Adel El Aakel

Profil

Zur Person

Vorname:

Adel

Nachname:

El Aakel

Geboren am:

27.12.1963

Geboren in:

Ghrbia / Ägypten

Eltern:

Rabha und Ahmed

Partner:

Lebensgemeinschaft mit Tatiana Sejnova

Hobbys:

Reisen, Musik, Videobearbeitung, Weine sammeln

Service

Adel El Aakel

El Aakel

Homepage-1:

www.pizzaplanet.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Adel El Aakel

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Meine schulische Ausbildung erfolgte in Ägypten: von 1969 bis 1975 besuchte ich die Volksschule, von 1975 bis 1978 die Mittelschule (Koptische Schule) und von 1978 bis 1981 das Alexander-Gymnasium. Auf Wunsch meines Vaters, der Rechtsanwalt war, absolvierte ich von 1981 bis 1985 ein Jura-Studium an der Fakultät für Recht der Universität Tanta. Im Juli 1985 erhielt ich die Lizenz für das Rechtswesen. Von 1986 bis 1987 leistete ich den Bundeswehrdienst in meiner Heimat. Bis zu meiner Ausreise nach Österreich Ende Oktober 1991 war ich als Rechtsanwalt in der väterlichen Kanzlei El Aakel & Co. tätig. Bevor ich in Wien meine erste Stelle als Koch in der Pizzeria Prima Vera im Jahr 1993 antrat, belegte ich einen Deutschkurs am Goethe-Institut, um Land, Leute und Kultur in Österreich kennenzulernen. Die Arbeit als Pizzakoch machte mir großen Spaß, und ich wollte irgendwann meine eigene Pizzeria führen. 1995 wechselte ich als Koch in das Moik-Restaurant in Vösendorf. Von 1996 bis 1997 war ich als Pizzakoch in der Pizzeria Aragosta in Bad Vöslau tätig. Im September 1997 gründete ich meine eigene Firma, den Pizza Planet, in Bad Vöslau, übersiedelte jedoch Mitte Februar 2002 in ein größeres Lokal an einen günstigeren Standort. Mittlerweile habe ich bereits 4.800 Stammkunden. Von 1999 bis 2000 absolvierte ich einen Computer-Kurs am WIFI Mödling und erwarb die ECDL (European Computer Driving Licence). Im März 2003 legte ich die Prüfung zum Nachweis der Befähigung für Gastgewerbe und Hotellerie bei der Niederösterreichischen Landesregierung ab und erwarb meine eigene Konzession.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Adel El Aakel

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, meine Ziele und Träume verwirklichen zu können. Ich weiß, daß ich auf dem richtigen Weg bin, denn der Kontakt zu Menschen bedeutet mir sehr viel, und ich genieße es, bekannt und beliebt zu sein. Wichtig ist mir auch, gemeinsam mit meiner Partnerin, die gleichfalls in der Pizzeria beschäftigt ist, Hobbys zu haben, die ich mir auch leisten kann.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich fühle mich erfolgreich.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich habe immer Wert darauf gelegt, keine Schulden zu machen. Ich habe mit einer kleinen Pizzeria begonnen und dann mit dem verdienten Geld langsam expandiert. Ich bin sehr stolz darauf, dem österreichischen Staat nie zur Last gefallen zu sein, sondern alles aus eigener Kraft geschafft zu haben. Es ist mir wichtig, meinen Beitrag für die Allgemeinheit zu leisten.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Meine Mitarbeiter müssen freundlich und sauber sein, sie sollten mitdenken und mit den Kunden gut umgehen können. Nachdem wir mehr Pizzen ausliefern, als wir Gäste haben, sollten sie auch gute Ortskenntnisse besitzen. Es ist mir auch wichtig, daß meine Mitarbeiter die Wünsche und Geschmacksrichtungen eines Kunden kennen, wenn dieser schon mehrmals bei uns bestellt hat.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich arbeite selber mit und gehe immer mit gutem Beispiel voran. Wenn erforderlich und möglich, kümmere ich mich auch um die persönlichen Probleme meiner Mitarbeiter und bin stets bemüht, ihnen Hilfestellung zu geben. Es ist mir sehr wichtig, daß meine Mitarbeiter sich bei mir wohlfühlen und daß ein gutes Arbeitsklima herrscht.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Meine Partnerin und ich legen großen Wert auf absolute Sauberkeit. Der Kunde ist bei uns König. Er wird nicht nur schnell und freundlich bedient, sondern wir sind auch stets bemüht, auf Wünsche und Vorlieben einzugehen und unsere Kunden gut zu beraten. Für uns ist es wichtig, zufriedene und glückliche Kunden zu haben, die sich nicht übervorteilt fühlen.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Die schlimmste und gleichzeitig auch beste Konkurrenz für mich ist, wenn jemand nichts vom Geschäft versteht. Ich habe schon mehrmals die Eröffnung neuer Pizzalokale im Umfeld miterlebt, die zuerst Essen zu Dumpingpreisen angeboten haben und dann nach einem halben Jahr wieder schließen mußten. Ich arbeite nicht unter Preis. Unsere Pizzen sind genau kalkuliert und variieren nicht vom einen zum anderen Mal im Gewicht. Meine Kunden haben mir deshalb schon mehrmals nahegelegt, an Wetten, daß...? teilzunehmen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Da meine Partnerin in der Firma mitarbeitet, vereinbaren wir Beruf und Privatleben sehr gut. Wir sind zwar sehr stolz auf unseren Erfolg, wenn wir jedoch zuhause sind, wird über das Geschäft nicht mehr gesprochen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte gemeinsam mit meiner Partnerin noch ein weiteres Lokal eröffnen, unter Umständen in Wien. Es muß jedoch gewährleistet sein, daß sich keine anderen Lokalitäten mit einem ähnlichen Angebot in der näheren Umgebung befinden, denn ich möchte niemandem Kunden wegnehmen.
Ihr Lebensmotto?
Wir haben die Erde nicht geschenkt bekommen, sondern nur von unseren Erben geliehen. Daher sollen wir sie so verlassen, daß auch unsere Erben noch Freude daran haben.

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