Zum Erfolg von Meri Dukovski
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Wir stehen erst am Anfang des Erfolges. Wir eröffneten im Juni 2004 unser Unternehmen, und für mich liegt Erfolg in der Umsetzung unserer Idee und im Umstand, daß unsere Idee von Menschen angenommen wird. Da sich Freunde als Versuchspersonen zur Verfügung gestellt haben, weiß ich, daß unsere Arbeit wirkt, daher wäre ein weiterer Erfolg für mich dann gegeben, wenn auch die Öffentlichkeit von unserer Arbeit erfährt. Als sehr wichtige Definition des Erfolges erachte ich vor allem das Wahrnehmen meiner inneren Führung. Erfolg bedeutet auch für mich, zu erkennen, daß alles, was im Leben passiert, richtig ist.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich sehe mich in manchen Bereichen als sehr erfolgreich, in anderen als erfolgreich und in einigen als noch nicht so erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Sehr viel von meinem heutigen Wissen erlangte ich in meiner Arbeit im Sozialbereich und aus meinen schamanischen Ausbildungen bei unterschiedlichen Lehrer/innen. Für den Firmenerfolg unserer Kunden biete ich Creativreisen an, die es Menschen ermöglichen, Ihr Leben positiv zu verändern. Die Fähigkeiten und Stärken unserer Kunden werden von meiner Partnerin herausgearbeitet und von mir mit meinen Kunden in der Creativreise umgesetzt. Somit entsteht Wirklichkeit durch Vorstellungskraft. Sehr wichtig für die Umsetzung von Neupostulaten sind Hilfsmittel, die man jederzeit abrufen kann. Um diese Hilfsmittel zu aktivieren und jederzeit abrufbar zu machen ist die regelmäßige Anwendung wichtig.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Anadona soll unter anderem auch den Sinn bieten, konkrete Ziele zu erreichen. Da ich diese Beratungen als Unternehmerin ausführe, ist es unumgänglich, daß ich mein Wissen auch in meinem Leben anwende.
Ist es für Sie als Frau in der Wirtschaft schwieriger, erfolgreich zu sein?
Ich hatte diesbezüglich noch keine Probleme. Ich bin davon überzeugt, das es gerade als Coach wichtig ist, den Menschen zu sehen und zu akzeptieren. Obgleich ich es schon so empfinde, das erfolgreich wirtschaftliche Frauenlobbies außerhalb der Wirtschaftskammer, noch dünn besiedelt sind.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ich bildete mich ständig auf allen Persönlichkeitsebenen weiter. Als ich lernte, mir selbst zu vertrauen, empfand ich mich auch als erfolgreichen und glücklichen Menschen. Ich finde es sehr wichtig, das die Balance zwischen innerer und äußerer Anerkennung stimmt.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Ich schätze Originalität, da ich an die Authentizität im Leben glaube.Gibt es jemanden der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Ja, es gab immer wieder Menschen in meinem Leben, von denen ich sehr viel lernen durfte. Durch die Gründung unseres Unternehmens konnte ich erfahren, daß ich sehr gute Freunde habe, die mich und meine Idee für Anadona immer unterstützten.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Ich sehe ein großes Problem in der finanziellen Absicherung der Unternehmer. Wenn man als Selbständiger krank wird, muß man auch mit 39 Grad Fieber seine Arbeit verrichten, ansonsten würde das Unternehmen in Schwierigkeiten geraten. Da Krankheiten im Leben eines jeden Menschen eintreten können und man sie auch nicht verhindern kann, weiß ich nicht, wie dieses Problem gelöst werden sollte.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Man muß den Mut aufbringen, auch negative Erfahrungen zu machen, denn diese führen in der Folge zu Möglichkeiten der Erkenntnis, und damit zu neuen Wegen. Zum Glauben an eine höhere Führung zu finden, ist zwar für viele Menschen schwierig, es erleichtert jedoch, nach meiner Erfahrung, den eigenen Lebensweg ungemein.