Mag. MSc Gerhard Gleixner

Profil

Zur Person

Titel:

Mag. MSc

Vorname:

Gerhard

Nachname:

Gleixner

Geboren am:

23.05.1968

Geboren in:

Wien

Eltern:

KommR. Herbert und Wilma

Hobbys:

Sport, Schwimmen, Tauchen

Service

Gerhard Gleixner

Gleixner

Homepage-1:

www.stahltec.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Gerhard Gleixner

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Meine Ziele lagen früher im sportlichen Bereich (Fußball, Leichtathletik, Langlaufen), ich dachte weniger über meine Zukunft oder den väterlichen Betrieb nach. Sportlich erzielte ich damals bereits einige Erfolge: Ich war Wiener Meister im Laufen und Fußball, Österreichischer Fußballmeister der Schülerliga und Cross-Country-Vize-Staatsmeister. Nach der Matura war ich in verschiedenen Bereichen tätig, ehe ich 1985 in den Betrieb des Vaters einstieg und in der Buchhaltung arbeitete. Ich eignete mir zusätzlich in Fortbildungskursen Wissen an und absolvierte ein zweijähriges Hernstein-Seminar, das ich 2001 als Business Accessor abschloß. Unser Unternehmen wurde 1991 aufgrund des Neubaus des Floridsdorfer Bahnhofs an den heutigen Standort verlegt. Wir sind auf Sonderkonstruktionen für Architekten und Bauunternehmen wie Stahl-Glas-Konstruktionen, Portalbau, Dachboden- und Innenausbau und freischwebende Treppen spezialisiert.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Gerhard Gleixner

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Persönlicher Erfolg bedeutet, mit sich selbst zufrieden zu sein. Wenn dies der Fall ist, wird man meist auch objektiv als erfolgreich erachtet.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Im täglichen Leben sehe ich mich als erfolgreich und bin auf das bisher Erreichte stolz. Außenstehende könnten das vielleicht besser beurteilen. Ich denke, als erfolgreich gesehen zu werden, es ist allerdings fraglich, ob man auf diese Frage ehrliche Antworten erhält. Ich genieße lieber im Stillen.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Um erfolgreich zu sein muß man sich einer Sache mit voller Energie widmen, sich selbst aber nicht überschätzen, sondern am Boden bleiben und sich seinen Zielen mit kleinen Schritten nähern.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Ich habe ständig Entscheidungen zu treffen und sehe es auch als Erfolg an, wenn ich aus Fehlentscheidungen lerne und denselben Fehler nicht wiederhole. Die wichtigste Entscheidung trafen wir 1991 mit unserer Übersiedelung. Wir teilten damals auch zwischen meinem Vater, meinem Bruder und mir die Kompetenzen neu auf und formulierten neue Unternehmensstrategien. Seither wuchs unsere Mitarbeiterzahl von acht auf nunmehr 25, diese Entscheidung war also ebenfalls erfolgreich.
Ist Originalität oder Imitation besser um erfolgreich zu sein?
Mich reizt die täglich neue Herausforderung. Ich möchte mich in meiner Kreativität nicht einschränken lassen, auch wenn dies oft schwierig ist und Fehlentscheidungen inkludiert.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Innerhalb der Firma hat mich mein Vater sicherlich beeinflußt. Darüber hinaus habe ich wirtschaftliche Vorbilder wie Ferdinand Piech oder Niki Lauda, die ihre Ziele durch alle Barrieren hindurch verfolgten und sich letztendlich erfolgreich durchsetzen konnten.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich erfahre innerhalb der Familie und von meiner Lebensgefährtin ausreichend Anerkennung, außerhalb meiner Familie lege ich keinen Wert darauf.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Mitarbeiter sind die Basis jedes Unternehmens. Persönlichkeit und Fachwissen sind mir wichtig, ich kann mich bei der Auswahl inzwischen auf meine Erfahrung und Menschenkenntnis verlassen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Zusätzliche Motivation ist bei uns kaum nötig, da die Mitarbeiter durch die vielfältigen Aufgaben innerhalb ihrer Tätigkeit motiviert sind. Auch das ist einer der Gründe für den Erfolg unseres Unternehmens.
Wie ist Ihr hierarchischer Strukturkoeffizient?
Wir beschäftigen derzeit 25 Mitarbeiter und haben sehr flache Hierarchien. Für den Kunden ist es vorteilhaft, mit dem Entscheidungsträger direkt zu verhandeln, das ermöglicht schnelles und flexibles Reagieren.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Unsere größten Stärken sind Flexibilität und Know-how. Das Unternehmen war von Beginn an ein Familienbetrieb, wurde 1865 gegründet und vor 45 Jahren von unserem Vater übernommen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Beruf und Privatleben läßt sich nur mit dem richtigen Partner optimal verbinden, da meine Arbeitszeiten sehr unregelmäßig sind. Geschäftskollegen und Freundeskreis sind zum Teil ident. Sonntage und Urlaube sind meiner Lebensgefährtin vorbehalten, mit der ich Ziele gemeinsam definiere.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Es ist wesentlich, seine Defizite zu erkennen, sie zu analysieren und sich neues Wissen anzueignen. Besonders in der heutigen Zeit werden Ansprüche immer höher. Stagnation ist der Tod jedes Unternehmens. Ich lerne im täglichen Leben ebenso wie aus Fachliteratur oder in Lehrgängen.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben.? Man sollte seine Möglichkeiten genau analysieren, Verschiedenes ausprobieren, und seine Ziele dann hartnäckig, aber step by step verfolgen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Hauptziel ist es, das Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Wir planen einen Neubau und eine Expansion, im Jahr 2005 werden wir ungefähr 50 Mitarbeiter beschäftigen und neue Geschäftsfelder erschließen.
Ihr Lebensmotto?
Wer aufhört, besser zu sein, hat aufgehört, gut zu sein.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Österreichischer Stahlbauverband

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