Tamara Langer

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Profil

Zur Person

Vorname:

Tamara

Nachname:

Langer

Geboren am:

13.09.1959

Partner:

Lebensgemeinschaft mit Hubert Leutl

Hobbys:

Kunsthandwerk, Segeln

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Eisdiele in Jois

Service

Tamara Langer

Langer

Zur Karriere

Zur Karriere von Tamara Langer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich möchte nicht von Stationen sprechen, sondern eher von Menschen, die mir Vorbild waren und zum Teil auch als Motor wirkten. Das gilt insbesondere für meinen zweiten Chef, der als Gynäkologe tätig ist, und dem ich noch heute sehr dankbar und ergeben bin. Während der Zeit, in der ich in seiner Ordination arbeitete, hat er mich nicht nur stets dazu ermutigt und bestärkt, mich weiterzubilden, er hat mir dies auch ermöglicht. Seit November 1998 bin ich für die Caritas der Diözese Eisenstadt in der Hauskrankenpflege sowie als Stützpunktleiterin tätig.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Tamara Langer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, die Aufgaben, die mir gestellt werden, zu erfüllen, ohne mich selbst zu überfordern oder meine Mitarbeiter zu stark zu belasten. Kurz gesagt heißt das für mich, gesteckte Ziele zu erreichen und dabei Mensch zu bleiben.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Es gab in den letzten zwei bis drei Jahren sehr viele Umstrukturierungen in wirtschaftlicher Hinsicht, und es wurde uns schmerzlich bewußt, daß wir nicht nur karitativ sondern auch wirtschaftlich arbeiten müssen. Das war nicht leicht zu begreifen und umzusetzen, aber es ist mir gelungen.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Ja, wie schon erwähnt, hat mein zweiter Chef, in dessen gynäkologischer Ordination ich früher tätig war, meinen Lebens- und Berufsweg sehr geprägt.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Ich unterscheide strikt zwischen dem Pflegedienst und meiner Leitungsfunktion, was mir in der Vergangenheit nicht immer leicht fiel und einigen meiner Kollegen noch heute gewisse Schwierigkeiten bereitet.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Alter ist für mich kein Kriterium. Ich sehe mir Bewerber genau an und führe ausführliche persönliche Gespräche. Sehr wichtig ist mir eine gesunde Vertrauensbasis.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Es ist in unserer Arbeit nicht leicht, die Mitarbeiter zu motivieren. Sie müssen hart arbeiten, und es gibt sehr anstrengende Tage, aber sie können ihre Dienstzeiten bis zu einem gewissen Grad selbst einteilen. Das ist sicher eine gewisse Motivation.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Das ist für mich nicht so schwierig, weil ich einen sehr toleranten Lebensgefährten und keine Kinder habe. Wir führen jedoch kein konventionelles Privatleben mit beispielsweise fixen Essenszeiten, sondern nehmen uns Freizeit, wann immer es möglich ist, und unternehmen dann spontane Dinge gemeinsam. Außerdem leben wir am Wasser, da mein Mann Hafenmeister ist. Das bedeutet weniger Freizeit im Sommer, aber dafür mehr im Winter.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ich würde heute jungen Menschen raten, sich mehr Zeit zu lassen und sich nicht so schnell in den Erfolg und in Leistungsprinzipien hineinpressen zu lassen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte hier weiterarbeiten, denn es sind noch viele Aufgaben zu erfüllen. Ich bin auch Pflegedienstleiterin der Caritas für das gesamte Burgenland, und ich möchte sowohl den Stützpunkt, als auch die zusätzlichen Aufgaben so umsetzen, daß wir alle gemeinsam damit zufrieden sein können.
Ihr Lebensmotto?
Vertraue auf Dein Glück und nütze die Gelegenheit!

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

* Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband
* Gründungsmitglied des Joiser Yachtclubs

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