* Wolfgang Schwarz
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Profil
Zur Person
Service
Zur Karriere
Zur Karriere von Wolfgang Schwarz
Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich wuchs im elterlichen Betrieb auf, und von klein auf war es mein Wunsch, eine Karriere in der Gastronomie zu verwirklichen. Ich besuchte die Volksschule in Purbach und die Unterstufe des Gymnasiums in Eisenstadt. Anschließend absolvierte ich die Höhere Lehranstalt für Tourismus in Bad Gleichenberg, die ich 1997 mit der Fachprüfung und der Matura abschloß. Nachdem ich den Präsenzdienst abgeleistet hatte, war ich drei Monate als Bühnenstatist bei den Seefestspielen Mörbisch tätig. In Jamaika absolvierte ich ein sechswöchiges Management-Trainee-Programm im Half Moon Ressort in Montego Bay. Seither bin ich im elterlichen Betrieb tätig, wobei ich sämtliche Stationen des Betriebes durchlief. Seit 2005 bin ich - als Komplementär der Hölzl-Schwarz KG - als Geschäftsführer des Restaurants Kloster am Spitz und des angeschlossenen Hotels tätig. In diesen Bereichen beschäftige ich bis zu zehn Mitarbeiter. Im angeschlossenen Weingut keltert mein Bruder Thomas Spitzenweine auf einer Rebfläche von 13 Hektar.
Zum Erfolg
Zum Erfolg von Wolfgang Schwarz
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, sowohl geschäftlich als auch privat glücklich zu sein und dadurch innere Zufriedenheit zu erlangen. Als Erfolg werte ich auch, wenn ich abseits des Betriebes meine privaten Interessen pflegen kann.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Wenn ich rückblickend sehe, daß es mir gelungen ist, aus einer gutgehenden Backhendlstation ein Haubenrestaurant zu entwickeln und nebenbei das Hotel auf einer hohen Qualitätsstufe zu positionieren, dann sehe ich mich als erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
In erster Linie zählten meine Persönlichkeit und meine Freude an der Arbeit.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
In meinem Betrieb ist Imitation nicht möglich. Ob im Küchenbereich, beim Servicedienst oder im Hotelmanagement - ich versuche immer, meine eigenen Ziele optimal umzusetzen. Meine Gäste sollen den Betrieb als Original betrachten.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Die Anerkennung, die ich von meinen Gästen erfahre, bedeutet für mich, daß ich mit meinem Betrieb auf dem richtigen Weg bin. Viele meiner Stammgäste tun mir persönlich kund, daß der Betrieb sich seit meinem Einstieg rein zum Positiven hin entwickelt hat.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Vor allem im Bereich der gehobenen Gastronomie gibt es viele, die mit untauglichen Mitteln und mit nicht ausgereiften Ansichten in diesen Bereich einsteigen. Nach einiger Zeit erleiden sie Schiffbruch und schädigen dadurch die gesamte Branche.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich werde von meiner Umgebung als freundlicher, positiv denkender Mensch gesehen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
In allen Bereichen des Betriebes ist die erfolgreiche Umsetzung meiner Ziele an die gute Arbeit meiner Mitarbeiter gebunden.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Im Vordergrund steht Fachkompetenz, und besonders in der Küche eines Haubenrestaurants ist Kreativität eine Grundbedingung. Im Servicebereich ist es notwendig, daß der Mitarbeiter sein Fachwissen freundlich dem Gast vermittelt. Natürlich müssen meine Mitarbeiter auch bereit sein, die unterschiedlichen Arbeitszeiten im Betrieb zu akzeptieren.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Da meine Mitarbeiter zu den Spitzenkräften der Branche zählen, ist die finanzielle Motivation im Vordergrund. Im Bereich der Küche gehören die Erstellung der Menükarte und der Einkauf der Rohstoffe dazu.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Von meinen Mitarbeitern werde ich eher als Kollege denn als großer Chef gesehen.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
In erster Linie ist es die Lage des Betriebes mit seiner wunderschönen Aussicht über den Neusiedlersee. Eine weitere Stärke ist die Kombination von Haubenrestaurant, gutem Hotel und Spitzenweingut.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich bin imstande, meinen Beruf von meinem Privatleben zu trennen. Es gelingt mir, Zeit für mein großes Hobby, die Musik, zu erübrigen. Dieses Hobby übe ich sowohl aktiv als auch passiv aus.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich bilde mich laufend weiter, sowohl in geschäftlicher als auch in privater Hinsicht. Die Weiterbildung erfolgt größtenteils autodidaktisch.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist, den Betrieb auf dem derzeitigen Niveau weiterzuführen und einige Bereiche auch zu optimieren. Dadurch wird es mir gelingen, auch in wirtschaftlich ungünstigeren Zeiten zu bestehen.
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