Anders Wulff

Profil

Zur Person

Vorname:

Anders

Nachname:

Wulff

Geboren am:

28.08.1973

Geboren in:

Dänemark

Hobbys:

Fußball, Reisen

Service

Anders Wulff

Wulff

Zur Karriere

Zur Karriere von Anders Wulff

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich hatte eigentlich keine Erfahrungen in der Möbelbranche, ich wollte einfach etwas Neues ausprobieren und gleichzeitig ein neues Land kennenlernen. So bin ich dann durch eine ziemlich spontane Entscheidung von Dänemark nach Österreich gekommen und habe hier bei Scan Natura als Verkäufer begonnen. In einem Zeitraum von zweieinhalb Jahren kam es zu großen Veränderungen und Umstrukturierungen in der Firma, sie wurde zu hundert Prozent von einer Person übernommen, und nachdem die Niederlassungen in Deutschland und der Schweiz nicht ganz so funktionierten wie geplant, wurde ich sozusagen als Rest der alten Besatzung im Jahr 2000 als Geschäftsführer der Niederlassung in Graz eingesetzt.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Anders Wulff

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg beinhaltet viele Faktoren. Für mich ist es wichtig, daß ich jeden Morgen, wenn ich aufstehe, sagen kann: ich freue mich auf die Arbeit, weil sie mir Spaß macht. Ausschlaggebend dafür ist bestimmt auch das Team hier. Für mich ist es sehr wichtig, daß wir gemeinsam Ziele erreichen, denn so genießen wir gemeinsam die guten und überstehen dann auch die schlechten Zeiten viel besser.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich habe in den letzten Jahren viel gelernt, was für mich persönlich aber selbstverständlich war. Gemeinsam mit meinem Team sehe ich mich als erfolgreich, weil wir im letzten Jahr viel erreichen konnten.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich habe noch viel vor, aber daß ich überhaupt hier bin, habe ich bestimmt dem ständigen Drang zu verdanken, nicht stehenbleiben zu wollen. Es war wichtig, ständig neue Herausforderungen anzunehmen.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Es war eine gute Entscheidung, nach Österreich zu ziehen; ich traf sie aus dem Bauch heraus. Ich hatte in Dänemark eine gute Position, aber der Wunsch nach etwas Neuem war da. Also bewarb ich mich an einem Sonntagmorgen auf eine Anzeige in der Zeitung hin, in der dieses Unternehmen Verkäufer für das Ausland suchten. Die Dinge nahmen ihren Lauf und ich habe diese Entscheidung nie bereut.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Man sollte versuchen, seinen eigenen Stil zu finden, das findet auch bei den Kunden großen Anklang.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Eigentlich nicht, es waren persönlichen Gründe, die mich dazu bewegten, zu sehen was ich habe und kann.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Die vielen Anbieter sind sicher ein Problem, das macht das Bestehen oft ziemlich hart, besonders hier in Graz ist die Konkurrenz sehr groß.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Bestimmt als sehr positiv denkende Person. Die Kunden merken, daß ich sehr offen bin und alles so sage, wie ich es meine, das wird von ihnen auch sehr geschätzt, weil sie gleich wissen, mit wem sie es zu tun haben. Ich stehe zu meinem Wort, das weiß jeder.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Sie spielen eine sehr große Rolle, ohne sie wäre ich nichts und umgekehrt. Wir arbeiten im Team und das spürt auch der Kunde, wenn er hereinkommt, weil hier einfach eine positive Grundstimmung herrscht.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Neben den vorhandenen Kenntnissen achte ich sehr auf die Ausstrahlung und Teamfähigkeit.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Bei uns ist es nicht, so daß die Mitarbeiter einfach nur ihre Arbeit erledigen, wir treffen Entscheidungen gemeinsam und besprechen im Anschluß, warum dies und jenes positiv oder negativ verlaufen ist. Ich denke, daß Eigenständigkeit sehr motivierend ist; darüber hinaus werden besondere Leistungen natürlich honoriert.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Meine Mitarbeiter respektieren mich, wissen aber, daß sie mit jedem Problem zu mir kommen können.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Da ich Single bin, habe ich dahingehend keine Probleme. Man muß natürlich abwiegen, welche Prioritäten man setzt; es gibt auch eine natürliche Grenze. Arbeit soll nie so weit gehen, daß es alles andere überschattet, man braucht Zeit für sich selbst, denn nur zu arbeiten ist nicht gesund.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Fortbildung ist sehr wichtig, ich verwende etwa zwölf Stunden pro Wochen dafür, da ich derzeit die Ausbildung zum diplomierten Einrichtungsberater absolviere.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
An sich selbst glauben und sich auf keinen Fall für weniger verkaufen als man wert ist. Aber trotzdem das Leben genießen; man sollte sich im Alter nicht vorwerfen müssen, nicht genug versucht zu haben.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte einen guten Überblick über verschiedene Bereiche haben, immer wieder etwas Neues ausprobieren, dazulernen, auf dem Laufenden bleiben und damit erfolgreich werden. Und ich möchte, wenn ich alt bin zurückblicken können und mit dem zufrieden sein, was ich gemacht habe und erlebt habe.
Ihr Lebensmotto?
Das Leben genießen und nutzen: man lebt nur einmal.

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