Mag. Sebastian Pernhaupt

Profil

Zur Person

Titel:

Mag.

Vorname:

Sebastian

Nachname:

Pernhaupt

Geboren am:

19.09.1967

Geboren in:

Wien

Eltern:

Dr. Günter und Christl

Kinder:

Stanislaus (2004)

Partner:

Lebensgemeinschaft mit Alexandra Wurst

Besondere Vorfahren:

Vater Dr. Günter Pernhaupt, Gründer des Drogenrehabilitationsvereins „Grüner Kreis“

Hobbys:

Fußball, Schifahren (Schilehrer), Radfahren

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Leitung Eventmanagement und Marketing bei der Firma Heinz Palme Management

Service

Sebastian Pernhaupt

Pernhaupt

Homepage-1:

www.skrapid.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Sebastian Pernhaupt

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich legte 1987 die Matura an der Handelsakademie in Mödling ab; anschließend absolvierte ich an der Universität Wien ein Studium irregulare in Sportwissenschaften und Sportmanagement. Dazwischen leistete ich im Jahr 1989 den Präsenzdienst ab, 1995 erfolgte meine Sponsion zum Magister. Wie viele Studenten, die nicht nur am Geldhahn der Eltern hängen wollen, übte ich nebenbei diverse Jobs aus. So war ich von 1992 bis 1996 als Sportkoordinator beim „Grünen Kreis“ tätig, einer von meinem Vater gegründeten Drogenrehabilitationsorganisation. Sport ist für ehemalige Drogenabhängige ein wichtiger Bestandteil für die Rückführung in ein normales Leben. 1996 erhielt ich die Möglichkeit, ein Trainee-Programm beim Verein Matsumae Budocenter zu absolvieren, wo ich mich um Vermarktung, Vermietung und Verwaltung der Mehrzweckhalle kümmerte. Ein Jahr später wechselte ich zur Österreichischen Fußball-Bundesliga und war dort bis 2000 als Assistent im Bereich Planung, Organisation und Durchführung von Marketingaktivitäten in Zusammenarbeit mit den Bundesligavereinen tätig. 2001 stieg ich zum Abteilungsleiter Marketing der damit betrauten Firma Marketing und Event GmbH auf. 2002 wollte ich dann in eine andere Branche schnuppern und übernahm eine Stelle als Exportverantwortlicher bei der Neupack Austria GmbH. Ich merkte aber bald, daß Inhalte nicht so leicht austauschbar sind und für mich der Sport doch wesentlich ist. So kam ich im März 2003 zur Firma HPM Heinz Palme Management, wo ich als Projektleiter die Bewerbe T-Mobile Hallencup und Supercup für die Österreichische Fußball-Bundesliga betreute. Diese Möglichkeit ergab sich, weil Heinz Palme zu dieser Zeit bereits zwecks Organisation der Fußball-WM vorübergehend nach Deutschland ging und einen kompetenten Mann in Österreich brauchte. Weitere Events, die ich bei HPM leitete, waren das Wiener Stadthallenfußballturnier 2007, 110 Jahre Vienna sowie die Vermarktung der Hallenhockey WM 2007 in Wien. Im November 2006 übernahm ich außerdem die Leitung von Marketing, Sponsoring und Events für das Projekt „2008 - Österreich am Ball“. Dabei übernahmen wir gemeinsam mit der Bundesregierung die Gesamtkoordination für das österreichische Begleitprogramm zur UEFA EURO 2008.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Sebastian Pernhaupt

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Meinem Beruf entsprechend sehe ich die Sache sportlich: Für mich bedeutet Erfolg, an der Spitze zu stehen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich bekam nach dem Studium die Chance, in den Sportbereich einzusteigen, und habe diese Chance auch genutzt.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Um seine Ziele zu erreichen, braucht man natürlich eine gesunde Portion Ehrgeiz und Ausdauer. Man muß zielorientiert und fokussiert arbeiten. Weitere Erfolgsfaktoren in dieser Branche sind eine gute Vernetzung und Kommunikationsfähigkeit.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich muß täglich sehr viele Entscheidungen treffen - je näher ein Großereignis rückt, desto rascher muß man sich entscheiden. Das ist mitunter recht stressig, weil ich mich in Schlüsselfragen auch mit dem Geschäftsführer und dem Vorstand absprechen muß.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Es war ja bereits ein Erfolg, mit meinem Studium in dieser Branche unterzukommen - das schaffen nur wenige. In meiner Zeit als Marketingassistent bzw. als Marketingleiter bei der Österreichischen Fußball-Bundesliga fühlte ich mich bereits durchaus erfolgreich.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Meine wichtigste Entscheidung war, mich auch beruflich dem Sport zu widmen. Ich bin ein bewegungsorientierter Mensch, und der Sport ist mein Lebensmittelpunkt.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Ich hatte beruflich keinen Mentor im klassischen Sinne, prägend war vielmehr meine Familie, die mich auf meinem Weg begleitet und unterstützt hat.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Das Schwierigste in der Vorbereitung zur Fußball-EM war die Startphase, weil wir binnen weniger Wochen ein Programm und den Inhalt der Initiative „2008 - Österreich am Ball“ entwickeln und vorstellen mußten.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Die langjährige Erfahrung von Heinz Palme und seiner Mitarbeiter im Bereich Sportmanagement und Sportmarketing ist natürlich ein ganz großes Plus. Wir haben ein tolles Netzwerk aufgebaut, das uns für die Vermarktung sportlicher Events prädestiniert.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Das ist eine tägliche Gratwanderung. Der Beruf erfordert sehr viel Einsatz, auf der anderen Seite möchte ich auch für meine Partnerin und unseren kleinen Sohn da sein.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Wer in diese Branche einsteigen will, sollte unbedingt schon während des Studiums alle Möglichkeiten und Projektarbeiten nutzen, um Kontakte zu knüpfen und praktische Erfahrungen zu sammeln.
Ihr Lebensmotto?
Wo ich bin, ist vorne!

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