Mag. Peter Stempel

Profil

Zur Person

Titel:

Mag.

Vorname:

Peter

Nachname:

Stempel

Geboren am:

15.02.1948

Geboren in:

Wien

Kinder:

Kathi (1972), David und Philipp (1980)

Partner:

Verheiratet mit Elisabeth

Hobbys:

Golf, Schifahren, Bergsteigen, Tourengehen

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Vorstandsdirektor der PSK Versicherung, Vorstandsdirektor der Kontinuita.

Service

Peter Stempel

Stempel

Homepage-1:

www.donauversicherung.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Peter Stempel

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich studierte nach der Matura Versicherungsmathematik an der Technischen Universität Wien. Ursprünglich wollte ich mich der Computertechnik verschreiben, doch dieser damals sehr junge Zweig konnte nur als außerordentlicher Hörer besucht werden. Da Versicherungsmathematik in eine ähnliche Richtung ging, entschied ich mich im Hauptfach dafür. Ich schloß das Studium 1971 erfolgreich ab und begann anschließend bei der Donauversicherung als Versicherungsmathematiker zu arbeiten. Aktuare, so der eingedeutschte Fachbegriff für diesen Beruf, bearbeiten mit mathematischen Methoden der Wahrscheinlichkeitstheorie und der Finanzmathematik Fragestellungen aus den Bereichen Versicherung, Kapitalanlage und Altersversorgung und entwickeln dafür unter Berücksichtigung des rechtlichen und wirtschaftlichen Umfeldes Lösungen. Ziel meiner Tätigkeit ist die Einschätzung und Bewertung von Risiken, wie beispielsweise Versicherungsrisiken, Anlagerisiken und Liquiditätsrisiken. Im Unterschied zu vielen anderen Karrieren bin ich seit meinem Eintritt ins Berufsleben in derselben Firma beschäftigt. Ich sah aber keinen Grund, mich zu verändern, da mir die Aufgabe großen Spaß macht und ich auch immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt wurde. So machte ich innerhalb der Donau Versicherung Karriere bis zum Leiter der Lebensabteilung. Außerdem bin ich Vorstandsdirektor der PSK Versicherung und der Kontinuita. Der Konzern bietet mir immer wieder spannende Perspektiven, und ich bin froh, diesen Weg gewählt zu haben.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Peter Stempel

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Wenn alle Faktoren gut zusammenspielen - vom Arbeitsklima über finanziellen Erfolg bis zum Privatleben - bin ich zufrieden und fühle mich erfolgreich. Ich halte auch nichts von übertriebenem Ehrgeiz. Manchmal ist es besser, mit dem Erreichten zufrieden zu sein und den Erfolg zu genießen. Das bedeutet nicht, daß man sich keine neuen Ziele mehr setzen sollte, jedoch in vernünftigem und überschaubarem Rahmen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich habe in meinem Berufsleben sehr viel erreicht und bin auch zufrieden damit. Es gibt aber noch so vieles zu lernen und zu wissen, daß ich mich noch nicht am Zenit sehe.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort - das war der Grundstein des Erfolges. Fachliche Qualifikation, Zielstrebigkeit, Einsatzbereitschaft und eine starke, authentische Persönlichkeit sind weitere Faktoren. Auch meine Neugier und eine gewisse Risikobereitschaft, neue Gebiete und Aufgaben zu übernehmen, waren auf der Erfolgsleiter hilfreich. Ich kann gut mit Menschen umgehen, speziell mit solchen, die anderswo anecken.Wie begegnen Sie den Herausforderungen des beruflichen Alltags? Bei Problemen reagiere ich zunächst abwartend und einschätzend. Erst wenn das Problem analysiert ist, mache ich mich an die Lösung.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Als Imitation kann man maximal zwei Tage erfolgreich sein, dann ist man durchschaut. Es bringt nichts, eine Persönlichkeit vorzuspielen, die man gar nicht ist. Dieser Schuß geht meist nach hinten los.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Es gab immer wieder Menschen, mit denen ich besonders gern zusammengearbeitet habe, weil wir wechselweise Impulse setzen konnten. Besonders imponiert mir Dr. Günther Geyer, Generaldirektor der Wiener Städtischen, durch seine vorbildliche Arbeitsweise.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Oft erkennt man erst durch bestimmte Taten wie beispielsweise eine Beförderung, daß die Arbeit geschätzt und anerkannt wird. Verbales Lob im harten Alltag ist eher selten.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Sie sind das Um und Auf und spielen selbstverständlich eine zentrale Rolle. Sie repräsentieren das Unternehmen beim Kunden und müssen daher bestens ausgebildet und voll motiviert sein. Außerdem sollten die Mitarbeiter in der Lage sein, selbst Entscheidungen zu treffen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich pflege einen menschlichen Umgang und achte auf ein angenehmes Betriebsklima. Darüber hinaus sollten die Mitarbeiter ihren Aufgabenbereich selbst managen können. Eigenverantwortlichkeit ist die beste Motivation.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Die Donau ist zwar traditionell ein Sachversicherer, beschäftigt sich aber seit rund 20 Jahren auch sehr intensiv mit dem Bereich der Lebensversicherung, Absicherung, Anlage und Vorsorge. Wir sind sehr kundenorientiert und bieten ein breites Portfolio für die unterschiedlichsten Bedürfnisse und Anforderungen. Für die Größe des Unternehmens ist die Donau auch sehr flexibel. Wir arbeiten übergreifend quer durch die Abteilungen und können so den Kunden jederzeit eine optimale Auskunft erteilen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Als unsere Kinder zur Welt kamen, hatte ich noch ausreichend Zeit für das Familienleben. Doch dann ging es mit der Karriere richtig los, und ich mußte das Privatleben etwas vernachlässigen. Daran hat sich bis heute leider nicht viel geändert.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Junge Menschen sollten sich die Frage stellen, welcher Beruf ihrer Persönlichkeit entspricht, wo sie Spaß haben. Ist die Wahl getroffen, steht eine fundierte Ausbildung an erster Stelle. Wer erfolgreich sein will, muß auch bereit sein, Opfer zu bringen und mehr zu leisten als andere.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich hätte gerne mehr Zeit für meine Familie und meine Hobbys - daran arbeite ich. Im Beruf möchte ich gern ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Betriebswirtschaftlichkeit und Kundenzufriedenheit erreichen.

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