Roman Polansky

Profil

Zur Person

Vorname:

Roman

Nachname:

Polansky

Kinder:

Julia und Lisa

Partner:

Lebensgemeinschaft mit Gabi

Hobbys:

Sport, EDV, Reisen, Harley Davidson

Service

Roman Polansky

Polansky

Zur Karriere

Zur Karriere von Roman Polansky

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Ausbildung zum Hoch- und Tiefbautechniker war ich im Innendienst der Berufsfeuerwehr Wien tätig. Nachdem ich meinen Präsenzdienst abgeleistet hatte, wollte ich nicht länger eine sitzende Tätigkeit ausüben und trat aktiv in den 24-Stunden-Dienst als Berufsfeuerwehrmann ein. Diese Arbeit machte mir viel Spaß. Ich konnte meine Stärken einsetzen und ausbauen, genoß zahlreiche Fortbildungen vom Einsatztauchen bis hin zum Feuerwehrimker, und ich legte zahlreiche Prüfungen ab. Nebenberuflich war ich in der Erwachsenenbildung für das Innenministerium tätig, in der Schulung von Mitgliedern der Polizei im Fachgebiet Brandschutz. Eine Weile absolvierten alle Zivildiener, die im Raum Wien/Niederösterreich eingesetzt wurden, meine Schulungen. Nach einer privaten Trennung machte mich ein Bekannter auf die Möglichkeit aufmerksam, für ein Unternehmen im Bereich von Finanzierungen und Versicherungen nebenberuflich zu arbeiten. Dies tat ich auch mehrere Jahre in meiner Freizeit neben meinem Job bei der Berufsfeuerwehr. Nach 20jähriger Arbeit bei der Feuerwehr, die mich körperlich sehr beansprucht hatte - so hatte ich mehrere Operationen hinter mir - ließ ich mich zu Regenerationszwecken für ein Jahr vom Dienst karenzieren. Ich stieg noch mehr ins Finanzbusiness ein und fand an dieser Tätigkeit Gefallen. Eine weitere Operation im Jahr 2003 führte dazu, daß ich aus dem aktiven Feuerwehrdienst ausschied und mich ausschließlich auf die Versicherungs- und Vermögensberatung konzentrierte. Hier gilt das System der Leistungsorientierung; die hierarchische Struktur, die ich von meinem früheren Dienstverhältnis kannte, fiel weg. Da ich von der Erwachsenenbildung gewohnt war, auf Menschen einzugehen, war der Einstieg in die Versicherungsberatung einfach. Die Allgemeine Finanzberatungs-Aktiengesellschaft (AFB AG) bietet Unternehmen, Klein-, Mittel- oder Großbetrieben und Konsumenten eine breite Palette an Versicherungs- und Finanzdienstleistungen. Ich bin heute Direktor, Mitaktionär der AFB AG sowie Mitglied des Aufsichtsrates und habe im Vertrieb vier starke Partner an meiner Seite. Zusätzlich bilde ich Führungskräfte aus. Die AFB AG ist eines der führenden Unternehmen im Bereich Versicherungen und Bankdienstleistungen.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Roman Polansky

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet, über einen langen Zeitraum hinweg richtig zu handeln. Der Sinn des Lebens liegt nicht darin, ausschließlich viel Geld zu verdienen, um sich jede Woche einen Porsche kaufen zu können - obwohl der finanzielle Aspekt ein nicht unwesentlicher Bestandteil von Erfolg ist. Es gibt aber auch noch Wichtigeres im Leben. Als Erfolg werte ich auch, daß ich meine Arbeit gerne mache und Anerkennung dafür erhalte, und daß ich die private Zeit, die mir bleibt, zu genießen verstehe. Ich bin heute ein Freund der Work-Life-Balance.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich kann bestimmt noch mehr aus mir herausholen. Erfolgreich ist für mich im Grunde jemand, der ein harmonisches Privatleben genießt und von den Zinsen seines Geldes ausgezeichnet leben kann. Hat man sich das erarbeitet, ist man meiner Meinung nach wirklich erfolgreich. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ausdauer, der Mut zur Veränderung und eine hohe Leistungsbereitschaft waren wesentliche Faktoren. Auch bin ich offen für Neues und habe gerne mit Menschen zu tun.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich gehe direkt an Dinge heran. Ein Ziel, das ein Team betrifft, kann nur gemeinsam von einem Team erreicht werden. Dennoch gibt es neben Entscheidungen im Team auch solche, die man eigenverantwortlich zu fällen hat. Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Ja, mein Freund aus Kärnten. Man kann sich an Vorbildern orientieren und von vielen verschiedenen Menschen das eine oder andere lernen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Der Erfolg des einzelnen Mitarbeiters ist auch mein Erfolg. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ehrlichkeit, Teamfähigkeit, Zielorientierung, Begeisterung. Alles andere ergibt sich im Laufe der Zeit. Was mir nicht gefällt, ist die Haltung „mein Geld und ich“, oder wenn sich jemand nur über seine Position definiert.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Wir haben ein hervorragendes Ausbildungssystem und bieten auch persönliches Coaching an. Wir führen die Menschen dahin, wohin sie sich entwickeln möchten. Der Mitarbeiter beschreibt den Weg. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir benötigen keine herkömmliche Werbung und kommen mit Kunden über Empfehlungen in Kontakt. Wir bieten Kunden Vorteile, in deren Genuß „kleine Leute“ bei anderen Versicherern nicht so einfach kommen. Unser Konzern hat die Möglichkeit, eine breite Palette an Finanzdienstleistungen zu besten Konditionen an seine Kunden weiterzugeben.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Bei mir gibt es keine strikte Trennung zwischen Beruf und Privatleben, dennoch gibt es Grenzen. Ich schließe meine Frau nicht aus meinem Berufsleben aus. Wir tauschen uns über berufliche Themen aus, ohne daß sich einer zu sehr in den Bereich des anderen einmischt. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Man darf nie aufgeben, sondern soll seine Ziele konsequent verfolgen. Auch auf dem zweiten Berufsweg kann vieles möglich sein, man benötigt allerdings Ausdauer, einen langen Atem und den Mut zur Veränderung. Die Schulbildung ist meines Erachtens nicht ausschlaggebend für Erfolg; wer erfolgreich werden möchte, muß flexibel sein und den Wunsch nach Veränderung besitzen. Für Unternehmen gibt es drei Erfolgsfaktoren: Qualität, Schnelligkeit und günstige Preise, und mindestens einer dieser Faktoren sollte zutreffen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Eines meiner Ziele ist es, zukünftig in ganz Österreich aktiv zu sein, wobei dieses Ziel letztendlich nur mit einem Team realisierbar ist.

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