Zum Erfolg von Arnold Endrighi
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Meine Gesundheit ist für mich der Ausdruck meines Erfolges, denn nur mit einem gesunden Körper kann ich erfolgreich sein.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Wenn ich zurückblicke und mir meinen Werdegang vor Augen führe, sehe ich mich als erfolgreich.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Meine Zielstrebigkeit, mein Fleiß und meine Wißbegierigkeit waren sicher ausschlaggebend.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich versuche ständig, aus den Problemen meiner Patienten zu lernen und die Menschen in ihrer Gesamtheit und Komplexität zu erfassen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Während meiner Tätigkeit bei Herrn Dr. Liebl wurde mir viel Fachwissen vermittelt, dies bestärkte mich neben meinem daraus resultierenden Erfolgsgefühl auch darin, mich selbständig zu machen.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Den Beruf des Heilmasseurs zu ergreifen, war meine wohl wichtigste Entscheidung.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Vor allem Dr. Strohal, der mir als Nichtakademiker und -lateiner sehr geduldig die Grundkenntnisse der Anatomie sowie die Funktionsweise des menschlichen Körpers auf seine spezielle eindrucksvolle Weise beibrachte. Aber auch Herr Dr. Liebl hat mich durch sein Fachwissen und seine Art, mich in meinen Ideen zu bestärken, geprägt.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich erhalte fast täglich Anerkennung durch positive Rückmeldungen von Patienten, denen ich helfen konnte.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich glaube, man schätzt meine Hilfsbereitschaft, Geradlinigkeit und ruhige Art.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Die Lehrlinge, die ich ausbilde, fordern mich permanent und halten mich dazu an, vorbildhaft zu agieren. So tragen auch sie zu meinem Erfolg bei.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Verläßlichkeit und Pünktlichkeit sind eine Maxime, die ich von jedem erwarte, weil ich daraus auch ein ernsthaftes Interesse ableite. Eine gewisse Freude an der Kommunikation und Einfühlungsvermögen für den Patienten sind ebenso unerläßlich.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich versuche, ihnen Freude am Beruf zu vermitteln und gehe sehr individuell auf jeden einzelnen ein. Mitarbeiter, die ein entsprechendes Engagement zeigen, versuche ich auch durch die Teilnahme an Seminaren zu fördern.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich denke, daß man meine fachliche Kompetenz schätzt und anerkennt. Meine Gutmütigkeit wird gelegentlich auch ausgenützt, ich muß dann zur Überraschung des einen oder anderen auch manchmal ein klares, deutliches Wort sprechen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Mein Beruf ist eigentlich mein Leben und bereitet mir sehr viel Freude. Ich versuche aber auch, beide Bereiche strikt abzugrenzen.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Wichtig finde ich, daß man hinterfragt, ob der angestrebte Beruf auch wirklich der richtige für einen ist. Die vielfach angebotenen Schnupperlehren finde ich sehr gut, um sich ein entsprechendes Bild machen zu können.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich beabsichtige, Seminare und Kurse zu veranstalten, um mein erworbenes Wissen an jüngere Menschen weiterzugeben.
Ihr Lebensmotto?
Gesundheit und Anerkennung sind die Basis zum Glücklichsein.