Franz Knedlstorfer

Profil

Zur Person

Vorname:

Franz

Nachname:

Knedlstorfer

Geboren am:

17.08.1957

Geboren in:

St. Pölten

Eltern:

Franz und Maria

Kinder:

Markus (1981) und Manuela (1985)

Partner:

Verheiratet mit Hedwig, geb. Fröschl

Hobbys:

Tischtennis, Motorradfahren (früher Moto-Cross), Gesellschafts- und Volkstanz

Service

Franz Knedlstorfer

Knedlstorfer

Homepage-1:

www.knedlstorfer.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Franz Knedlstorfer

Wie war Ihr Werdegang?
Nach der Pflichtschule (Abschluß mit sehr gutem Erfolg) erlernte ich den Beruf eines landwirtschaftlichen Facharbeiters. Dafür besuchte ich vorerst einmal die einjährige Berufsschule in St. Pölten und anschließend die zweijährige landwirtschaftliche Fachschule in Pyhra bei St. Pölten und schloß diese 1975, wieder mit sehr gutem Erfolg, ab. Nach einer einjährigen Tätigkeit im elterlichen Betrieb absolvierte ich meinen Präsenzdienst 1976 und ging anschließend wieder auf kurze Zeit in die elterliche Landwirtschaft zurück. 1978-79 besuchte ich einen Umschulungslehrgang im WIFI St. Pölten, um den Lehrberuf eines Maschinenschlossers nachzuholen. Die Gesellenprüfung beendete ich wieder mit sehr gutem Erfolg. In der Folge arbeitete ich bei der Firma Prisok, Bergbaufirma, als Betriebsschlosser und war dort neun Jahre, davon mehrere Jahre als Vorarbeiter in der Werkstatt, tätig. Der Großteil meiner Tätigkeit lag vielmehr im Bereich der Mechanik und mein nächster Arbeitgeber, die Firma Marchhard, stellte mich als Betriebsmechaniker, und als Leiter der Betriebswerkstatt ein, wo ich fünf Jahre, bis Ende 1993 wirkte. Im Frühjahr 1994 schloß ich die Meisterprüfung für Mechaniker, beim WIFI St. Pölten, ab, mit dem Gedanken mich selbständig zu machen. 1995 kaufte ich die Firma Lechner Transporte GmbH, in Gansbach, und führe diese Firma als alleiniger Geschäftsführer bis zum heutigen Tag. Der ursprüngliche Standort in Gansbach wurde ein Jahr später nach Oed, meinem Wohnort, verlegt. Der Kundenstock besteht zu 90 Prozent aus Firmen und zu 10 Prozent aus Privatkunden. Der Fuhrpark der Firma ist ausgestattet mit: sieben Lkws, davon drei Kran-Lkws, zwei Betonvormischer, ein Vierer-Lkw und eine Sattelzugmaschine mit mehreren Aufliegern. Weiters besteht der Fuhrpark aus vier Baggern verschiedener Größen; mehreren Anhängern, zwei Schulbussen und mehreren Firmen-Pkws. Die Firmentätigkeit setzt sich zusammen aus: 1. Im Baustellenbereich aus Arbeiten mit dem: a) Kran-Lkw; b) Transporte von Sand- und Schotter; c) Betontransporte mit Spezialfahrzeugen; d) Transport von Fertigteilen mit speziellen Aufliegern. 2. Transport von Schul- und Kindergartenkindern; 3. Verkauf von Bedarfsartikeln (Zement, Kalk, Betoneisen). Derzeit verfügt das Unternehmen über zehn Mitarbeiter. Meine Frau ist mir eine unentbehrliche Hilfe im Büro und meine Kinder bringen ebenfalls Leistungen und Ideen in die Firma ein. Die Landwirtschaft ist nach wie vor mein zweites Standbein.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Franz Knedlstorfer

