Mag. MSc Martina Cuba

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Profil

Zur Person

Titel:

Mag. MSc

Vorname:

Martina

Nachname:

Cuba

Geboren am:

21.06.1974

Geboren in:

Wien

Eltern:

Elisabeth und Helmut

Hobbys:

Kultur, Reisen, Sport, Lesen

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Lehrtätigkeit an der Universität Wien

Service

Martina Cuba

Cuba

Homepage-1:

bibliothek.univie.ac.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Martina Cuba

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Aus den ursprünglichen Berufswünschen Grafikerin und Schauspielerin wurde das Studium der Theaterwissenschaft und der Kunstgeschichte, mit dem ich nach der Matura begann. Während des Studiums war ich ein Jahr lang als Produktionsassistentin beim Verein Wiener Musikseminar tätig. Es war mir wichtig, mein Wissen zu erweitern und praktische Erfahrung zu sammeln, daher arbeitete ich nach dem Abschluß des Studiums der Kunstgeschichte in der Dramaturgiehospitanz, später in der Kostümhospitanz am Theater in der Josefstadt. 1996 begann ich in der Diathek am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft als Tutorin zu arbeiten. Um meine Diplomarbeit zu schreiben, arbeitete ich am John-Heartfield-Archiv in Berlin und setzte mich dort mit Bildmaterial und Entwürfen der 60er Jahre auseinander. Von Bedeutung war für mich die Teilnahme an diversen Theaterproduktionen, unter anderem an der Festwochenproduktion der Ähnlichen von Botho Strauß. Nach Abschluß des Studiums der Theaterwissenschaften arbeitete ich kurz in der Galerie Krinzinger, dort arbeitete ich für die Ausstellungsorganisation und beschäftigte mich mit Presse, Marketing und Sponsoring. Die nächste Station war das Privatinstitut Venetia, wo ich als Assistentin im Bereich Privatkunden tätig war. Gleichzeitig mit dem Beginn des Doktoratsstudiums am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft begann ich meine Tätigkeit als Studienassistentin. Als die Stelle der Fachbereichsbibliothekarin an diesem Institut 2002 ausgeschrieben wurde, bewarb ich mich und wurde aufgenommen. Das Reizvolle dabei ist, mein erworbenes Wissen ausleben und durch meine Lehrtätigkeit vermitteln zu können. Die Leitungstätigkeit ist vielfältig und umfaßt den Erwerb, die Auswahl und Katalogisierung der Bücher sowie deren inhaltliche Erschließung (Beschlagwortung). Mit 60.000 Büchern liegen wir bei den Fachbereichsbibliotheken im Mittelfeld.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Martina Cuba

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich in erster Linie Zufriedenheit mit meiner Arbeit. Ich fühle mich erfolgreich, wenn es mir gelingt, gut zu erklären, meine Erkenntnisse zu vermitteln und Menschen zu helfen, ihr Wissen zu perfektionieren.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Wichtig sind Kommunikation, organisatorische Gabe und der Umgang mit Menschen sowie das umfangreiche berufliche Spektrum. Ein wichtiger Aspekt sind selbstverständlich wissenschaftliche Kenntnisse.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Wenn der erste Anlauf nicht gelingt versuche ich es abgeändert wieder. Ich lasse mich nicht gleich unterkriegen. Bereiche, die mir nicht so gut liegen, bin ich auch bereit abzugeben und eventuell zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zu probieren.
Ist es für Sie als Frau in der Wirtschaft schwieriger, erfolgreich zu sein?
Im Bereich der Bibliothek ist das sicher nicht gegeben, da gerade dieser Bereich eher von Frauen dominiert wird und bei uns durch die weibliche Führung sehr ausgewogen ist. Allgemein sind an der Universität die Frauen aber schwächer vertreten, wenn man an Professorinnen denkt.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Es war die Summe von verschiedenen Entscheidungen, die zu meinem Reifeprozeß beigetragen haben.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Meine Eltern bestärkten mich in der Auswahl meines Studiums, weiters prägten mich verschiedene Personen, mit denen ich zusammenarbeitete.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich freue mich wenn jemand vom Institut, dessen Betreuung zu meiner Aufgabe zählt, mir mitteilt, daß ein Buch gesucht wurde und wir es schon in unserer Bibliothek führen. Das bestätigt mich im guten Einkauf. Lobende Worte über die Freundlichkeit meiner Mitarbeiterinnen freuen mich auch immer sehr. In die Bibliothek kommen sehr viele Menschen, und allen kann man es nie recht machen, sodaß ein Lob sich auf die ganze Bibliothek überträgt und zum guten Arbeitsklima beiträgt.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Kaffee und Kuchen sind bei uns ständig vorhanden. Wenn man viel mit Kunden zu tun hat, wir sind ein Dienstleistungsbetrieb, dann braucht man Regenerationsphasen und Austausch. Ich fördere das gemeinsame Gespräch und, wir pflegen ein offenes Verhältnis zueinander. Manche Studenten sind noch sehr jung und lernen erst in den weiteren Studienjahren gute Umgangsformen, sodaß auch ein kurzfristiges Dampfablassen hinter den Kulissen die gute Arbeitsatmosphäre erhält.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Es ist mir sehr wichtig, manche Bereiche voneinander abzugrenzen.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Der Beruf bringt es mit sich, daß ich mich permanent fortbilde. Das ist auch sehr wichtig für meine Mitarbeiterinnen. Sehr viel Zeit verbringe ich mit Literaturrecherche, um die entsprechende Fachliteratur auszuwählen.

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