxis ist bereits der dritte. Ich bin vor allem auf die Gebiete Kieferorthopädie, Kinderzahnheilkunde, Mundhygiene, Ernährungsberatung und ästhetische Zahnheilkunde spezialisiert.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Ella Oberrauner

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Es verschafft mir Befriedigung, wenn ich Menschen, die meist mit Schmerzen zu mir kommen, helfen und sie von ihrem Leid befreien konnte. Dieses Gefühl, jemandem etwas Gutes getan zu haben, bedeutet für mich persönlich Erfolg.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Eigentlich ja, da ich bisher sehr viele meiner Ziele erreichen konnte und sowohl privat als auch beruflich mit der jetzigen Situation sehr zufrieden bin. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Wahrscheinlich mein Ehrgeiz und mein Engagement für die Sache. Mein Beruf macht mir heute noch ebensoviel Spaß wie zu Beginn.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Eigentlich betrachte ich jeden neuen Tag als neue Herausforderung, da ich mich täglich neu motiviere, um das Beste für Patienten und Familie zu geben. Somit bin ich es gewohnt, mit Herausforderungen dementsprechend umzugehen. Ist es für Sie als Frau in der Wirtschaft schwieriger, erfolgreich zu sein? Beruflich eher nicht. Was für Frauen sicher schwieriger ist, ist den Spagat zwischen Beruf und Privatleben zu schaffen, wenn es um den Nachwuchs geht. Hier haben Frauen zweifelsohne einen schwierigeren Stand als die männlichen Kollegen, und es bedarf einer ausgeklügelten Organisation, um alles unter einen Hut zu bringen. Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Von meinen Eltern lernte ich meine Zielstrebigkeit, aber auch einige meiner Partner prägten mich in meinem Leben sehr, sei es privat oder beruflich.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich bekomme immer wieder positives Feedback von Patienten, bei denen ich eine Behandlung erfolgreich abgeschlossen habe. Durch meinen Beruf ist es mir möglich, die Lebensqualität von einzelnen Patienten erheblich zu verbessern, was für mich persönlich motivierend wirkt. Zudem liebe ich die manuelle Arbeit in meinem Beruf. Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Wie in vielen anderen Branchen auch, wird selbst bei uns der bürokratische Aufwand immer größer. Wir verbringen zuviel Zeit damit, Papierkram zu erledigen, Zeit, die in der Patientenbetreuung besser zu verwenden wäre.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Eine sehr wichtige, da man selbst in unserer Sparte nur als Team erfolgreich agieren kann. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Freundlichkeit, Engagement und hohe soziale Kompetenz sind im Umgang mit Patienten unerläßlich. Ebenso sollten Grundzüge des logischen Denkens in die Arbeit mit einfließen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Jeder meiner Mitarbeiter bringt bereits eine hohe Eigenmotivation mit, ich versuche zusätzlich, durch die Schaffung eines angenehmen Betriebsklimas, diese zu fördern, um jedem die Möglichkeit zu bieten, Spaß an der Arbeit zu haben.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich hoffe, als nicht allzu strenge Chefin gesehen zu werden.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir betrachten unsere Patienten noch als Menschen und nicht als Nummer, wie es vielfach praktiziert wird. Darüber hinaus versuchen wir ein angenehmes Klima zu schaffen, um Angst zu nehmen, und dadurch unsere umfangreichen Behandlungsmethoden erfolgreich einzusetzen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Durch die Doppelbelastung von Beruf und Kindererziehung war dies oft nicht einfach. Allerdings gelang es mir im Laufe der Jahre durch gute Organisation die Situation für uns alle zu verbessern, so kann ich heute genügend Freizeit für die Familie erübrigen und dadurch wieder Kraft für meinen Beruf finden. Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Für mich war es immer selbstverständlich, mich auf Veranstaltungen oder Seminaren über neue Techniken zu informieren, einen genauen Zeitrahmen zu nenne ist hier allerdings schwierig. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Man sollte einen Beruf wählen, der einem Spaß macht und am Boden bleiben, selbst wenn man erfolgreich wird. Sich anfangs kleinere Ziele zu stecken kann sehr hilfreich sein, da die Frustrationsgrenze sinkt, wenn man große Projekte nicht auf Anhieb umzusetzen vermag.

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