Dr. Regina Hofer

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Profil

Zur Person

Titel:

Dr.

Vorname:

Regina

Nachname:

Hofer

Geboren am:

07.08.1956

Hobbys:

Ich bewege mich gerne in der Natur und dies ist auch sehr wichtig für mich; Reisen und Freundeskreis pflegen

Service

Regina Hofer

Hofer

Homepage-1:

www.regina-hofer.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Regina Hofer

Wie war Ihr Werdegang?
1991 beendete ich mein Studium. In Anbetracht der Tatsache, daß man fast drei Jahre warten muß um einen Turnus zu bekommen habe ich die Zeit genützt, um weiterhin Theater zu spielen, was ich bereits während des Studiums praktizierte. Dies ist einerseits ein Ausgleich für mich und es war ein lang gehegter Wunsch auch Kabarett zu spielen. Zuerst habe ich mir eine Kabarettautorin gesucht, leider ist diese 1993 ausgestiegen und ich habe die Texte selbst verfaßt. Aufgrund des großen Erfolges habe ich schließlich auch mich selbst gemanagt. 1995 brachte ich ein neues Programm heraus, 1997 trat ich meinen Turnusdienst in der Wiener Semmelweißklinik an. 1997 habe ich meine Erfahrungen im dritten Programm verarbeitet (Wienerwaldklinik) und nahm mir ein halbes Jahr frei, um dieses zu schreiben. In weiterer Folge habe ich mich mit der Psychologie beschäftigt und trat dem Wiener Arbeitskreis für Psychoanalyse bei und machte die Ausbildung.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Regina Hofer

Wie geht man mit den beiden Berufen Ärztin und Kabarettistin um? Zuerst habe ich diese beiden Bereiche strikt getrennt und haben auf mich wie zwei verschiedene Welten gewirkt. Langsam hat sich der Kreis geschlossen. In der Psychiatrieausbildung habe ich gelernt, daß man im wesentlichen in die Tiefe des Menschen blickt und dies kommt dem Kabarett sehr zugute.Was verstehen Sie unter dem Begriff Erfolg im Rahmen Ihrer Tätigkeiten? Erfolg bedeutet für mich einerseits in Gedanken mit anderen Personen Kontakt zu finden und dies auch ausdrücken zu können und in einem Rahmen verpacken, um es dem Publikum zu präsentieren. In der Psychiatrie gilt es zuzuhören und auch zu beobachten. Dies versuche ich im Kabarett miteinzubringen.Was ist wichtig um dies zu praktizieren? Bevor ich sprechen konnte, habe ich schon andere Mitmenschen nachgemacht und habe immer schon die Leute beobachtet. Dafür ist allerdings notwendig, daß man auch ein hohes Maß an Sensibilität mitbringt.Von wo kommt die Triebfeder? Es ist die innere Spannung, das heißt wenn man merkt, daß die Menschen einerseits völlig unterschiedlich sind und andererseits die Ungerechtigkeit, daß manche Menschen falsch verstanden werden. Dies ist sicherlich eine Triebfeder für mich. Die Kraft beziehe ich sicherlich aus der Situation, das heißt aus dem Unverständnis und Widersprüchlichkeit in der Gesellschaft.
Sehen Sie sich selbst als erfolgreich?
Ja, weil ich mit meinem letzten Programm sehr gut angekommen bin. Ich habe meine Seele in dieses Stück gelegt und es hat einen guten Ausdruck bekommen. Wichtig ist auch für mich, daß ich mich mit den Menschen sehr gut verstehe und auch auf die einzelnen Personen gut einstellen kann.Wie sehen Sie die Bereiche Beruf und Tätigkeit? Dies ist ein wunder Punkt für mich. Ich sehe mich nicht als Karrierefrau - ich bin nicht und will auch nicht in der Klinik berühmt sein. Für mich zählt die Lust an der Arbeit. Ich sehe mich als lustvolle Genießerin. Wenn die Arbeit Spaß macht, ist dies sicherlich die Falle für das Privatleben. Gab es Vorbilder für Sie? Ja, ein deutscher Kabarettist, welcher hoch intelligent ist und sich auch etwas traut und die Dinge beim Namen nennt. In der Medizin ist es Professor Granninger, ein Internist, welcher viel Humor hat.

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