Christian Mühlbacher

Profil

Zur Person

Vorname:

Christian

Nachname:

Mühlbacher

Geboren am:

29.10.1969

Geboren in:

Innsbruck

Eltern:

Adolf und Helene

Hobbys:

Sport, Reisen

Service

Christian Mühlbacher

Mühlbacher

Homepage-1:

www.chrysler-jeep.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Christian Mühlbacher

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Für mich war von Anfang an klar, daß ich in den Betrieb meines Vaters einsteigen werde. Ich absolvierte nach den Pflichtschuljahren die Kfz-Mechanikerlehre und stieg anschließend in den Betrieb meines Vaters ein. Dieser baute sein Unternehmen recht erfolgreich auf und ich übernahm danach auch noch ein zweites Autohaus. Da ich ihn beim Aufbau seit meiner Lehrzeit tatkräftig unterstützt hatte und mein Vater vor zwei Jahren verunglückte, bin ich nun als Geschäftsführer beider Betriebe tätig.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Christian Mühlbacher

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Für mich persönlich bedeutet Erfolg einen reibungslosen Ablauf innerhalb der Firma. Dazu zählt für mich auch die Zufriedenheit aller Beteiligten, also der Kunden und der Mitarbeiter.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich denke schon, daß ich bisher meine Aufgabe gut gemeistert habe.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? 1993 haben sich die Firmen Jeep und Chrysler als Franchisepartner angeboten. Seither profitieren wir von deren Namen. Als weiterer Aufschwung stellte sich der Kauf unseres zweiten Betriebes in Innsbruck-Rum heraus.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Für mich ist Sport ein guter Ausgleich, um die Sorgen des Alltags gut bewältigen zu können.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Mein Vater hat mir in beruflicher Hinsicht starken Rückhalt gegeben und durch ihn habe ich sehr viel gelernt.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Derzeit herrscht der Trend vor, daß sich Konzerne zusammenschließen und dadurch werfen sich bezüglich unserer Zukunft sicher einige Fragen auf, die ich derzeit noch nicht genau beantworten kann.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meiner Meinung nach kann jede Firma nur so gut sein, wie ihre Mitarbeiter. In unserem Betrieb spricht noch ein weiterer Faktor für die Wichtigkeit meiner Mitarbeiter. Einige davon sind schon länger im Team als ich selbst und dadurch außerordentliche Profis auf ihrem Gebiet.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ich erkenne bei einem persönlichen Vorstellungsgespräch relativ schnell, ob diese Person in unser bestehendes Team passen würde. Ich bevorzuge Leute, die sich aufgrund von Empfehlungen mir bereits bekannter Mitarbeiter vorstellen. Ob die Zusammenarbeit für beide Seiten sinnvoll ist, stellt sich dann meist innerhalb der vierwöchigen Probezeit heraus. Eigenschaften, wie zum Beispiel Flexibilität, persönlicher Einsatz und Loyalität sind Stärken, die wir bei unseren Mitarbeitern voraussetzen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Als Geschäftsführer von zwei Betrieben ist es nicht möglich, für alle Fragen des Alltags persönlich ansprechbar zu sein. Ich pendle im Zweistundentakt zwischen beiden Betrieben hin und her und vermittle meinen Angestellten dadurch das Gefühl, in Notfällen herangezogen werden zu können. Generell bin ich meistens in den Betrieben selbst und sitze selten in meinem Büro.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich glaube, daß ich als offener, gesprächsbereiter Mensch beschrieben werde. Da ich seit 17 Jahren im Betrieb bin, erfahre ich trotz meines jungen Alters den nötigen Respekt, werde aber aufgrund meines Alters mehr als Kollege denn als Vorgesetzter gesehen.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Unsere Stärke liegt in der Spezialisierung auf Allradfahrzeuge. Vor etwa 20 Jahren hat sich mein Vater in dieser Nische etabliert und inzwischen profitieren wir von dieser Aufbauarbeit und haben uns auf diesem Sektor einen guten Ruf, den wir bewahren und festigen werden.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Ich sehe für unseren Betrieb keine Schwierigkeiten, sich gegen die Konkurrenz behaupten zu können. Innerhalb unserer Region sind wir der einzige Vertrieb unserer Marke und daher stehen wir auch in keinem direkten Konkurrenzkampf mit anderen Autohändlern.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Glücklicherweise kann ich Beruf und Privatleben gut trennen. Innerhalb der Bürozeiten bin ich natürlich stets erreichbar und mit ganzer Konzentration bei der Arbeit. Aber an freien Tag nehme ich mir die Freiheit und schalte das Telefon und somit auch die Gedanken um die Firma ab. Durch den plötzlichen Verlust meines Vaters, der beim Sport tödlich verunglückte, habe ich gelernt, daß man sich von den kleinen Sorgen des Alltags nicht zu sehr abschrecken lassen darf, das Leben bewußt zu genießen.Welchen Rat möchten Sie der nächsten Generation weitergeben? Es würde vielleicht vielen jungen Menschen helfen, zu lernen, daß man für alle Ziele, die man erreichen möchte, einen bestimmten Preis bezahlen muß. Manchmal muß man sich zu etwas überwinden, um seinem Ziel näher zu kommen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Momentan habe ich das Ziel, mich in dieser Branche zu festigen. In privater und beruflicher Hinsicht bin ich derzeit sehr zufrieden. Obwohl ich Privates und Berufliches trennen kann, werden meine privaten Entscheidungen von der Firma beeinflußt.
Ihr Lebensmotto?
Leben und leben lassen.

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