Franz Stumvoll

Profil

Zur Person

Vorname:

Franz

Nachname:

Stumvoll

Geboren am:

12.01.1968

Geboren in:

Waidhofen an der Thaya

Eltern:

Franz und Erika

Kinder:

Saskia (1996) und Bastian (1997)

Partner:

Verheiratet mit Charlotte

Hobbys:

Fußball, Tennis, Schifahren, Surfen

Service

Franz Stumvoll

Stumvoll

Zur Karriere

Zur Karriere von Franz Stumvoll

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich absolvierte eine Lehre zum Koch und Kellner im Restaurant Pohnitzer in Karlstein an der Thaya, einem der besten Lokale im Oberen Waldviertel, und wechselte nach meiner Lehrzeit als Kellner in die Krokodilbar Gramanitsch. Nachdem ich den Präsenzdienst abgeleistet hatte, arbeitete ich eine Saison lang als Schilehrer in Tirol. 1993 absolvierte ich eine Ausbildung bei der Wiener Städtischen Versicherung, bei der ich zwei Jahre lang als Außendienstmitarbeiter recht erfolgreich tätig war. Ich hatte dabei das Glück, einen bestehenden Kundenstock übernehmen zu können. Da ich mich mit der Verkaufsphilosophie dieser Versicherung jedoch nicht identifizieren konnte, entschloß ich mich gemeinsam mit zwei Kollegen im Juli 1995 zur Gründung einer eigenen Firma. Seither bin ich als selbständiger Versicherungsmakler tätig.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Franz Stumvoll

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, einerseits über ein ausreichendes Einkommen und über eine gesicherte Lebensqualität, und andererseits über genug freie Zeit für mich selbst und ein intaktes Familienleben zu verfügen, sowie bei guter Gesundheit zu sein.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Im Sinne meiner Definition sehe ich mich als erfolgreich.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Bereits als junger Mensch habe ich gelernt, im landwirtschaftlichen Betrieb meiner Eltern mitanzupacken, und ich verfolge meine Ziele konsequent und hartnäckig mit hohem persönlichen Engagement.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Kleine Rückschläge im Leben muß man einfach verkraften, sie gehören dazu. Jedoch ist in meiner bisherigen Laufbahn noch nie ein Projekt vollkommen schiefgelaufen. Zum Erfolg gehört auch Glück, das mir bisher sehr hold war.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Es gab keinen besonderen Zeitpunkt; mein Erfolg entwickelte sich allmählich.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Die erste wichtige Entscheidung war jene, das Gastgewerbe aufzugeben. Die Entscheidung, den Sprung in die berufliche Selbständigkeit zu wagen, war ausschlaggebend für meinen heutigen Erfolg.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Teils, teils - man kann sich große Branchenkollegen durchaus zum Vorbild nehmen, muß aber den Weg, den man gehen möchte, letztlich selbst finden.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Von meinem Lehrherrn in der Gastronomie, Herrn Pohnitzer, habe ich auch heute noch eine sehr hohe Meinung. Er vermittelte mir Fachkompetenz und prägte mich vor allem, was Planung von Arbeiten, Führung eines Geschäftes sowie Umgang mit Kunden und Angestellten betrifft.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung erfahre ich vorwiegend durch die Zufriedenheit unserer Kunden. Viele Dinge werden jedoch als selbstverständlich betrachtet, und man darf nicht immer Anerkennung erwarten. Die Tatsache, keine negative Rückmeldung zu erhalten, kann man daher manchmal bereits als Anerkennung werten.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Durch neue EU-Richtlinien nimmt die Bürokratie überhand. Als Versicherungsmakler müssen wir über jeden Versicherungsfall, den wir bearbeiten, ein mehrseitiges Protokoll führen, was beispielsweise bei einer Kfz-Haftpflichtversicherung einen enormen bürokratischen Aufwand bedeutet. Der Kunde will rasch sein Auto angemeldet haben und sich nicht zwei Stunden zu uns setzen und Formulare ausfüllen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine zwei Geschäftspartner sind genauso wie ich am Erfolg unseres Unternehmens beteiligt. Wir sind ein Team und gleichberechtigte Partner. Auch unsere Angestellten spielen eine große Rolle für diesen Erfolg.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ich bin ein Mensch, der eher nach Gefühl und Sympathie entscheidet. In einer Probezeit von zwei Monaten ist es für mich abschätzbar, wie ein neuer Mitarbeiter arbeitet.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich übertrage meinen Mitarbeitern relativ viel Verantwortung und versuche, ihr Verantwortungsbewußtsein zu stärken und sie dadurch zu motivieren.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Da wir ein breites Spektrum am Markt abdecken, können wir auf alle Geschehnisse relativ schnell reagieren. Wir haben unser Kerngeschäft auf dem Sachbestand aufgebaut. Das Personengeschäft, wie Kranken- und Unfallversicherung, kommt ganz automatisch dazu. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Wir haben mit dem Mitbewerb in unserer Region keine Probleme. Geschäft ist Geschäft, privat ist privat. Ich grüße jeden, rede mit jedem und habe keine Probleme mit der Konkurrenz.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich versuche, Beruf und Privatleben strikt voneinander zu trennen und meine Familie nicht mit beruflichen Problemen zu belasten. Als Privatmann gebe ich keine Auskünfte zu Versicherungen, sondern vereinbare einen eigenen Termin für geschäftliche Belange.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? In den vergangenen beiden Jahren habe ich sehr viel Zeit für meine Fortbildung aufgewendet. Ich habe die Fachakademie für Finanzdienstleister sowie zahlreiche Fortbildungsseminare absolviert, um stets auf dem aktuellen Stand zu sein.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Jeder muß für sich seinen eigenen Weg finden.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte das Unternehmen bis zu meiner Pensionierung erfolgreich weiterführen. Sollte eines meiner Kinder Interesse zeigen, das Unternehmen zu übernehmen, würde es mich freuen, andernfalls verkaufe ich es. Des weiteren wünsche ich mir, gesund und zufrieden zu bleiben.

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Mitgliedschaften:

Sportclubs.

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