OSR Herbert Steinbacher

Profil

Zur Person

Titel:

OSR

Vorname:

Herbert

Nachname:

Steinbacher

Geboren am:

18.04.1957

Geboren in:

Schwaz

Kinder:

Melanie (1981) und Marco (1986)

Partner:

Lebensgemeinschaft mit Brigitte

Hobbys:

Musik, Sport

Service

Herbert Steinbacher

Steinbacher

Homepage-1:

www.hsweer.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Herbert Steinbacher

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Unterstufe an der Hauptschule besuchte ich das Bundesrealgymnasium, das ich 1975 mit der Matura abschloß. Da ich schon immer gerne mit jungen Leuten zu tun hatte, beschloß ich, die pädagogische Akademie zu besuchen. Dort belegte ich die Fächer Mathematik und Musik. Nach Abschluß dieser Ausbildung im Jahr 1979 konnte ich sofort als junger Lehrer an der Hauptschule in Weer meine Arbeit aufnehmen. Als im Jahr 2001 der damalige amtierende Schulleiter in den Ruhestand trat, wurde ich mit der Schulleitung betraut. Obwohl mir die direkte Lehrertätigkeit ein wenig fehlt, ist dieses neue Aufgabengebiet eine sehr interessante Herausforderung für mich.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Herbert Steinbacher

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Ich bin der Meinung, daß Erfolg hauptsächlich durch innere Zufriedenheit einsetzt und durch ein intaktes Familienleben stark mitbestimmt wird. Den finanziellen Aspekt empfinde ich nicht als ausschlaggebend.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich sehe mich als erfolgreich, weil nicht nur die Lehrer ein gutes Arbeitsumfeld vorfinden, sondern auch die Eltern und die Gemeinde die Arbeit, die wir an der Schule leisten, anerkennen.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Das Fundament bildet meine Ausbildung, ergänzt um ein gewisses Talent und entsprechendes Selbstbewußtsein. Ich kann gut organisieren und auf Menschen zugehen. Gerade diese Fähigkeit ist für einen Schulleiter enorm wichtig.
Ist Originalität oder Imitation besser um erfolgreich zu sein?
Ich bin der festen Überzeugung, daß Originalität der bessere Weg ist. Man muß aber erkennen, ob etwas so gut ist, daß es durch Veränderung schlechter gemacht werden würde. Um es dann doch zu verbessern, bedarf es wiederum Originalität.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Geprägt hat mich in erster Linie mein Lehrer, Herr Adolf Luchner. Er begleitete mich als Lehrer sowohl in der Hauptschule als auch im Gymnasium. Auch war er mein Vorgänger in der Hauptschule. Beeindruckend für mich war vor allem sein Arbeitseinsatz und seine Aufopferung für die Schule.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennungen erfahre ich im besonderen durch sehr positive Rückmeldungen, was meine Arbeit an der Schule betrifft, zum Beispiel durch den Elternverein, den Bürgermeister und die Kollegen.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Ein großes Problem sehe ich in der Tatsache, daß immer mehr die sehr wichtige Erziehungsarbeit auf die Schule und damit die Lehrer abgewälzt wird. Dies ist vor allem deshalb ein Problem, weil zum einen eine gewisse Konsequenz und Strenge verlangt wird, die Lehrerschaft aber andererseits sehr wenig in dieser Richtung tun kann.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Mitarbeiter spielen eine sehr große Rolle. Nur wenn die Mitarbeiter, also die Lehrer, ihre Arbeit bestens verrichten, kann die Institution Schule auch entsprechend funktionieren.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Leider kann ich maximal einen Wunsch bezüglich einer bestimmten Besetzung äußern, auswählen kann ich meine Mitarbeiter aber leider nicht. Sie werden vom Land gestellt.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich versuche, eine sehr gute Stimmung innerhalb der Lehrerschaft aufrecht zu erhalten. Wir setzen uns öfter zusammen und diskutieren über alles mögliche bei einem guten Gläschen Wein. Dadurch ergibt sich ein sehr gutes Zusammengehörigkeitsgefühl.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Da ich noch nicht sehr lange in der Position des Schulleiters tätig bin, kann ich nur hoffen, daß meine Lehrerschaft weiß, daß ich voll und ganz hinter ihnen stehe. Weiters hoffe ich, daß sie sehen, daß ich immer bemüht bin, absolut gerecht und fair zu sein.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Die Stärke der Schule ist die gute Arbeit, die geleistet wird. Dies äußert sich unter anderem durch hervorragend umgesetzte Projekte. Die Bestätigung sehe ich in der Tatsache, daß neben den Eltern selbst ehemalige Schüler immer wieder kommen, um zu sehen, was es Neues gibt. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Eigentlich gibt es keine Konkurrenz im engeren Sinn. Wir arbeiten sehr gut zusammen und kooperieren miteinander.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Da mir die Schule wirklich sehr viel bedeutet, ist natürlich das Privatleben eher zurückgestellt. Natürlich muß man sich aber auch für sein Privatleben entsprechend Zeit nehmen. Ein Vorteil in diesem Zusammenhang ist für mich sicherlich, daß ich nicht hier in der Gemeinde wohnhaft bin. So kann ich doch noch ausreichend Abstand finden.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Neben den vorgeschriebenen Fortbildungsmaßnahmen, die meine Position mit sich bringt, besuche ich sehr gerne auch andere Kurse und Seminare.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ich denke, daß in Zukunft eine fundierte Ausbildung das Wichtigste sein wird. Auf diesem Fundament soll man dann konsequent ein Ziel verfolgen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Berufliche Ziele habe ich in nächster Zukunft keine mehr, ich möchte mich aber eventuell mehr in der Gemeinde engagieren.

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