Mag. Christian Wendl

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Profil

Zur Person

Titel:

Mag.

Vorname:

Christian

Nachname:

Wendl

Eltern:

Leopold und Erna

Kinder:

Christoph (1981) und Georg (1882)

Partner:

Verheiratet mit Karin

Hobbys:

Tennis, Laufen, Jagd, Golf, Lesen

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

- Obmann des Wirtschaftsbundes Hinterstoder
- Gemeinderat

Service

Christian Wendl

Wendl

Homepage-1:

www.dietlgut.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Christian Wendl

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich studierte zwei Semester Maschinenbau an der Technischen Universität Wien und wechselte dann zur Fachrichtung Betriebsinformatik, die ich 1978 abschloß. In der Folge arbeitete ich zwei Jahre als Assistent bei Unilever, ein Jahr in der Phillips Industrie GmbH und ein weiteres in den Bereichen Marketing und Controlling in der HILTI Austria GmbH. Meine Frau hatte eine Hotelfachschule absolviert und sollte den Betrieb ihrer Eltern übernehmen, also machten wir uns gemeinsam im Oktober 1982 selbständig. Zuerst übernahmen wir das Höss-Haus auf den Hutterer Böden und das Restaurant Dietlgut. 1984 legte ich die Konzessionsprüfung für das Gastgewerbe ab, und 1990 übernahmen wir schließlich das Hotel Dietlgut und gründeten die Wendl-Dietlgut KG. Von 1986 bis 1998 war ich Obmann des Tourismusverbandes Hinterstoder. 2003 bewerkstelligten wir den Neubau des Schirestaurants auf den Hutterer Böden. Unser Hotel hat eine gute Ausleistung mit etwa 55 Prozent Wintertouristen.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Christian Wendl

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, jene Ziele zu erreichen, die ich mir gesteckt habe.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Im Sinne meiner Definition sehe ich mich als erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Eine gewisse Flexibilität ist unumgänglich. Man muß auf Leute zugehen können und sich Situationen anpassen können. Man darf nicht als Besserwisser auftreten.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Wesentlich ist es, auf den Gast einzugehen und ihm zuzuhören. Man muß erfahren, was die Erwartungshaltungen des Gastes sind, dann kann man die Probleme einfach lösen.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Man darf ruhig gute Ideen von anderen ausleihen, aber um sie zum Erfolg zu bringen, muß man sie um eigene Ideen ergänzen. Wir tauschen uns gern mit unseren Kollegen aus.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Meine Frau prägte mich sehr, denn wir führen den Betrieb gemeinsam und konnten unseren Erfolg immer noch steigern.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Oberösterreich ist kein typisches Tourismusland. Es gibt auch einen enormen Preisdruck: Viersternhotels verkaufen zu Dreisternpreisen. Dreisternhäuser verkaufen zu Zweisternpreisen. Und alle zahlen dabei drauf.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Für mich zählen der persönliche Eindruck und die berufliche Qualifikation. Es ist ferner wichtig, wie die Mitarbeiter auf die Gäste zugehen, ob sie freundlich und belastbar sind.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Man muß die richtige Dosierung für Lob und Tadel finden. Wir haben ein Betriebsklima geschaffen, das sehr offen ist. Wenn Probleme bei der Arbeit auftauchen, werden sie besprochen. Wir gehen aber auch gemeinsam essen und stärken so das Gemeinschaftsgefühl.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Wir beobachten die Konkurrenz sehr genau, kooperieren aber mit anderen Betriebe im Tal. Gemeinsam bilden wir die Stodertaler Zwerge. Dabei bietet jeder Betrieb einmal in der Woche ein Kinderprogramm, an dem alle Kinder der anderen Betriebe teilnehmen können. So verteilen sich die Aktivitäten. Ich selbst bin geprüfter Wanderführer und leite Wanderungen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Das funktioniert ganz gut, denn ich kann mir meine Zeit besser einteilen, als ein Angestellter. Ich bin beispielsweise passionierter Tennisspieler und spiele auch gerne bei Meisterschaften.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Für Fortbildung in den Bereichen Kundenbetreuung, Gemeindearbeit und Programmentwicklung verwende ich ca. zwei bis drei Wochen pro Jahr.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Man muß herausfinden, wo die eigenen Stärken und Interessen liegen. Außerdem soll man sich überlegen, wo man leben möchte, in der Stadt oder auf dem Land. Eine gute Berufsausbildung ist das Um und Auf. Man braucht aber auch Flexibilität, und wenn man etwas anfängt, soll man das auch abschließen. Selbstdisziplin ist auf dem Weg zum Erfolg sehr wichtig.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Was ich in meinem Leben erreichen will, soll mich selbst befriedigen und auch anderen Freude machen, damit ich mir am Ende sagen kann I did it my way.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Tafelrunde Bernstein

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