Wilhelm Soudat

Profil

Zur Person

Vorname:

Wilhelm

Nachname:

Soudat

Geboren am:

24.04.1961

Geboren in:

Judenburg

Eltern:

Siegfried und Christine

Kinder:

Jürgen (1986)

Partner:

Verheiratet mit Waltraud

Hobbys:

Golf, Fußball

Service

Wilhelm Soudat

Soudat

Zur Karriere

Zur Karriere von Wilhelm Soudat

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Volks- und Hauptschule in Leoben und Donawitz besuchte ich 1976 den Polytechnischen Lehrgang. 1976 begann ich eine Optikerlehre bei Optiker Wutscher in Leoben. Nach dreieinhalb Jahren Lehre und Lehrabschluß absolvierte ich das Bundesheer. Nach dem Präsenzdienst kam ich 1980 in die Filiale nach Liezen und sollte die Arbeit als Hörgeräteakustiker übernehmen. Damals gab es kaum Ausbildungsmöglichkeiten in diese Richtung, und erst im Jahre 2000 wurde der Hörgeräteakustiker zu einem eigenen Beruf. Ich erlernte diesen Beruf im zweiten Bildungsweg am Wifi Innsbruck und legte nach zwei Jahren die Gesellenprüfung ab, die gleichbedeutend mit der Konzessionsprüfung ist. Die Konzessionsprüfung für Optik legte ich 2002 ab. 1991 gründete ich mein eigenes Unternehmen am Hauptplatz in Liezen, seit Oktober 2000 bin ich am heutigen Standort tätig. Für Herbst 2005 ist die Gründung einer weiteren Filiale im Ärztezentrum Liezen geplant.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Wilhelm Soudat

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, Zufriedenheit im Leben zu finden. Ich stecke meine wirtschaftlichen Ziele nicht zu hoch. In die Zukunft zu blicken ist wichtig, leben sollte man aber in der Gegenwart.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Das Geschäft existiert nun seit 13 Jahren. Wir sind in Liezen im Bereich Optik die absolute Nummer Eins, daher sehe ich mich schon als erfolgreich.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ehrlichkeit ist mein Grundprinzip. Meine Direktheit ist für Menschen, die mich nicht kennen, zu Beginn vielleicht etwas ungewohnt. In der Folge wissen sie diese aber zu schätzen. Mein Leben ist auf Ehrlichkeit und Offenheit ausgerichtet. Ich habe so etwas wie eine angeborene Freundlichkeit und freue mich, mit Menschen zu tun zu haben.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Herausforderungen nehme ich an, zuvor schätze ich ab, wie weit ich den Herausforderungen in meinem Betrieb gewachsen bin und sie in Lösungen umsetzen kann. Ich versuche Probleme für die Kunden best- und schnellstmöglich zu lösen.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Für ein kleines Unternehmen wie unseres ist die Persönlichkeit, also Originalität, der einzelnen Mitarbeiter ganz besonders wichtig. Bei der Sache selbst ist in meiner Branche mehr präzise Arbeit und eher weniger Originalität gefragt.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Ein ungelöstes Probleme sehe ich nicht. Manche Mitbewerber betreiben Werbung unter der Gürtellinie, aber damit müssen wir leben.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Eine ganz wichtige. Wir sind ein kleiner Betrieb, man könnte uns fast als Familienbetrieb bezeichnen, da spielt jeder einzelne Mitarbeiter eine große Rolle. Ich bin in der glücklichen Lage, sagen zu können, daß die Mitarbeiter zur Familie gehören. Sie sind voll integriert, und wir arbeiten alle auf einer Linie zusammen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Mit Ehrlichkeit, Offenheit und einem sehr familiären Betriebsklima. Meine Mitarbeiter wissen auch genau über die Firmenbilanz und über die Umsätze Bescheid.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Die Persönlichkeit von mir und meinen Mitarbeitern. Ich bin in der Stadt sehr präsent, bin in verschiedenen Ausschüssen tätig und kenne durch mein Engagement als Fußball-Jugendleiter des Bezirkes Liezen viele Leute im Ennstal. Als Optiker bieten wir unseren Kunden eine möglichst breite Palette an, präzise Arbeit und kompetente Beratung sind selbstverständlich. Flexibilität ist auch sehr wichtig und gehört zu unseren Stärken.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Diese Bereiche gehen ineinander über. Ein Vorteil dabei ist sicher, daß meine Frau im Betrieb mitarbeitet. Freizeit und Privatleben sind natürlich auch wichtig, die gemeinsame Zeit versuchen wir bestmöglich zu nutzen.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Ich besuche regelmäßig Seminare im Bereich Optik, ungefähr alle zwei Monate. Am Hörgerätesektor nehme ich an etwa zwei Seminaren pro Jahr teil. Regelmäßiges Lesen von Fachliteratur gehört ebenfalls zur laufenden Fortbildung.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Meine Empfehlung geht in die Richtung, eine Lehre zu absolvieren. Man braucht nicht unbedingt Matura, um Karriere zu machen, eine Lehre bietet auch alle Erfolgsmöglichkeiten. In meine Branche gehören sicher eine gewisse Lebensfreude und Optimismus dazu, und man sollte gut mit Menschen umgehen können. Speziell im Hörgerätebereich ist Menschlichkeit gefragt, es ist ein sehr sensibles Thema. Die betroffenen Menschen muß man aufbauen, und man muß versuchen, ihnen neuen Mut zu geben.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
In Liezen wird ein Ärztezentrum errichtet, und ich habe prompt darauf reagiert. Im Herbst wird dort eine Filiale eröffnet, mit der wir ebenfalls erfolgreich sein wollen. Bis zu meiner Pensionierung möchte ich weiterhin positiv arbeiten, und es wäre schön für mich, wenn es möglich wäre, mit etwa 60 Jahren in Pension zu gehen.
Ihr Lebensmotto?
Mit Offenheit, Freundlichkeit und Ehrlichkeit durch das Leben gehen.

Ehrungen

Ehrungen:

Bronzeabzeichen des steirischen Fußballverbandes, Freiwilliger Helfer der Stadt Liezen.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

SC Liezen, ASVÖ Steiermark.

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