Was ist für Sie persönlich Erfolg? Wenn mir ein Vorhaben gelingt, dann nenne ich das Erfolg. Je größer und risikoreicher das Vorhaben, desto größer das Erfolgserlebnis.
Sehen Sie sich selbst als erfolgreich?
Eigentlich schon. Warum? Weil ich viele Vorhaben schon erfolgreich umgesetzt habe.Was war für Sie die wichtigste Entscheidung, die zu Ihrem jetzigen Erfolg geführt hat? Die wichtigste Entscheidung war, daß ich mein unselbständiges Arbeitsverhältnis aufgegeben, die Meisterprüfung abgeschlossen und mich mit einer Firmengründung selbständig gemacht habe.Sieht die Familie Sie als erfolgreich? Ja. Ich denke schon. Die Mitarbeiter? Nach der Übernahme der Firma waren diese sehr skeptisch. Zwischenzeitlich respektieren wir uns gegenseitig. Die Freunde? Ja, ich glaube schon.Was war für Ihren Erfolg ausschlaggebend? Ich bin sehr ehrgeizig und führe alles 100%ig aus. Auch kann ich mit den Kunden recht gut umgehen und bringe großes Fachwissen in die Firma ein.
Was macht Ihren spezifischen Erfolg aus?
Im Grunde genommen liebe ich meine Arbeit, ich arbeite viel, fast zu viel und betrachte mich manchmal selbst als Workaholic. Aber gerade deshalb bin ich wahrscheinlich erfolgreich.Haben Sie Ihre Tätigkeit angestrebt? Ja. Schon während meines Arbeitsverhältnisses als Unselbständiger habe ich mich in einer Weise eingesetzt, als würde ich für meine eigene Firma arbeiten. Langsam reifte in mir dann die Idee mich selbständig zu machen.Spielt die Familie bei Ihrem Erfolg eine Rolle? Ja, sie spielt eine sehr große Rolle.Spielen die Mitarbeiter beim Erfolg eine Rolle? Ja, ich habe sehr gute Mitarbeiter.Nach welchen Kriterien stellen Sie Mitarbeiter ein? Zuerst achte ich auf die fachliche Komponente. Ich lege aber auch großen Wert darauf, daß die zukünftigen Mitarbeiter über einen gesunden Hausverstand verfügen. Wie motivieren Sie diese? Ich anerkenne und wertschätze die geleistete Arbeit. Die Firma verfügt über ein relativ gutes und lockeres Betriebsklima und ich selbst verhalte mich nicht sehr patriarchalisch.Spielen Niederlagen in Ihrer Karriere eine Rolle? Gelegentlich schon.
Wie gehen Sie damit um?
Ich versuche mit allen Mitteln diese zu analysieren und arbeite mit Hochdruck daran, eventuell begangene Fehler auszumerzen.
Woher schöpfen Sie Ihre Kraft?
Mein starker Wille und die Visualisierung meiner Ziele und Projekte. Vieles kann ich auf diese Art bewegen. Durch den daraus resultierenden Erfolg schöpfe ich wieder neue Kraft für neue Ideen. Auch übe ich mich in autogenem Training. Persönliche Zielsetzung, was wollen Sie noch gerne erreichen? Meinen Betrieb zu konsolidieren und weiter auszubauen und meine Kinder in das zukünftige Firmengeschehen mehr miteinzubeziehen. Haben Sie Anerkennung von außen bekommen? Ja.Ist Anerkennung wichtig für Sie? Sehr sogar.Welche Rolle spielt Anerkennung für Sie? Dies ist eine Bestätigung dafür, daß man etwas geleistet hat.Wie definieren Sie
Ihr Lebensmotto?
Ich will besser sein als alle anderen.
Haben Sie Vorbilder?
Ja, meinen Vater. Warum? Er war sein ganzes Leben sehr fleißig und hat mir viel Lebenserfahrung mitgegeben.Welche Empfehlungen bezüglich Erfolg möchten Sie gerne (an die nächste Generation) weitergeben? In allen Lebensbereichen konsequent sein. Logisches, vernünftiges Denken schulen und eine Portion Ehrgeiz, um alle gesetzten Ziele zu erreichen.

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