Zum Erfolg von Helmut Michael Enzenhofer
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, mit innerer Zufriedenheit anderen Menschen zum Erfolg zu verhelfen und selbst aus dieser Aktion eine wirtschaftliche Basis zu gewinnen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich habe in jedem Jahrzehnt seit Ende meiner Lehre aus einer Summe von Mißerfolgen immer wieder persönliche und wirtschaftliche Erfolge generiert.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Mißerfolge, Selbstkritik und andere Menschen, die mir vertraut und geholfen haben.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich meistere meine tägliche Arbeit nach einem ausgiebigen Frühstück und den morgendlichen 30 Minuten Zeit für mich selbst.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Als ich zum ersten Mal einen völlig unbekannten Künstler auf die Bühne brachte und diesem frenetisch zugejubelt wurde. Das war damals die Travestiegruppe Madame Gigi in München und der mehrfache Weltmeister und Groß-Illusionist und Magier Moretti senior.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Eine gute Entscheidung war mein Wechsel nach München und vor ca. sieben Jahren in die Gesundheitsbranche zu wechseln.
Ist Originalität oder Imitation besser um erfolgreich zu sein?
Nur ein Original bringt Erfolge dieser Art zustande.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Mein Vater war Berliner, meine Mutter Österreicherin, meine Eltern starben jedoch in meiner Kindheit. Ihr früher Tod prägte mich sehr.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Vor etwa zwei Jahren nahm mich eine Dame, die sieben Jahre lang an Dauerkopfschmerzen litt, nach vier Monaten der Anwendung unserer Bemertherapie mit Tränen in den Augen in die Arme, weil sie zum ersten Mal durchgeschlafen hatte. Zu meinem 50. Geburtstag reiste ein Mensch, den ich über 20 Jahre lang nicht gesehen hatte, aus der dominikanischen Republik an, und mit 15 Jahren spielte ich bei einem Kongreß des internationalen Bundes freier Gewerkschafter in Brüssel mit Bruno Kreisky, Ex-Bundeskanzler a. D., Karten.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Man beschreibt mich zum Teil als hektischen, fast immer fröhlichen und kreativen, hilfsbereiten Menschen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Die größte Rolle, Mitarbeiter sind das Kapital eines Unternehmens.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Nach Arbeitsbereitschaft, Charisma und dem Willen, etwas Außergewöhnliches für außergewöhnliche Ideen zu tun.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Durch Lob, Anerkennung und das Übertragen von Verantwortung.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Als gerechter und verständnisvoller Chef und Partner.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Wir haben ein Produkt, das es eigentlich schon 100 Jahre lang gibt, jetzt zur rechten Zeit, international in unserer Hand erfolgreich wurde.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Es läßt sich vereinbaren, weil ich nach der Scheidung auch gelernt habe, Prioritäten zu setzen.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ungefähr fünf Stunden monatlich und alle zwei Jahre eine Studienreise.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Man sollte eine fundierte Ausbildung absolvieren, seiner Berufung folgen, sich selbst überprüfen und nicht nur den wirtschaftlichen Bereich sehen, sondern wirklich tun, was man gerne macht.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich werde im Bereich Gesundheit und mit der Energietankstelle meine nächsten Jahre verbringen. Privat schreibe ich gerade an einem Buch mit dem Titel Jäger der eigenen Seele. Erscheinungstermin zu meinem 60. Geburtstag.
Ihr Lebensmotto?
Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles andere nichts! Erkennen ist ein Sache des Geistes, Anerkennen ist eine Sache des Herzens.