Gerhard Wagner

Profil

Zur Person

Vorname:

Gerhard

Nachname:

Wagner

Geboren am:

30.04.1971

Geboren in:

Wien

Eltern:

Heidemarie und Eduard

Hobbys:

Rennsport, Motorradfahren

Service

Gerhard Wagner

Wagner

Homepage-1:

www.helvetia.com

Zur Karriere

Zur Karriere von Gerhard Wagner

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Pflichtschule absolvierte ich die dreijährige Lehre zum Verpackungsmittelmechaniker und blieb nach erfolgreichem Lehrabschluß noch ein Jahr in der selben Firma, weil ich hoffte, bald im Außendienst eingesetzt zu werden. Ich wollte den Kontakt mit den Kunden intensivieren. Da man mir aber diesbezüglich einige Schwierigkeiten machte, weil ich angeblich noch zu jung war, kündigte ich.1990 begann ich in einer ähnlichen Firma als Außendienstmitarbeiter. Nach drei Monaten im Außendienst beschloß ich, aufgrund der ausgeprägten Reisetätigkeit, die mir nicht behagte, einen Berufswechsel zu vollziehen und war während der kommenden sechs Jahre im Service tätig. Ich war während dieser Zeit auch viel im Ausland beschäftigt und kam viel herum. Ab 1992 verpflichtete ich mich hauptberuflich bei einer Versicherung und arbeitete nur mehr am Wochenende in der Gastronomie. Ich begann bei der Interunfall als Außendienstmitarbeiter. In den kommenden sieben Jahren lernte ich die Versicherungsbranche von Grund auf kennen und baute mir einen guten Kundenstock auf. Im September 1999 gründete ich meine eigene Versicherungsagentur als Einzelunternehmen, wobei ich mir mit einem langjährigen Geschäftspartner von der Interunfall das Büro teilte. Im vorigen Jahr trennte ich mich von ihm und betreibe seither das Büro sowie die Team Wagner KEG allein. Ich beschäftige vier selbständige Mitarbeiter. Wir sind eine klassische Versicherungsagentur mit Kerngeschäft Versicherung und Sicherheit und beschäftigen uns nur am Rande mit Finanzierungen. Ich arbeitete zunächst mit der AXA zusammen, die 2004 von UNIQA gekauft wurde, sodaß ich mit der Basler Versicherung einen Mehrfachagenturvertrag abschloß, der es mir gestattet, mehrere Geschäftspartner zu haben. Ich kann so meinen Kunden das optimale Konzept bieten. Nicht jeder Hauptpartner deckt wirklich alle Sparten ab, die am Versicherungssektor benötigt werden. Meine Kunden sind zu 80 Prozent Privatkunden, der Erfolg meines Geschäftes basiert auf Vertrauensbasis. Die Firmenkunden sind ehemalige Privatkunden, die sich in der Folge selbständig machten.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Gerhard Wagner

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Finanzieller Erfolg ist durchaus wichtig, beinhaltet aber nicht alles, was ich unter diesem Phänomen verstehe.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich verdiene genügend Geld, um mein Versicherungsbüro so zu führen, wie ich es für richtig halte, ohne daß mir jemand sagt, was ich zu tun habe. Ich bin stolz darauf, daß ich so weit kam, obwohl ich bei Null anfangen mußte.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich habe ein bewegtes Leben hinter mir und verstehe sehr gut die Problematik jedes Kunden. Ich bin ein sehr guter Zuhörer, was in meiner Branche wichtig ist. Mein Kunde, der bei mir gesamtversichert ist, soll absolut zufriedengestellt sein.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Ein Versicherungsverkäufer ist bei den meisten Leuten nicht besonders beliebt. Das kommt daher, daß die Versicherungen sehr undurchsichtig waren und schlecht ausgebildete Berater auf den Markt schickten. Wir haben heute noch mit diesem Ruf zu kämpfen, was mich sehr stört. Ich gehe auf den Kunden mit der größtmöglichen Ehrlichkeit zu, und trotzdem sind viele von schlechten Erfahrungen geprägt. Ich würde mich freuen, wenn die Menschen die Versicherungen realistischer beurteilen könnten. Der Ausbildungsstand der Verkäufer ist weit besser als vor Jahren, daher können auch die Kunden eine bessere Betreuung erwarten.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Seit ich selbständiger Unternehmer bin, ist mein Privatleben eher bescheiden. Mein Beziehungsleben und mein Freundeskreis haben darunter gelitten, daß ich eben wenig Zeit dafür erübrigen kann. Meine Angst vor Mißerfolgen ist aber so groß, daß ich freiwillig auf ein Privatleben verzichte.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
In meinem Beruf gehört die Weiterbildung zum Alltag, weil sich ständig Versicherungsbedingungen, Deckungen und Tarife ändern. Ich verwende eine bis zwei Wochen jährlich für Fortbildung und lese sehr viel.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ich empfehle einem jungen Menschen, verschiedene Berufe zu taxieren oder sogar auszuprobieren. Wenn er dann jenen Beruf gefunden hat, der ihm am meisten Spaß macht, soll er darin konsequent sein. Ein Handwerker wird immer Erfolg haben, sofern er seinen Beruf konsequent erlernt hat und die Weiterbildung nicht aus den Augen verliert.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich würde gern einen Stand von sechs bis sieben Mitarbeiter mit guten Verkaufsergebnissen zur Verfügung haben, damit ich mich etwas zurückziehen und um die Administration kümmern kann. Mein Ziel ist es auch, an einem Institut oder in Versicherungsunternehmen Leute einzuschulen. Ich habe die Gabe, jungen Menschen beizubringen, wie sie am besten Versicherungen abschließen.
Ihr Lebensmotto?
Lebe jeden Tag, als wäre er der letzte.

Ehrungen

Ehrungen:

Fast jährlich Gewinn eines Versicherungsverkaufswettbewerbes

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