Matthias Bayer

Profil

Zur Person

Vorname:

Matthias

Nachname:

Bayer

Geboren am:

10.07.1974

Eltern:

Franziska und Karlheinz

Partner:

Verheiratet mit Heike, geb. Ott

Besondere Vorfahren:

Karl Bayer, Ehrenbürger von Amberg, bewerkstelligte Telefon- und Elektroinstallationen des Ortes

Hobbys:

Motorradfahren

Service

Matthias Bayer

Bayer

Zur Karriere

Zur Karriere von Matthias Bayer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich beendete die schulische Laufbahn zunächst mit dem Qualifizierten Hauptschulabschluß und absolvierte dann eine Lehre als Kälteanlagenbauer bei der Firma Amberger Kühltechnik. Die Gesellenprüfung bestand ich als bester meines Jahrgangs und hatte damit auch die Mittlere Reife abgeschlossen. Ich war noch bis Mai 1995 bei der Amberger Kühltechnik tätig, um dann zur Firma GEBE in Hohenfels zu wechseln. Dort arbeitete ich als stellvertretender Projektleiter bis Ende 1999. Während dieser Zeit besuchte ich auch die berufsbegleitende Meisterschule, die ich im Juli 1999 erfolgreich abschloß. Ab Januar 2000 war ich als technischer Betriebsleiter der Firma Dresdner Kühlanlagenbau in Regensburg tätig. Im März 2001 machte ich mich mit der pact GmbH selbständig.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Matthias Bayer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
In erster Linie Zufriedenheit mit mir selbst und den Zielen, die ich erreicht habe. Erfolg liegt natürlich auch darin, mein Umfeld zufrieden zu stellen, also meine Frau - wir sind nun bald zu dritt -, aber auch Mitarbeiter und Freunde sowie selbstverständlich die Kunden. Wirtschaftliche Ziele sind von dieser Zufriedenheit natürlich nicht zu trennen, aber Freude an der Arbeit ist der entscheidende Aspekt.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Mein Steuerberater würde mir sicher ein Ja erlauben. Der Anfang war zwar sehr hart, aber heute läuft es gut.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich denke, der unerschütterliche Glaube an mich selbst sowie eine hohe Leistungsbereitschaft und sogar Leidensfähigkeit, wenn man manchmal bis zu 16 Stunden am Tag und auch am Wochenende arbeitet. Nicht zu vergessen ist die Unterstützung durch mein näheres Umfeld, Freunde, Familie und speziell meine Frau. Das ist meine Energie-Oase, die mir in schwierigen Zeiten immer wieder Kraft gegeben hat.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Als Erfolg empfand ich schon, diesen Betrieb überhaupt gegründet zu haben und eine Bank gefunden zu haben, die alles finanzierte. Der ganze Weg war eine Folge von Etappensiegen. Wir haben jedes Jahr den Umsatz verdoppelt, und auch die bisherigen Zahlen des laufenden Jahres sind ein neuer Höhepunkt.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Ja, unbekannte Personen, die ich in meiner Kindheit am Flughafen gesehen habe, als ich mit meiner Mutter in den Urlaub startete. Sie gingen im Anzug und mit Aktenkoffer an uns vorbei, und ich fragte meine Mutter, wohin die denn wohl in den Urlaub fliegen würden mit so einem kleinen Koffer. Meine Mutter sagte, das seien erfolgreiche Geschäftsleute, die irgendwohin fliegen, um Geschäfte zu machen. Ich antwortete spontan, daß ich so einer auch einmal werden wolle, denn ich war schwer beeindruckt. Motiviert haben mich ansonsten vor allem Menschen, die es nicht gut mit mir meinten. Ich neige nämlich dazu zu sagen: jetzt erst recht.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich denke, ich habe mir hohe Anerkennung erarbeitet, und meine Kunden sehen mich sicherlich als ehrlichen und kompetenten Fachmann.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Sie haben einen hohen Anteil, denn sie sind qualifiziert und leisten hervorragende Arbeit, die von den Kunden anerkannt wird. Seit Anfang dieses Jahres hat meine Frau die Verwaltung und den kaufmännischen Bereich übernommen, damit sind auch diese Bereiche in besten Händen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Durch gute Bezahlung und Sozialleistungen sowie durch ein lockeres und kooperatives Arbeitsklima; aber vor allem durch Vorbildwirkung und meine eigene Begeisterung. Wir reden auch offen über unsere Anliegen, und ich nehme konstruktive Kritik und Anregungen an.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Wir erfüllen individuelle Kundenwünsche und verkaufen dem Kunden das, was er wirklich braucht, nicht etwa das, woran wir am meisten verdienen. Der Kern meiner Philosophie ist: wir sind Dienstleister. Das habe ich in Hohenfels bei den Amerikanern gelernt. Da ist mir klar geworden, daß man in Deutschland nur als Dienstleister noch wirklich Erfolg haben kann. Meine Kunden sollen sich sagen: Wenn ich den Bayer anrufe, dann kommt er und kümmert sich, egal zu welcher Zeit, und ich kann mich auf ihn verlassen. Ich verstehe unseren Service als „Rundum-Sorglos-Paket“.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Das ist teilweise hart, denn ich mache hier ja alles: Angebot, Vertrieb, Projektierung, Einkauf, Abwicklung bis hin zur Montage. Aber die Wochenenden halte ich mir jetzt möglichst frei, und seit meine Frau mitarbeitet, sehen wir uns ja auch im Büro.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Glaube an dich selbst und an das, was du tust, aber verliere nicht den Blick für die Realität.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte eine feste Größe in der Kälte- und Klimabranche werden, und ich möchte eine gesicherte Basis für ein glückliches Familienleben schaffen.
Ihr Lebensmotto?
Man trifft sich im Leben immer zweimal.

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