Ing. Ernst Brunner

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Profil

Zur Person

Titel:

Ing.

Vorname:

Ernst

Nachname:

Brunner

Geboren am:

29.04.1955

Geboren in:

Wien

Eltern:

Ernst und Rosa

Kinder:

Thomas (1976) und Martina (1979)

Partner:

Verheiratet mit Eva

Hobbys:

Tennis, Motorrad, Garten

Service

Ernst Brunner

Brunner

Zur Karriere

Zur Karriere von Ernst Brunner

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Hauptschule absolvierte ich mit 18 Jahren die Lehre zum Elektriker. Anschließend trat ich in einen Maschinenbaubetrieb ein und begann 1979 mit der HTL in Wiener Neustadt, einer Abendschule für Berufstätige. 1984 schloß ich diese mit der Matura ab, arbeitete kurz als Elektrotechniker und gründete gemeinsam mit zwei Partnern 1986 die Industrieautomatisierungs Gesellschaft IAG. Von 1992 bis 1996 besuchte ich den Universitätslehrgang Betriebswirtschaftslehre in Wiener Neustadt, um mir die theoretischen Grundlagen anzueignen. Heute beschäftigen wir 75 Mitarbeiter. Das Unternehmen beschäftigt sich mit dem Bau von Industrieautomatisierungsanlagen im Allgemeinen und hat sich auf Automaten für die Erzeugung von Bremsbelägen spezialisiert. Auf diesem Feld sind wir international, besonders in der EU und den USA tätig, wobei der EU-Anteil zwei Drittel beträgt; unseren Zukunftsmarkt sehen wir jedoch in den USA.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Ernst Brunner

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolgreich sein bedeutet für mich, Ziele zu erreichen, die man sich vorgenommen hat, und zwar ohne daß das Privatleben dabei Schaden nimmt.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich nehme mir genug Zeit für Entscheidungen und treffe sie im Allgemeinen rasch. Ich erkenne meine Chancen sehr intuitiv. Ich sehe eine meiner wesentlichen Stärken in der Führung von Mitarbeitern, und glaube, daß meine Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung für meinen Erfolg ausschlaggebend ist. Weiters muß ich erwähnen, daß meine Frau mich in allen Schritten unterstützt. Ich bin ein sehr aufrechter Mensch und schätze diese Qualität auch an meinen Kunden und Lieferanten. Schwierige Situationen meistere ich, indem ich mich lange damit beschäftige, mit der gewonnenen Erkenntnis Entscheidungen treffe, und diese dann konsequent durchziehe.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich sehe mich selbst als erfolgreich, weil ich mit dem bisher Erreichten zufrieden bin.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Ich betrachte die Entscheidung, meine Ausbildung zu vervollständigen, als eine sehr erfolgreiche. Eine weitere wichtige Entscheidung war es, die Firma zu gründen. Diese Entscheidung fiel, nachdem ich in einer Firma gearbeitet hatte, die sehr gute Produkte erzeugte, gleichzeitig jedoch sehr schlecht wirtschaftete. Ich dachte damals, das könnte man besser machen.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Mein berufliches Umfeld sieht mich als erfolgreich; meine Freunde wissen oft nicht einmal genau was ich mache, weil ich sehr strikt zwischen Beruf und Privatleben trenne. Mein engeres familiäres Umfeld spielt insofern eine große Rolle an meinem Erfolg, als ich sehr viel Anerkennung erhalte, die ich auch brauche.Welches Problem erscheint Ihnen in Ihrer Branche ungelöst? Unsere Branche leidet unter Facharbeitermangel, und dieses Problem wird sich in nächster Zeit sogar noch verschärfen.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ich lege größten Wert auf Verläßlichkeit und die Bereitschaft zur Kommunikation. Wesentlich ist für mich die fachliche Qualifikation, wobei der Mitarbeiter noch nicht fertig ausgebildet sein muß, weil man die Ausbildung punktuell nachholen kann. Wichtig ist mir die Teamfähigkeit meiner Mitarbeiter und die gute Zusammenarbeit innerhalb unseres Betriebes.Wie motivieren Sie Mitarbeiter? Grundsätzlich kommuniziere ich unseren Mitarbeitern alle wichtigen Ziele und die dazugehörigen Informationen. Zusätzlich versuche ich die Mitarbeiter durch persönliche Gespräche zu motivieren, wobei Lob, wenn es angebracht ist, ein sehr wichtiger Bestandteil ist.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Fortbildung?
Ich investiere etwa fünf bis sechs Stunden pro Woche für meine eigene Weiterbildung.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ich kenne kein Erfolgsrezept an sich. Ich finde, man sollte seine Einstellung zum Erfolg für sich selbst definieren: Erfolg zu haben ist ebenso wichtig wie Anerkennung von außen; beides darf man jedoch nicht überbewerten. Jedenfalls darf man Rückschläge im beruflichen Bereich nicht zu tragisch nehmen, weil man sich immer wieder beweisen kann, daß man Erfolg haben kann, wenn man wirklich will. Es ist wesentlich, sich Ziele zu stecken und diese konsequent zu verfolgen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Meine Ziele im geschäftlichen Bereich kann ich ganz klar definieren, indem ich das Unternehmen so erfolgreich wie bisher weiterführen möchte. Weiters möchte ich in Zukunft mehr Zeit für mich in Anspruch nehmen können.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Industriellenvereinigung.

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