Zum Erfolg von Werner Hörner
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg ist für mich eine gewisse Stabilität in allen Bereichen des Lebens, also sowohl im beruflichen als auch im privaten. Erfolg ist die Summe sehr vieler Aspekte.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, im Sinne meiner Definition sehe ich mich als erfolgreich. Ich führe ein insgesamt stabiles Leben.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ausschlaggebend für meinen Erfolg waren meine Beharrlichkeit, meine Ausdauer und ein Übermaß an Arbeit. Es spielte auch der Zufall eine Rolle. Ich traf wohl oft die richtigen Leute zum richtigen Zeitpunkt.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Am Anfang steht eine genaue Problemanalyse. Grundsätzlich versuche ich, so emotionslos und ruhig wie möglich an die Sache heranzugehen.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Ich kann keinen bestimmten Zeitpunkt nennen. Ich arbeitete schon während meines Studiums sehr viel und machte nie eine konkrete Karriereplanung. Mein Erfolg kam nach und nach.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Ich glaube, daß es nicht schlecht ist, sich gute Lösungen abschauen. Die Summe dieser kopierten Lösungen führt dann oft zu einem eigenen, neuen Ansatz, für den man aber sicher auch Kreativität braucht.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
In beruflicher Hinsicht am meisten geprägt wurde ich von Dipl.-Kfm. Helmut Eder, der mich in seine Firma holte, und mit dem ich noch heute zusammenarbeite.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Der grundsätzliche Anspruch vieler Menschen, daß Medizin nichts kosten darf, stellt ein großes Problem des Gesundheitswesens dar. Es fehlt das Bewußtsein dafür, daß Medizin einfach sehr teuer ist. Es wird außerdem zu wenig Vorsorge, zum Beispiel durch Zusatzversicherungen, getroffen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter tragen den wesentlichsten Teil zum Erfolg bei. Ich bin in der Konzeption tätig, doch wenn ich kein Personal habe, das meine Konzepte umsetzt, nützt mir das alles nichts.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Die Qualifikationsbeurteilung ist recht einfach, da es in meiner Branche standardisierte Ausbildungen gibt. Bei Schlüsselfunktionen entscheide ich vor allem nach Gefühl, ich versuche einzuschätzen, ob der Bewerber mit dem Team harmoniert.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich motiviere meine Mitarbeiter durch meinen grenzenlosen Optimismus.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich hoffe, ich werde als Dienstleister am Unternehmen und auch an meinen Mitarbeitern gesehen.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Unsere Stärke ist der hohe Dienstleistungscharakter unseres Unternehmens: Wir agieren sehr zuvorkommend und legen den größten Wert auf Freundlichkeit, hohe Professionalität, Vertrauenswürdigkeit, Sauberkeit, ein angenehmes Ambiente und eine hohe Qualität der Speisen.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Der Konkurrenz gegenüber verhalten wir uns offen, nett und höflich.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Man muß Prioritäten setzen. Mein Leben besteht aus den drei Bereichen Beruf, Familie und meinem Hobby, Bergsteigen. Ich bemühe mich um ein möglichst effizientes Zeitmanagement.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Früher bildete ich mich stark in den Bereichen Projektmanagement und Abwicklungsarbeit fort, doch in den letzten Jahren hatte ich zu wenig Zeit für externe Fortbildung.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Man soll die Welt möglichst positiv sehen und möglichst viel an der eigenen Einstellung arbeiten. Man soll seine Chancen bestmöglich auszunützen. Man soll sich möglichst früh überlegen, welchen Beruf man ergreifen möchte.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich übernahm eine sehr große Aufgabe mit viel Verantwortung, und mein Ziel ist es, diese Aufgabe so gut wie möglich zu bewältigen.
Ihr Lebensmotto?
Hingehen, ansehen, tun und schweigen!