Dr. Ernst Polsterer-Kattus

Profil

Zur Person

Titel:

Dr.

Vorname:

Ernst

Nachname:

Polsterer-Kattus

Geboren am:

04.07.1957

Geboren in:

Wien

Partner:

Verheiratet mit Maria

Besondere Vorfahren:

Ludwig Polsterer war der Gründer der Tageszeitung Kurier

Hobbys:

Sport, Tennis, Schitouren, Musik, Fitneß

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Leitung einer Tennis- und Fitneßanlage

Service

Ernst Polsterer-Kattus

Polsterer-Kattus

Homepage-1:

www.kattus.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Ernst Polsterer-Kattus

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich maturierte 1975 und begann anschließend ein Jusstudium, das ich 1981 beendete. In der Folge war ich jeweils ein Jahr bei einem Steuerberater und einem Betriebsberater tätig und gründete einen Tennisclub. Zwei Jahre später gründete ich 1990 zusätzlich eine Golfanlage. 1992 trat ich in die Sektkellerei Johann Kattus ein und verkaufte 1996 die Golfanlage. 1998 erwarb ich eine zweite Tennis- und Fitneßanlage, die ich parallel zu meiner Tätigkeit als Geschäftsführer der Sektkellerei Johann Kattus bis dato leite. Mein Aufgabengebiet umfaßt Organisation, Finanzmanagement und Marketing. Im Betrieb sind insgesamt 72 Mitarbeiter beschäftigt.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Ernst Polsterer-Kattus

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich persönlich, das Leben in all seinen Facetten zufriedenstellend zu bewältigen. Natürlich zählt bis zu einem gewissen Ausmaß der wirtschaftliche Erfolg, aber ein harmonisches Familienleben zu führen, Kinder zu haben, auf die ich stolz sein kann und einen großen Freundeskreis zu pflegen ist für mich ebenso wichtig, um erfolgreich zu sein.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich habe viele Ziele erreicht und konnte mein Leben nach meinen Vorstellungen gestalten, daher sehe ich mich als erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Mein Grundsatz lautet, daß man jeden Menschen ein zweites Mal trifft. Wenn man sich einmal schlecht benommen hat, wird das auf einen zurückfallen, daher versuche ich, im Geschäfts- wie auch im Privatleben alle Menschen fair zu behandeln und mit allen gut auszukommen.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Der Alltag ist die Summe vieler kleiner Herausforderungen. Ich versuche grundsätzlich, Aufgaben so schnell wie möglich zu erledigen, obwohl es natürlich Probleme gibt, die sich nicht von heute auf morgen lösen lassen. Solche Situationen belasten mich, weil ich jemand bin, der gern Ordnung hält und immer alles unter Dach und Fach haben möchte. Für größere Herausforderungen erstelle ich mir daher ein Konzept, das ich Schritt für Schritt verfolge.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Im persönlichen Bereich fühle ich mich schon lange erfolgreich, da ich eine sehr harmonische und glückliche Ehe mit meiner Frau führe. Im Beruf gab es einen wesentlichen Zeitpunkt, denn die ersten beiden Jahre meines Berufslebens waren ungemein lehrreich, vor allem meine Zeit bei einem Betriebsberater bedeutete einen Sprung ins kalte Wasser, da ich plötzlich damit konfrontiert war, Probleme von Kunden lösen zu müssen. Ich hatte damals zum ersten Mal berufliche Verantwortung zu übernehmen und merkte meinen Erfolg an der Kundenzufriedenheit. Hätte ich mich bei meinem ersten Auftrag nicht bewährt, hätte ich niemals einen zweiten bekommen. Ursache und Wirkung - Auftrag und Erfolg - waren daher unmittelbar miteinander verknüpft. Das erste tiefe Erfolgsgefühl empfand ich allerdings erst mit der Gründung meiner ersten Tennisanlage, als ich gemeinsam mit einem Partner erstmals ein Projekt von der Planung bis zur Umsetzung realisieren konnte.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Meine feinen Antennen sagen mir, daß die Leute mich akzeptieren und mögen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Lebensqualität im Unternehmen ist nur durch Mitarbeiter gegeben, die mir subjektiv das Gefühl von Sicherheit vermitteln. Wenn ich eine Position nicht als optimal besetzt empfinde, bin ich verunsichert, daher scheue ich auch in letzter Instanz keine harten Entscheidungen.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Ein Mitarbeiter muß seinen Tätigkeitsbereich beherrschen und eigenverantwortlich agieren. Gute Mitarbeiter zu finden ist ungemein schwierig und oft genug Glückssache, daher haben wir bei der Besetzung von Schlüsselpositionen auf Headhunter zurückgegriffen. In zwei Fällen kannte ich zukünftige Mitarbeiter schon zuvor.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich glaube, daß ich meine Mitarbeiter unbewußt motiviere, indem ich ihnen die Wertschätzung, die ich für sie empfinde, auch vermittle. Wenn es zu Konflikten kommt, versuche ich sie in einer Form zu bewältigen, durch die der Betroffene sein Gesicht nicht verliert, sich gleichzeitig jedoch bewußt macht, daß ein solcher Fehler kein zweites Mal passieren darf.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich denke, daß ich im Umfeld dieses kleinen Unternehmens, in dem jeder jeden kennt, meinen Mitarbeitern jene Sicherheit vermittle, die ich von ihnen erwarte. Ich habe nicht das Gefühl, daß um mich herum Probleme existieren, die nicht an mich herangetragen werden. Meine Tür steht immer offen, und meine Mitarbeiter wissen, daß sie jederzeit an mich herantreten können und nicht fürchten müssen, dafür bestraft zu werden, daß sie ein Problem nicht selbst lösen konnten. Daraus ergibt sich ein sehr harmonisches Klima des Vertrauens.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Da ich im Unternehmen nicht operativ tätig bin, habe ich das große Glück, mir meine Zeit völlig frei einteilen zu können. Aus diesem Grund kann ich meinen Beruf, meinen Nebenberuf und mein Privatleben hervorragend vereinbaren, und meine Familie leidet nicht unter meinem beruflichen Erfolg.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich bin kein Mensch, der sein Leben schon mit 18 Jahren durchgeplant hat, ich sehe mich vielmehr als jemand, dem vieles einfach zugeflogen ist. Ich glaube, daß man sowohl Glück, als auch Unglück anziehen kann und bin der Überzeugung, daß ich zu den Menschen gehöre, die durch positive Ausstrahlung das eigene Glück ermöglichen. Wesentlich ist dabei die Kunst der Unterscheidung, welche Möglichkeiten man dann tatsächlich ergreifen und welche man besser bleiben lassen sollte. Dazu zählt auch eine gute Portion Menschenkenntnis, die ich mir - wenn auch durch so manchen Rückschlag im beruflichen Bereich - aneignen konnte.

Publikationen

Publikationen / schöpferische Akte:

Feine und unfeine Schüttelreime, Verlag Milde 1999

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Vorstand des Sektverbandes

Kommentare

Es wurden keine Kommentare gepostet.
Wenn Sie Kommentare abgeben möchten, registrieren Sie sich bitte gratis und loggen Sie sich ein.

Profil

Zur Person

Service

Zur Karriere

Zur Karriere von Ernst Polsterer-Kattus

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Ernst Polsterer-Kattus

Publikationen

Mitgliedschaften

Kommentare

AKTUELLSTE INTERVIEWS

ANDERE INTERESSANTE PROFILE

LOGIN-INFO

Empfehlung

TIP FÜR CLUB-CARRIERE MITGLIEDER

ZERTIFIKAT

Schlagzeilen

Kontakt