Franz Danner

Profil

Zur Person

Vorname:

Franz

Nachname:

Danner

Geboren am:

04.03.1953

Geboren in:

Pettenbach

Eltern:

Maria und Franz

Kinder:

Franz (1985) und Andrea (1983)

Partner:

Verheiratet mit Margit Danner

Hobbys:

Segelfliegen, Oldtimer-Motorräder

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

vormals Prüfer der Gesellenprüfungskommission.

Service

Franz Danner

Danner

Homepage-1:

www.turbinen-danner.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Franz Danner

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Meine Eltern führten eine kleine Landwirtschaft, ich hatte daher keine Möglichkeit zu studieren. Bereits in der Hauptschule nahm ich mir vor, mich später selbständig zu machen. Ich absolvierte eine Lehre zum Landmaschinenmechaniker. Die Meisterprüfung schloß ich mit Auszeichnung ab. Ich besuchte zusätzlich noch etliche Fachkurse, unter anderem für Motorenbau, Schweißtechnik, Hydraulik und Englisch. 1979 wurde ich Werkstättenleiter im Lagerhaus Bad Wimsbach-Neydharting. Weil ich es für meinen weiteren Werdegang für notwendig erachtete , legte ich auch die Schlossermeisterprüfung ab. 1978 kaufte ich eine Schmiedewerkstätte in Pettenbach. 1980 meldete ich das Gewerbe einer Schlosserei an. Ich suchte immer neue Betätigungsfelder, ich war beispielsweise einer der ersten in Österreich, der Pkw-Anhänger mit Stahlblechpreßwänden baute. Obwohl das Geschäft damit nicht schlecht lief, hörte ich damit auf als zu viele Mitbewerber das gleiche erzeugten. Ich verlegte mich schließlich auf das Nischenprodukt der Kleinwasserkraftwerke. Anfangs arbeitete sogar meine Frau in der Werkstätte mit, jetzt beschäftige ich bis zu zehn Mitarbeiter. Wir erzeugen komplette Kleinwasserkraftanlagen. Aber auch verschiedene Bauteile wie Rechenreinigungsmaschinen, Schleusen, Stauklappen und Sondermaschinen. Wir werden auch oft zu Reparaturen gerufen und können häufig die Effizienz von Anlagen verbessern.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Franz Danner

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, meine Wünsche verwirklichen zu können.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, das Geschäft läuft gut. Es gibt noch hunderte Kleinkraftwerke in Österreich zu modernisieren.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich bin sehr kreativ und bereit, mich für meine Aufgaben sehr einzusetzen. Ich habe gerne gelernt und mein komplettes Know-how selbst erarbeitet.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich stelle mich den Problemen die der Alltag mit sich bringt und versuche sie bestmöglich zu lösen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Geschäftlich gab es niemals Hänger, ich verzeichnete fast immer positive Jahresabschlüsse.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Wesentlich war, daß ich mich beruflich auf den Bau von Anlagen zur Nutzung der Wasserkraft verlegt habe.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Man muß mit offenen Augen durch das Leben gehen. Imitationen und Kopien gibt es überall bei technischen Produkten aber Eigenentwicklungen sind letztendlich besser.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Mein Vater war auch ein Bastler, ich habe als Kind sehr viel von ihm gelernt.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich erfahre immer wieder positive Reaktionen von Kunden.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Meine größte Sorge ist das Personalproblem. Den Beruf des Schlossers oder Maschinenbauers will heute niemand mehr erlernen.Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen? Sie sehen mich als erfolgreichen Unternehmer.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Ohne gute Mitarbeiter kann man keinen geschäftlichen Erfolg haben.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Fast alle Mitarbeiter haben bei mir als Lehrlinge angefangen. Selbständiges, konstruktives Arbeiten und Loyalität stehen an vorderster Stelle.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Meine Leute können gutes Geld verdienen, aber sich auch kurzfristig freie Zeit beliebig einteilen. Die Arbeit ist außerdem sehr abwechslungsreich.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Sie sehen mich als strengen Chef, ich glaube aber mit ihnen ein gutes Einvernehmen zu haben.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Meine Stärken sind die Spezialisierung auf Wasserbau, Kleinkraftwerke und kurzfristige Problemlösungen.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Ich habe kaum Kontakt zu Mitbewerbern.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Das geht relativ leicht, ich kann gut abschalten wenn ich aus dem Betrieb gehe , die Stunden für Tüfteleien und Entwicklungen zähle ich nicht unbedingt zur Arbeitszeit. Mir macht es oft großen Spaß ein Problem zu lösen. Ich bin begeisterter Segelflieger und Motorradfahrer. Bei gutem Wetter gehe ich auch einmal während der regulären Arbeitszeit Segelfliegen oder mache eine Motorradtour.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Ich versuche immer am Stand der Technik zu sein. Für das Studieren von Fachliteratur, oder den Besuch von Kursen wende ich viel Zeit auf.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Wer sich selbständig machen will, muß großes Interesse für seine Tätigkeit haben und sich beinhart für das Geschäft einsetzen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte meinen Betrieb bis zu meiner Pension erfolgreich führen und dann an einen interessierten Nachfolger übergeben.
Ihr Lebensmotto?
Arbeite, um zu leben, aber lebe nicht nur, um zu arbeiten.

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