Ing. Mag. Eugen Gotter

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Profil

Zur Person

Titel:

Ing. Mag.

Vorname:

Eugen

Nachname:

Gotter

Geboren am:

19.02.1957

Geboren in:

Linz

Eltern:

Helga und Hermann

Kinder:

Fabian und Christiane

Partner:

Lebensgemeinschaft mit Dr. Ulrike

Hobbys:

Segeln und Schifahren

Service

Eugen Gotter

Gotter

Homepage-1:

www.poerner.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Eugen Gotter

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der HTL, Abteilung Maschinenbau, im Jahr 1977 begann ich als Techniker in der Medientechnik bei der Voest Alpine in Linz zu arbeiten und war dort zunächst als technischer Zeichner und später als Projektingenieur tätig. Nach rund zwei Jahren begann ich, Betriebswirtschaft zu studieren, um auch kaufmännische Aspekte beruflich abdecken und eine Projektleitung für größere Anlagenbauprojekte übernehmen zu können. 1985 schloß ich mein Studium mit den Schwerpunkten Fertigungswirtschaft und Personal- und Finanzwesen nebenberuflich binnen zehn Semestern ab und wechselte innerhalb der Voest in den kaufmännischen Bereich zum Verkauf für chemische Anlagen. Ich wurde Marktgebietsverantwortlicher für die COMECON-Länder und übernahm 1986 die Leitung des Vertriebes für Petrochemie-, Raffinerie- und Düngemittelanlagen inklusive Projektmanagement und Projektabwicklung. 1992 gehörte ich im Chemieanlagenbau der Voest Alpine zur Akquisitionsspeerspitze in den Märkten Tschechien, Rußland, Polen und Ukraine. 1996 nutzte ich die Gelegenheit, an den Standorten Wien, Graz und Linz von der Austrian Energy jeweils eine kaufmännische Abteilung mit der Zielsetzung kaufmännische Akquisiteure und kaufmännische Projektleitung zu bilden und zu führen. Ziel war eine funktionale Gliederung der Projektleitung in einen kaufmännischen und einen technischen Zweig. 2002 erhielt ich von der Firma Pörner, einem im Anlagenbau planerisch tätigen Ingenieurunternehmen mit weltweit rund 280 Mitarbeitern, das Angebot, den Standort Linz zu übernehmen. Seit der Übernahme dieser Funktion stockte ich das Personal um rund ein Drittel auf.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Eugen Gotter

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet, an mich gestellte Ziele und Aufgaben termingemäß und innerhalb der Kostenstruktur realisieren zu können und die vorgegebenen Kosten zu unterschreiten, das heißt, das Ergebnis der Projekte noch zu verbessern.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, denn ich konnte mein Ziel, selbständig zu arbeiten, Führungsfunktionen wahrzunehmen und eine überschaubare Gruppe zu leiten, erreichen.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ausschlaggebend waren meine Ausbildung und das Umfeld, in das ich zu Arbeitsbeginn eintrat. Ich hatte das Glück, Vorgesetzte vorzufinden, die mir eine auf die Bedürfnisse des Anlagenbaus zugeschnittene Aus- und Weiterbildung ermöglichten.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Einer meiner Vorgesetzten, Herr Mag. Lothar Hasenöhrl, war mein Mentor. Er leitete den Verkauf des Anlagenbaus und war ein begnadeter Verkäufer, verfügte über ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeiten sowie großes Feingefühl.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Das Hauptproblem im Anlagenbau besteht in der zunehmenden Marktsättigung. In Mitteleuropa wird immer weniger investiert, sodaß wir uns einem schrumpfenden Markt gegenübergestellt sehen.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Mein Umfeld kennt mich als zuverlässigen Menschen. Von meinen Mitarbeitern wurde mir bisweilen nachgesagt, daß ich sie an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit bringe.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir sind in alle Richtungen flexibel, sowohl in zeitlichen Vorgaben als auch in den Anforderungen an unsere Mitarbeiter. Wir decken im Industrieanlagenbau alle Gewerke ab. Die Qualität unserer Leistungen ist ausgesprochen hoch, und wir arbeiten absolut termintreu.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ganz einfach: Von Montag früh bis Freitag, 14 Uhr stehe ich dem Unternehmen zu 100 Prozent zur Verfügung. Von Freitag, 14 Uhr bis Montag früh gibt es für mich zu 100 Prozent meine Familie.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Früher waren es bis zu zwei Monate im Jahr, heute verwende ich für gezielte Schulungen zwei bis drei Tage pro Jahr.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ich würde jedem davon abraten, nebenberuflich zu studieren, da man sich damit die schönsten Jahre im Leben zerstört. Die nächste Generation soll ihre Jugend genießen, die Chancen auf Bildung nutzen und sich damit ein entsprechendes Fundament schaffen. Es ist wichtig, seine Ziele erreichbar zu gestalten und sie konsequent und zielstrebig zu verfolgen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte meine Aufgabe weiterhin so wahrnehmen, daß sie mich erfüllt und mir und meinen Mitarbeitern Spaß macht.
Ihr Lebensmotto?
Ehrlich währt am längsten.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

ASKÖ Linz.

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