* Mag. Georg Gschwandner
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Profil
Zur Person
Service
Zur Karriere
Zur Karriere von Georg Gschwandner
Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Beendigung der HTL für Elektrotechnik im Jahr 1985 begann ich mit dem Veterinärstudium. Während meiner Studienzeit absolvierte ich die Ausbildung zum staatlich geprüften Hufschmied und konnte mir durch diese Tätigkeit auch das Studium finanzieren. Außerdem war ich im Pferdesport aktiv und konnte beim Gespannfahren, meinem größten Hobby, sehr schöne Erfolge erzielen. Nach Beendigung des Veterinärstudiums absolvierte ich ein jeweils dreimonatiges Jungakademikertraining im Tierspital Deutsch-Wagram sowie in der Pferdeklinik Tilisburg in Oberösterreich. Anschließend machte ich mich 1997 als praktizierender Tierarzt für Kleintiere und Pferde selbständig. Um mich von anderen Kollegen in der Umgebung zu unterscheiden, ist meine Ordination auch samstags, sonn- und feiertags von 9 bis 11 Uhr geöffnet. Meine Mitarbeiterin ist ebenfalls Tierärztin, und so stehen wir im Rahmen eines Notdienstes mit Hausvisiten abwechselnd auch bei Tag und Nacht zur Verfügung. Dieses Service wird von den Patienten sehr geschätzt. Ein wichtiger Punkt für den Erfolg meiner Praxis sind die zahlreichen alternativen Diagnose- und Behandlungsmethoden, die ich dank regelmäßiger Fortbildungen neben dem üblichen Standard-Repertoire der Schulmedizin anbieten kann. Dazu zählen beispielsweise Akupunktur, medizinische Bäder und Homöopathie. Zusätzliche Ausbildungen absolvierte ich unter anderem in den Bereichen Tierzahnheilkunde, Ultraschalldiagnostik, Sedation und Analgesie beim Kleintier, Kolik und Fohlenkrankheiten.
Zum Erfolg
Zum Erfolg von Georg Gschwandner
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, glücklich und zufrieden zu sein - oder zumindest nicht unzufrieden zu sein mit dem, was man hat und leistet. Sind meine Kunden mit meiner Arbeit zufrieden, empfinde ich das als persönlichen Erfolg.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich bin zufrieden mit dem, was ich erreicht habe, und mit dem, was ich mache.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Das wichtigste Kriterium ist, seinen Job gern zu machen. Mit der Freude am Beruf kommt auch der Erfolg. Außerdem braucht man ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, und zwar Tier und Mensch gegenüber. Ein Faktor, der ganz wesentlich zum Erfolg der Praxis beiträgt, ist unsere durchgehende Erreichbarkeit.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Als ich im Pferdesport 1984 die ersten Erfolge einfuhr und in weiterer Folge etliche Meistertitel erringen konnte, fühlte ich mich erfolgreich.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Nach Abschluß meines Studiums standen mir viele Möglichkeiten offen - von der Pharmaindustrie über die Forschung bis hin zur Lebensmitteltechnik. Ich entschied mich für eine eigene Tierarztpraxis und bin darüber bis heute sehr glücklich.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Bei meinem Start ins Berufsleben lernte ich am meisten von Tierarzt Josef Zoherr, bei dem ich in Deutsch-Wagram an der Tierklinik das Jungakademikertraining absolvierte.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Positive Behandlungsrückmeldungen meiner Kunden und Patienten sind für mich als Tierarzt die schönste Anerkennung.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Ich bin nicht abgehoben, sondern auch nach zehn Jahren noch bodenständig geblieben. In meiner Praxis wird kein Tier zu Tode therapiert. Sehe ich für ein Tier keine Hoffnung mehr, wende ich nicht irgendwelche Kunstgriffe oder Spezialtherapien an, sondern bringe dem Tierhalter schonend bei, daß wir das Leiden nicht unnötig verlängern sollten.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Das ist zwar ein Spagat, aber im großen und ganzen lassen sich diese beiden Bereiche vereinbaren.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich besuche durchschnittlich einmal pro Monat Fortbildungsveranstaltungen. Dort sind Vorträge zu hören, die fachbezogen und produktneutral sind.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Einem angehenden Tierarzt rate ich, an sich selbst zu glauben und mit Herz zu arbeiten. Wer sich mit einer eigenen Ordination selbständig machen will, sollte einen Standort auswählen, der auch eine gewisse Frequenz gewährleistet. Ein Tipp aus der Praxis: Dort, wo es eine Supermarktfiliale, aber noch keinen anderen Tierarzt in der Nähe gibt, lasse dich beruhigt nieder. Die Handelsketten machen ja genaue Standortanalysen, an denen man sich durchaus orientieren kann.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich will weiterhin mit Freude arbeiten. Sollte eines Tages der Punkt kommen, an dem ich nicht mehr mit Herz und Seele bei der Sache bin, würde ich aufhören.
Ihr Lebensmotto?
Lieber den Stunden mehr Leben geben als dem Leben mehr Stunden.
Ehrungen
- zweimal Einspänner-Staatsmeister
- zweimal Vizestaatsmeister bei den Einspännern
- einige Male Landesmeister Wien
- nationale und internationalen Plazierungen bei verschiedenen Zweispännerbewerben
Mitgliedschaften
* Gesellschaft österreichischer Tierärzte
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